Zehn Gramm Eigenbedarf NRW will Hasch-Grenze hochsetzen

[Turmfalke]

dengleich müsste auch alkohol verboten werden, da dortige hirnschädigungen schneller nachzuweisen sind als bei cannabis ;),.. aber so wie die reglungen jetzt sind isses voll für den annus! endweder sage ich komplett nein und verboten auch scho bei geringen mengen und wenn es 0,01gramm sind! und nicht erst bei 5-10 gramm verboten ;) oder man regelt das wie in den niederlanden 3 gramm pro tag und nicht mehr! legale läden die staatlich kontroliert werden bis aufs gehtnimmer usw.

und um wieder auf alkohl zu kommen ich kenne genug jugendliche die alk saufen und verblöden krank werden abhängig, nix geschafft bekommen mehr weil sie mit 17 schon kaputtgesoffen sind, und menschen die schon seid über 15 jahren gelegentlich cannabis konsumieren dafür keinen alkohol anrühren und studiert haben gut bezahlte jobs haben usw ,..
denn merke nur die menge macht ein ding zum gift.
außerdem ist es totaler blödsinn das kiffer zu 99% auch heroinabhängig werden,. ich kenne beruflich bedingt es genau andersrum ex herojunks kiffen nun um etwas gegen die endzugserscheinungen zu tun! und deren einstieg war lsd, xtc, speed und keinesweg THC

Daß aber auch immer Äpfel mit Birnen verglichen werden, eben so, wie es paßt!



Wenn Du schon vergleichst, dann auch bitte richtig: Denjenigen, die Deiner Aussage nach ab und zu Cannabis konsumieren und trotzdem gut bezahlte Jobs haben, muß man diejenigen gegenüberstellen, die ebenfalls ab und zu Alkohol konsumieren und ebenfalls bzw. trotzdem gut bezahlte Jobs haben.

Mag sein, daß Du das zum Ausdruck bringen wolltest, Dein Vergleich offenbart aber nur eine gewisse Nähe zu Cannabis und Co.

[Kirlean]

kleiner gemeiner gedanke legalesierung freien zyankalie für ALLE politiker zur sofortigen einnahme bestimmt

[holzpope]

Wenn man in einem freien Land alles zulassen würde, was die Bedürfnisse einzelner Bürger betrifft, so wäre das gleichzusetzen mit Anarchie, denn es hat sich doch oft genug bewiesen, dass freiwillige Eigenkontrolle nichts bewirkt, so nach dem FDP-Motto "freie Fahrt für freie Bürger", wobei die Geschwindigkeitsbarrieren auf den Autobahnen gemeint waren.
Zweischneidig allerdings ist die Handhabung anderer Volksdrogen.
Beruft man sich dabei auf Urzustände, wie man sie noch heute bei einigen Stämmen halbwilder Menschen in den Urwäldern Südamerikas antrifft, wo Rauschmittel zum Alltag gehören, so könnte man argumentieren, dass solcherlei Mittel schon immer den Menschen als Ablenkung gedient haben.
Bezogen auf eine zivilisierte Gesellschaft wie in heutigen Zeiten, geht das gar nicht.
Grüppchen von Randgruppen in unseren zivilisatorischen Ansiedlungen leben in solchen Urzuständen und machen aus ihren Rauschorgien keinen Hehl. Dabei vergessen sie aber, dass sie notfalls in die Arme unserer medizinischen Notdienste kommen, um ihnen den sicheren Tod zu ersparen, was sie aber selten wahrnehmen, da sie meisten so bedrödelt sind, dass sie nichts mehr mitbekommen.
Aussichtslosigkeit und Lebensüberdruss sind nicht selten die Auslöser für Drogenexzesse, die nichts anderes sind, als der verzweifelte Versuch, dem Leben einen anderen Sinn zu geben.
Viele Alkoholiker erzählen, dass sie erst glücklich sind, wenn sie der Rausch packt.
Für mich ist das ein feiger Akt von sich vor dem Leben drücken und sich lieber dem sinnlosen Delierium hingeben.
Dabei sind es grade diejenigen, die es am schwersten haben und trotzdem ihr Leben meistern, die es nötig hätten, sich im Rausch zu ertränken.
Wer sich aber überwiegend den Drogen zuwendet sind junge und unerfahrene Menschen, die verführt wurden und alleine keinen Ausweg aus ihrer Misere finden.
Die anderen Süchtigen wie Alkoholiker, Spielsüchtige, Sexsüchtige, und weitere, sind allesamt Menschen, die eigentlich keinen Grund hätten, aus dem normalen Leben auszusteigen.
Was also treibt sie dazu, ihr Leben wegzuwerfen?
Für mich spielt da der Intellekt eine große Rolle, denn er gibt vor, was ein Mensch mit sich und seiner Umwelt anfängt.
Langeweile und Abgestumpftheit sind nicht selten die Auslöser für abartige Problemlösungen.
Aber auch Hoffnungslosigkeit und Depressionen können Menschen dazu verführen, sich z.B. dem Alkohol hinzugeben.
Da jeder für sich selber verantwortlich ist, kann man es sich nicht so einfach machen und die Gesellschaft dafür zu verurteilen.
Letztendlich muss jeder selber entscheiden, was er sich antut.
Solange die anderen Mitmenschen nicht unter diesen Süchtigen leiden müssen, sollen sie von mir aus machen, was sie wollen.

Hilfe aber kann man von mir nicht erwarten, denn wer 18 Jahre alt ist,nimmt für sich in Anspruch, selber entscheiden zu können, was ihm gut tut! Also: weitermachen, aber notfalls l.m.a.A.!

[Bratak]

Soll man es doch legal verkaufen, am Besten zu einem günstigen Preis an offiziellen Stellen. Damit erledigt sich die Beschaffungskriminalität und die Probleme mit den Süchtigen über kurz oder lang auch.

[Kirlean]

zu holze also von wegen intellekt,.. weiß du wie viele "gut betuchte" ich kenne die sich täglich cokain schnupfen,.. drogensucht betrifft nicht nur nen kleinen kreis von harz4 empfängern und versagern lol grade designer drogen wie xtc lsd und als naturgewonnene droge cokain sind grade bei der jugend und erwachsenenwelt mit viel geld sehr beliebt ;)

[holzpope]

zu holze also von wegen intellekt,.. weiß du wie viele "gut betuchte" ich kenne die sich täglich cokain schnupfen,.. drogensucht betrifft nicht nur nen kleinen kreis von harz4 empfängern und versagern lol grade designer drogen wie xtc lsd und als naturgewonnene droge cokain sind grade bei der jugend und erwachsenenwelt mit viel geld sehr beliebt ;)

Ich habe nichts gegenteiliges gesagt, lies mal richtigt!
Peinlich ist nur, dass die Modedroge Kokain in Kreisen Zugang gefunden hat, die eigentlich zu der eher elitären Gruppe gehört.
Wenn diese Menschen, die uns eigentlich als Vorbild dienen sollte, schon den Drogen verfallen, dann ist das ein Zeichen schleichender Dekadenz!
Selbst hochrangige Politiker sind dem Alkohol verfallen und nicht selten stehen die dann im Konflikt mit Zustimmung oder Ablehnung zum Alkohol.
Ich lebe ganz gut ohne all diese Rauschmittel, selbst Tabak halte ich für ein leichtes Rauschmittel, denn nicht umsonst behaupten viele Raucher, dass sie rauchen, um sich zu beruhigen ( HB-Männchen).
Das sie aber süchtig sind, geben nur die wenigsten zu, obwohl sie selbst nachts nicht auf ihre Zigarette verzichten können und lieber ihren Schlaf unterbrechen, anstatt auf den Glimmstengel zu verzichten.
Morgens dann erst eine rauchen um irgendwann mit Magengeschwüren aufzuwachen.
Schwachsinn!
Intellekt schützt nicht vor Verführung durch Drogen, nur die jeweilige Begründung klingt anders!

[marchhare]

ich wäre auch für eine legalisierung, da diese eine reduktion von schwerster kriminalität zu folge haben würde, wie keine westliche polizei der welt sie herbeiführen könnte.

das wichtigste wäre allerdings, dass man sich auf eine bekämpfung (rotgrüne soziologen mögen mir diesen begriff verzeihen) der kriminellen einstellt. es ähnelt dem problem mexikos: wenn man auf einmal zehntausenden schwerstkriminellen ohne jegliche menschlichkeit die geldgrundlage entziehen würde, wüden sie andere wege einschlagen, diese bestünden dann aus (noch mehr) zwangsprostitution, menschenhandel und auftragsmorden/(schutz)gelderpressung.

mexiko sieht sich nicht in der lage, das zu ändern, wobei das nur eine frage des wollens ist, im interesse des amerikanischen establishments liegt die lösung des problems ebenfalls nicht (http://www.huffingtonpost.com/2011/0...usaolp00000008), sich das durchzulesen würde ich jedem raten, der noch ein positives bild der us-politiker haben kann.

dh eine legalisierung würde parallel zur reduktion leichterer verbrechen und zu einem anstieg schwerer straftaten führen (wenn man es intelligent und ohne politische doktrin durchführt nicht, wenn rot/grün oder der ausgehöhlte corpus der (cd)u sich in die beseitigung der verbrecher einmischen würden, dann wäre es ein weiteres unentschuldbares versagen, man sehe sich die berliner verhältnisse an).

für den erwartungsgemäßen fall, dass fähigen kriminologen abermals die hände gebunden werden, und sich unfähige studienabbrecher mit marx poster in der küche oder merkel als chefin einmischen, hätte man den wehrmutstropfen, dass dies den zerfall der gesellschaft nicht insgesamt verstärken, sondern nur beschleunigen würde, was auf schnellere umbrüche zu hoffen ließe.

[marchhare]

mich würde interessieren, was die leute hier von dem denken, was ich unten äußerte.

mir ist dabei selbstverständlich bewusst, dass eine legalisierung bei vielen a priori auf ablehnung stößt und dies auch handfeste gründe hat, erst recht wenn man gefährdete kinder hat, aber insgesamt finde ich meine erläuterte version wesentlich vorteilhafter, im vergleich zu der naheliegenden (ich kam nicht von selbst auf die gedanken, alex jones hatte mal wieder großartige leistung gebracht).

[Tempelritter]

Mal kurz zur Info, die Canabisprodukte, die heute im Markt verkauft werden sind nicht mehr mit den Sorten von vor 20 Jahren vergleichbar. Der THC Gehalt hat sich vervielfacht und der Konsum stellt mittlerweile ein ernsthaftes Gesundheitliches Risiko dar, dass nicht zu unterschätzen ist. Neben der unterschätzten Gefahr im Strassenverkehr (min. 24h nicht autofahren) kommen noch die enormen Gesundhetlichen Gefährdungen dazu. Unter anderem Sind von schwersten Psychischen Schädigungen und Abhaängigkeit auch Organversagen und Kardiologische Erkrankungen ausreichend dokumentiert.

[abandländer]

Und weil die Kosten dieser Gesundheitsschädigung und ihrer Folgen sozialisiert werden, liegt es auch im Interesse der Allgemeinheit diese möglichst tief zu halten, indem z.B. der Zugang zu diesen schädlichen Substanzen erschwert bis verunmöglicht wird.

Dabei ist neben der Gesundheitsschädlichkeit die Schädigung des sozialen Umfelds (Familie, Beruf etc.) noch gar nicht mit berücksichtigt, deren Kosten i.d.R. ebenfalls sozialisiert werden.

Gerne würde man volle Freiheit zum Konsum von "Genussmitteln" gewähren und die Gewissheit haben, dass alle damit einen Verantwortungsvollen Umgang pflegen, doch bei "Suchtmitteln" überwiegt die Sucht nicht nur über die Vernunft, wie die Erfahrungen zeigen. Dem Drogen-Zombie wird alles egal.