Peking – Bei einer Messerattacke in der chinesischen Unruheprovinz Xinjiang sind nach Behördenangaben acht Menschen getötet worden.
Zehn weitere Menschen seien bei dem Angriff auf eine Menschenmenge im Bezirk Pishan am Dienstagabend verletzt worden, teilten die Behörden der nahegelegenen Stadt Hotan mit. Unter den Toten waren demnach drei Angreifer, die von der Polizei erschossen wurden. Die Angreifer wurden in der Erklärung als „Aufrührer“ bezeichnet, die Ermittlungen liefen demnach aber noch. Xinjiang im Westen Chinas ist Heimat der muslimischen Minderheit der Uiguren und häufiger Schauplatz von Anschlägen. Die chinesische Regierung macht oft uigurische „Separatisten“ für die Taten verantwortlich.

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