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  1. #1
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    Man wusste es und warnte eindringlich aber die Politiker haben es vermasselt

    30 Jahre her aber so aktuell wie damals




    Auch 1981 hoher Ausländerzuzug
    Attraktive Rückwanderungsangebote sind unerläßlich
    Die jetzt vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Zahlen über den Ausländerzustrom 1981 belegen erneut die bedenkliche bevölkerungspolitische Entwicklung in Westdeutschland seit mehreren Jahren. Der Zuwanderungsüberschuß von Ausländern betrug im letzten Jahr 152000. Die größte Zuwanderergruppe waren mit 44 000 die Polen, die damit die Türken mit 13 000 von der ersten Stelle verdrängten. Die Zahl der Deutschen dagegen wird in Westdeutschland immer geringer. Sie ging 1981 um 103 000 auf 56 989 000 zurück. Ursache ist der anhaltende Überschuß der Sterbefälle gegenüber der stagnierenden geringen Geburtenrate. Dagegen stieg die Zahl der Ausländer 1981 um 3,5 Prozent auf 4 724 000. Damit setzte sich der bevölkerungspolitische Trend des letzten Jahrzehnts in der Bundesrepublik auch 1981 fort: Während die deutschen Geburtenzahlen 1970 erstmals das Selbsterhaltungssoll unterschritten hatten und jetzt bei der Hälfte dieses Solls seit Jahren stagnieren, wird die dadurch entstandene bevölkerungsmäßige Lücke in beinahe gesetzmäßiger Weise ausgefüllt durch einwandernde Ausländer (Familiennachzug/ Asylanten) samt deren hoher Geburtenrate.
    Eine Kommission des Bonner Innenministeriums hat 1979 verschiedene Modelle für die denkbare Entwicklung der ausländischen Bevölkerung aufgestellt und kommt zu dem Resultat, daß bei einem jährlichen Zuwanderungsüberschuß von 100000 Ausländern die Zahl der Ausländer im Jahre 2030 über 12 Millionen betragen werde und damit jeder vierte (!) Einwohner Westdeutschlands eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben werde. Da die jährliche Zuwanderung von Ausländern seit 1973 jedoch die Zahl 100 000 wesentlich übersteigt (allein im Jahr 1980 kamen über 300 000 Ausländer mehr ins Land), dürften die Zahlen des Innenministeriums eher unter-denn übertrieben sein. So schrieb die Tageszeitung „Die Welt" am 2.1.1980 zu dieser Entwicklung: »Was sich hier mitten im Frieden und in einer Zeit wirtschaftlicher Prosperität
    vollzieht, was mit Bierruhe diskutiert und von den Politikern verharmlost wird, das ist ein Ausverkauf der Nationalität".
    Doch leider scheinen „Ausverkauf der Nationalität" oder das Problem der anhaltenden Überfremdung der Bundesrepublik Deutschland bei den verantwortlichen Politikern keinen allzu hohen Stellenwert zu besitzen. Zu sichtbar ist doch der Versuch von Parteipolitikern, Kirchen- und Gewerkschaftsführern, den Pauschalvorwurf der „Ausländerfeindlichkeit" gegen alle Kritiker zum Alibi für die eigene Untätigkeit oder Unfähigkeit in dieser Frage gerinnen zu lassen. Dabei sind nicht selten diejenigen sehr schnell mit dem Vorwurf der „Ausländerfeindlichkeit" zur Hand, die als Villenbesitzer das Ausländerproblem allenfalls im samstäglichen Durchgang durch großstädtische Supermärkte mitbekommen. Um so größer ist dagegen der Unmut vor allem bei Arbeiterfamilien, die das Problem als Bewohner von städtischen Altbaugegenden oder in Form hoher Ausländerzahlen in Hauptschulen am eigenen Leibe erfahren und sich von den Politikern seit Jahren im Stich gelassen fühlen. — Das schale Toleranzgerede der meist bessersituierten Politiker, Gewerkschaftler oder Kirchenleute kann die wirklich Betroffenen nur mit Unverständnis erfüllen.
    Dabei ist klar, daß die skizzierte verhängnisvolle Entwicklung nur durch ein klares und langfristig angelegtes Konzept in der Ausländerpolitik gestoppt werden kann. Auf die Kürze ist sicherlich erforderlich die Eindämmung des Asylantenzustroms, des ungehemmten Familiennachzugs sowie die Unterbreitung atraktiver Rückwanderungsangebote auf freiwilliger Basis für Ausländer. Verläuft die Ausländerentwicklung jedoch auch weiterhin so wie in den vorangegangenen Jahren, so kann dies bei ohnehin steigenden Arbeitslosenzahlen und notorisch leeren Bonner Kassen nur im Chaos enden, aus dem Extremisten jeder Schattierung leicht ihren Vorteil ziehen könnten. H. K.


    http://archiv.preussische-allgemeine...2_07_10_28.pdf ( auf Seite 2)

  2. #2
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    AW: Man wusste es und warnte eindringlich aber die Politiker haben es vermasselt

    Welche Politiker/innen wurden denn in letzter Zeit dauernd gewählt? Die, die sich die Vernichtung unserer Heimat auf die Fahnen geschrieben haben. Der deutsche Michel hat gewählt und bekommt, was er bestellt hat.

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