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  1. #41

    AW: Xinjang - Uiguren wetzen die Messer

    Religionsausübung

    Ein bedeutendes Konfliktpotential in Xinjiang findet sich auch in der Religionsausübung und hier vor allem in den ihr behördlich auferlegten Einschränkungen. So dürfen Jugendliche unter 18 Jahren Moscheen nicht aufsuchen, in einigen Gebieten ist der Islamunterricht in Schulen verboten. Muslimische Geistliche sind verpflichtet patriotische Unterrichtsstunden zu besuchen und neue Zeremonien zu studieren, in denen Patriotismus und Einheit einfließen sollen. Staatsangestellten, Lehrern, Professoren und Studenten wird oft nicht erlaubt, ihre Religion offen zu praktizieren. Es gibt Einschränkungen in der Einhaltung des Ramadan. In vielen Behörden ist es den Angestellten untersagt, Kopftücher oder lange Bärte zu tragen. Im Gegensatz zur Autonomen Region Xinjiang intervenieren die Behörden in den anderen Regionen Chinas nicht so erheblich in muslimische Aktivitäten.
    http://www.epochtimes.de/469144_-han...i-chinas-.html

  2. #42

    AW: Xinjang - Uiguren wetzen die Messer

    1. Offiziell ist von zwei

    Offiziell ist von zwei ermordeten Uiguren bei den rassistischen Übergriffen in Shaoguan die Rede.

    Laut uygur world congress sind nach Augenzeugenberichten 18 Uiguren in Shaoguan getötet worden.Über 100 Verletzte werden zur Zeit dort in den Krankenhäusern behandelt.Nicht wenige uigurische Überlebende seien von den Behörden eingesperrt worden.[1]

    Es ist einfach nur grausam, was dieses Video auf Youtube dokumentiert hat.
    http://www.youtube.com/watch?v=6_PJTO2k0PM

    mehrere Uiguren laufen in Shaoguan um ihr Leben, nur um von Chinesen mit Knüppeln und Eisenstangen eingeholt und zu Tode geprügelt zu werden.
    Wie andere Minderheiten auch genießen die Uiguren gegenüber den Han-Chinesen Privilegien in der Ein-Kind-Politik und bei der Hochschulaufnahmeprüfung.
    Nach Ansicht des uigurischen Wirtschaftsprofessor Illham Tohti haben jedoch zwei jüngere Trends das Konfliktpotenzial in der Region weiter verstärkt. "Radikale islamische Gelehrte gewinnen unter frustrierten jungen Uiguren und Intellektuellen zunehmend an Einfluss", so warnte der Professor an der Pekinger Hochschule für Minoritäten bereits Anfang des Jahres
    http://www.zeit.de/online/2009/28/ui...-china/seite-2

  3. #43

    AW: Xinjang - Uiguren wetzen die Messer

    Die Partei ist zwar durchaus auch bereit, Minderheiten Sonderrechte einzuräumen, ihnen zum Beispiel Ausnahmen von der Ein-Kind-Politik zuzugestehen, aber nur um den Preis der Unterordnung. Widerstand gegen die Staatsgewalt hat sehr schnell Verhaftungen, Schauprozesse, Arbeitslager oder "Erziehungskurse" zur Folge. Uiguren und Tibeter gelten Peking als jene Völker, die am ehesten den Konsens verweigern - unsichere Kantonisten, Insurgenten, die sich nicht mit den Machtverhältnissen arrangieren.
    Deutlich ist hingegen, dass die Extremisten ihre Taktik geändert haben. Früher griffen sie mitunter städtische Busse voller Zivilisten an, wie noch am 21. Juli in Kunming in der Provinz Yunnan, jetzt wenden sie sich gegen Soldaten, Polizisten und Wachleute, also gegen Staatsdiener. Und neuerdings sind sie offenbar bereit, sich wie Dschihadisten selbst zu opfern - wer weiß, ob es ihnen nicht doch noch gelingt, die Spiele nachhaltig zu stören.
    Internationale Beachtung findet einzig die wohl berühmteste Exil-Uigurin Rebiya Kadeer, die auch nach sechs Jahren Haft immer noch für friedlichen Protest eintritt. Sie lebt in den USA - ihre Landsleute daheim ärgern sich zwar mehrheitlich über die Chinesen, doch fügen sie sich ihnen.

    Auch Yasin Karim, der Vize-Imam von Langar, hält nichts von Forderungen und Vorgehensweisen, die für Peking inakzeptabel sind. Das Streben nach einem selbständigen Ost-Turkestan etwa, sagt er, sei wenig sinnvoll: "Wenn wir unabhängig werden, geraten wir nur in Schwierigkeiten. Dann wird es bei uns so wie im Irak, in Afghanistan oder Tschetschenien."

    Sieht Yasin also die Zukunft der Uiguren allein in der Volksrepublik China? "Das", sagt der fromme Mann diplomatisch, "entscheidet Allah allein."
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-59099371.html

  4. #44
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    AW: Xinjang - Uiguren wetzen die Messer

    Zum Glück war das letzt video noch "moderat" ich kann mir so was eigentlich gar nicht mehr ansehen.. das tut meiner Seele nicht gut!

    Es sollte uns allen eine Warnung sein, denn das Blüht uns auch und ist ja in Berlin teilweise schon im Gange! Vor allem jetzt während Rammadan sind die ausgehungerten Schmeissfliegen extrem aggressiv wegen dem Hunger und der Dehydrierung

  5. #45

    AW: Xinjang - Uiguren wetzen die Messer

    Ich denke lange schaut sich das China nicht mehr an. Dann knallt es im Karton und dann ist Ruhe für immer. China wird Gott sei Dank nicht von politischen Weicheiern regiert. Es wird dort keinen jahrzehnte langen Konflikt geben.

  6. #46
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    Auch China hat seine Türken

    Bei neuen Unruhen in der nordwestchinesischen Xinjiang-Region sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Ein „gewalttätiger Mob” habe die Auseinandersetzungen ausgelöst, die Polizei verfolge derzeit die an den Unruhen beteiligten Menschen, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Mindestens zwei Verdächtige seien nach dem Einsetzen der Gewalt im Bezirk Yecheng von der Polizei erschossen worden. In Xinjiang leben rund neun Millionen Uiguren überwiegend muslimischen Glaubens, die sich von der Regierung in Peking unterdrückt fühlen.


    http://www.bild.de/newsticker-meldun...9626.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #47
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    AW: Auch China hat seine Türken

    Ich las gerade

    Auch China hat seine Tücken
    So kann das Auge trügen! Aber vielleicht liegt ja beides dicht beeinander!

  8. #48
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    AW: Auch China hat seine Türken

    In Xinjiang leben rund neun Millionen Uiguren überwiegend muslimischen Glaubens


    Was ist denn das für ein Satz und eine Aussage? Die Uiguren sind doch moslemisch! Oder ist es ein Satz, mit dem man relativieren möchte und nie wirklich gelogen hat, weil man immer die eine Ausnahme findet, auch wenn sie doch nur die Regel bestätigt?

    Aber schon ist dieser Satz, der die Leser aufs Glatteis führen soll, irgendwie wahr! (Und dann sind die Probleme wieder "soziologisch" begründet...)

  9. #49
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    AW: Auch China hat seine Türken

    Die Uiguren sind auch ein Turk-Volk. Wie die Mongolen. Und anscheinend die blonden Finnen. Es existiert doch eine panturanistische Idee, die alle vereinen möchte.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #50
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    AW: Auch China hat seine Türken

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen


    Was ist denn das für ein Satz und eine Aussage? Die Uiguren sind doch moslemisch!

    Vielleicht gibt es welche, die den alten Glauben bewahrt haben, wie die Mongolen
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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