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  1. #1
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    'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    DER SPIEGEL berichtet:

    Abgelehnte Anträge

    Ergo soll ausländische Kunden diskriminiert haben

    Egal ob Italiener, Polen oder Russen: Eine Tochter des Versicherungskonzerns Ergo soll Ausländern nach SPIEGEL-Informationen jahrelang Autoversicherungen verweigert haben. "Türken waren als Kunden besonders unerwünscht", berichten ehemalige Vertreter.

    Hamburg - Es klingt nach systematischer Diskriminierung: Der Versicherer Ergo soll Ausländern jahrelang Auto-Policen verweigert haben. Dem SPIEGEL liegen eidesstattliche Versicherungen von einstigen Vertretern der Ergo-Tochter D.A.S. vor, wonach potentielle Kunden aus Ländern wie Italien, Polen oder Russland mindestens bis Anfang 2010 intern als "unerwünschtes Risiko" galten.

    "Türken waren als Kunden besonders unerwünscht", so die früheren Versicherungsvertreter. Das Unternehmen habe sofort reagiert, wenn der Antrag eines Kunden mit ungewöhnlichem Namen eingereicht worden sei, und habe dann eine schriftliche Begründung des Agenten verlangt.

    Selbst beim Vorliegen der deutschen Staatsbürgerschaft sei der Kunde nur in Ausnahmefällen angenommen worden. Diese Praxis sei jedoch nur mündlich mitgeteilt worden. Im Auszug aus einem internen Prüfkonzept von 2006 ist trotzdem von einer "Kasko für Italiener" zu lesen.

    Dieses Papier sei nur ein Entwurf gewesen, der so nie zum Einsatz gekommen sei, erklärt ein Ergo-Sprecher. "In unseren Kfz-Tarifen gibt es seit 1995 keine Zuschläge oder Ähnliches, was an die Nationalität des Kunden geknüpft ist. Eine Auswertung unseres Bestands 'Deutsche vs. andere Nationalitäten' zeigt keine Ungleichbehandlung." [...]

  2. #2

    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Sie werden ihre Gründe haben.

  3. #3
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Zitat Zitat von Störtebekker Beitrag anzeigen
    Sie werden ihre Gründe haben.
    Ja, haben sie! Hier ist einer: http://open-speech.com/threads/60400...76#post1453676

  4. #4
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Was bitte ist denn jetzt so Sensationelles enthüllt worden? Ich kenne diverse Ausländer, die große Probleme hatten/haben Autoversicherungen abschließen zu können. Es gibt Statistiken, die belegen, dass vor allem Türken überproportional häufig Schäden melden. Diese Gruppe betreibt Versicherungsbetrug im großen Stil. Das darunter dann die Ehrlichen leiden, liegt auf der Hand. Oft mussten die Leute dann neben der KFZ-Versicherung noch eine weitere Versicherung abschließen um überhaupt ihr Auto versichern zu können.

  5. #5
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    In den Neunzigern reagierten viele Autoversicherungen hinsichtlich der Aufnahme türkischer Fahrzeughalter ebenso unwirsch. Diese Personengruppe fiel durch einen hohen Prozentsatz fingierter Unfälle auf. Das ging dann oft so, daß ein Ali in seiner Werkstatt einen schrottreifes Auto fahrtüchtig machte und Mehmet mit diesem Auto einen Unfall provozierte. Den Rest ahnt man schon - und daß es teuer für die gegnerische Versicherung wurde. Ich kann mich noch daran erinnern, daß dies selbst Thema in diversen Radiosendungen wurde und Autofahrer vor diesen Unfallverursachern ausdrücklich gewarnt wurden.

    Die Autoversicherer versicherten diese Personengruppen zu dieser Zeit oft nur mit Risikozuschlag (Begründung: Statistiken lügen nicht).

  6. #6
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Niemand wird daran gehindert eine Versicherung zu gründen, die all die Diskriminierten versichert. Gutmenschen könnten endlich etwas beitragen, anstatt nur zu labern. All jene, die sich dann solidarisieren möchten, die haben dann die Möglichkeit freiwillig zu der Antidiskrimierungsversicherung zu wechseln und dürfen, um das Ganze abzurunden, einen Aufkleber an ihr Fahrzeug anbringen, der diese Haltung bekundet. Dann können sie sich allen anderen moralisch überlegen fühlen.

    Wieso wird das nicht gemacht? Weil sie alle Heuchler sind und selbst nicht zu einer solchen Versicherung wechseln würden, da sie persönliche Nachteile (höhere Prämien) erwarten würden. Nein, niemals mit gutem Beispiel voran gehen, aber trotzdem mit dem Finger auf alle anderen zeigen. Sie sind nur bereit, Nachteile in Kauf zu nehmen, wenn es alle betrifft. Oder nichtmal dann. Dann schicken sie ihre Kinder auf Privatschulen mit tiefem Migrantenanteil.

    Das Ganze erinnert an folgenden Fall:

    http://open-speech.com/threads/60059...mfeindlichkeit
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Ich hätte jetzt nicht gedacht, im Netz noch etwas zu diesem Thema zu finden, aber:

    Mit Tricks verweigern Versicherungsgesellschaften türkischen Gastarbeitern die Auto-Haftpflicht. Wer problemlos angenommen werden will, muß einen Balkan-Tarif zahlen. * ...Aber kaum ein Türke kann seine Autoversicherung in der Bundesrepublik noch frei wählen. Die Verkehrsteilnehmer aus Anatolien und Thrakien gelten als teure Kunden, sie stehen in der Schadensstatistik der Versicherer ganz obenan.

    Seit die Assekuranz-Branche beim Berliner Versicherungsaufsichtsamt mit ihrem Plan scheiterte, über einen "Balkan-Tarif" die Auto-Haftpflicht für Türken um 50 Prozent aufzuschlagen, um damit den "tatsächlichen Schadensverlauf" dieser Volksgruppe auszugleichen (SPIEGEL 46/1983), versuchen die Versicherer, die ungeliebten Türken mit Tricks loszuwerden.

    Zwar unterliegt die deutsche Auto-Assekuranz der Kontrahierungspflicht und muß jeden Versicherungspflichtigen akzeptieren, aber die "Problem-Nationalitäten", gibt Peter Gauly vom Versicherungsverband offen zu, werden vor allem mit den Bestimmungen aus dem Kleingedruckten abgeschreckt: "Da werden eben die vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft."

    ...Erst kündigte die Versicherung die Agenturvereinbarung mit Özkan Erdinc, einem Türken, der in Bremen ein Übersetzungs- und Versicherungsbüro betreibt und der Magdeburger Gruppe immerhin 772 Landsleute als Kunden zugeführt hatte. Dann nahm die Versicherung die eigene Kündigung zum Vorwand, um "in Ermangelung eines zweisprachigen Agenten" die Kunden selbst zu feuern.

    Der Kündigungsgrund war nur vorgeschoben, denn vorausgegangen waren ständige Beschwerden über den "ungünstigen Schadensverlauf" der Erdinc-Kunden. Als die Schadensquote der Bremer Agentur bei 315 Prozent lag, die Versicherung also gut dreimal mehr für die Kunden aufwenden mußte, als sie einnahm, kam es zum Bruch.

    ...Bei der "Colonia", berichtet ein Bezirksdirektor, habe der Vorstand schon im letzten Jahr beschlossen, den Bestandteil des "Ausländergeschäfts" rigoros zu senken. Nach einem Schadensfall wurden dort Türken "automatisch gekündigt".

    "Das machen jetzt fast alle so", beklagt sich Versicherungsvermittler Erdinc

    Die Suche nach einer neuen Autohaftpflicht-Versicherung wird für Türken immer schwieriger. Sie werden oft nur noch mit der Mindest-Haftpflicht von zwei Millionen Mark versichert, Vollkasko- und Unfallversicherungen werden generell verweigert.

    Die meisten Assekuranz-Firmen gehen sogar noch weiter. So hat die Vereinigte Haftpflicht Versicherung in Hannover wegen der "sehr hohen Schadensquote" ihre Agenten aufgefordert, "uns künftig kein Ausländergeschäft mehr zuzuführen". Ähnliche Anweisungen haben viele andere Gesellschaften auch erteilt.

    Doch gibt es unterdessen ein Unternehmen, das sich auf Abschlüsse mit Türken spezialisiert hat: die Pionier-Versicherung in Oberursel bei Frankfurt, bei der zwangsläufig alle Ausländer landen, weil sie nirgendwo unterkommen.

    Schon drei Versicherer - Nürnberger, Adler, Winterthur - haben ihr Ausländergeschäft mit der Neckura-Tochter Pionier verbunden, weitere sollen folgen. "Wir versichern jeden", verkündet Pionier-Vorstand Rüdiger Baranowski, allerdings "zu 50 Prozent über der Normalprämie".

    Der Offenbacher Colonia-Agent Erich Kilian hält den Risiko-Zuschlag für vertretbar: "Die Munitionsfabrik muß auch mehr Prämie zahlen als ein Betonwerk."

    Die Pionier-Prämie entspricht exakt dem früher gewünschten Balkan-Tarif und damit der Schadensstatistik türkischer Autofahrer in der Bundesrepublik.
    Das schrieb der Spiegel in seiner Ausgabe 7/1985.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511827.html

  8. #8
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Kann ich nur bestätigen. hab mal in der branche gearbeitet. Die Mohammedaner sind die Pest. Da wird beschissen was das Zeug hält.. aus nem Aldi-Teppich wird dann ein verbrannter 2.000 Euro Perser-Teppich, Hat die Tochter das Auto mal rabiat geparkt, dann wird der Kumpel mal rangeholt um sich als unfallgegner zu beteiligen etc. Und wehe man macht nicht das was sie sagen und widerspricht, dann wird einem Gewalt abgedroht. Das ist eine ganz schlimme Mischpoke..

  9. #9
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    AW: 'Türken waren als Kunden besonders unerwünscht'

    Damals standen sie bei uns immer in der 30 Zone kurz vor den "rechts vor links" Kreuzungen mit Funkgeräten. Wenn dann einer mit 50 Sachen angeschmettert kam, gab Göksel Gas und ließ sich in seine Rostlaube hineinfahren. Der Zeuge, Gökhan, stand ja 20 Meter weiter und hatte alles gesehen. Ein dritter Zeuge, Mustaffa, stieg reinzufällig gerade aus seinem geparkten Mercedes aus und konnte die Tat, bzw. überhöhte Geschwindigkeit auch noch bezeugen. Genauso lief das damals. Und bei dieser Prellerei kann ich die Versicherungen sehr gut verstehen. Solche Brüder, die damals schon kein Bock zur Arbeit hatte, stattdessen den ganzen Tag herumlungerten und solche Dinger drehten, würde ich auch nicht versichern wollen. Muss eine lukrative Einnahmequelle gewesen sein, komisch war nur, dass immer die gleichen Beteiligten von der Partie waren. Das musste schliesslich irgendwann auffallen.

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