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  1. #1
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    Heute ist es soweit

    Heute ist es soweit, der 20 Juli. Der Tag des Attentats auf einen der schlimmsten Diktatoren Europas. Wie jedes Jahr wird man wieder mehr peinlich berührt sein als den tapferen Frauen und Männern des Widerstands zu gedenken und danken. Aber warum ist das so? Warum erfahren diejenigen, die sich dem Nationalsozialismus wirklich entgegengestellt haben und dafür mit ihrem Leben bezahlt haben nicht die Achtung die sie verdient haben.

    Liegt es an einem Joschka Fischer der im Pflasterstrand schrieb, „Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ Möglicherweise ist das vereinfacht dargestellt trifft aber den Kern. Der Widerstand kam aus dem Herzen des Feindbildes dieser Alt 68 Clique. Aus dem Adel, dem Bürgertum, aus christlichen und nicht zuletzt patriotischen Gruppen. Nur nicht aus dem Proletariat. Dieses marschierte nämlich noch mit roten Fahnen durch die Städte, nur waren darauf auch Hakenkreuze zu sehen.

    Deshalb tun sich auch die ganzen linkslastigen Gruppierungen und die Journalie mit diesem Tag auch so schwer. Gerade diejenigen, die am meisten gehasst sind stellen die Widerstandskämpfer. Es ist genau jene bürgerliche Schicht gegen die sie heute Kämpfen, genau jene die sie als Nazis diffamieren sind diejenigen die sich mutig gegen das Hitlerregime aufgelehnt haben. Da muss man sich ja nur den Umgang mit Frau Susanne Zeller-Hirzel, der letzten Überlebenden der Weißen Rose betrachten. Dieser engagierten Frau möchte die links-grüne Journalie Altersschwachsinn unterstellen weil sie sich für die Republikaner engagiert hat, das ist schon der Gipfel der Unverschämtheit.

    Auch die Einmaligkeit des deutschen Widerstandes gefällt dieser linken Klientel nicht. Gab es solche Putschversuche auch gegen andere Diktatoren wie Stalin, Pot Pol oder Mao. Nein die gab es nicht. Deshalb kann nicht sein was nicht sein darf und es wird wieder Relativierungsversuche geben und der Widerstand kleingeredet aber lassen wir uns nicht beirren und Gedenken diesen deutschen Helden würdig und behalten sie stets als Vorbild.

  2. #2
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    AW: Heute ist es soweit

    So zeigen am Jahrestag de Attentats die Nazijäger, dass sie nicht besser sind als die Nazis selbst. So wie die Nazis, namentlich Heinrich Himmler die Asche der Attentäter verstreuen lies so ist nun auch die Asche von Rudioph Hess verstreut.

    Hatte ich gestern nicht schon geschrieben, dass irgendjemand diesen Tag entweihen wird. Diesmal mit dem unsäglichen Akt einer Grabschändung, das noch von einem Pfarrer. Dazu fehlen mir einfach die Worte.

    Gebeine von Rudolf Hess werden verbrannt und im Meer verstreut Grab von Hitlers Stellvertreter geöffnet
    Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß
    Rudolf Hess Grab von Hitlers Stellvertreter aufgelöst

    Adolf Hitler ernannte Rudolf Heß 1933 zu seinem Stellvertreter. Das Foto zeigt Heß 1945 vor dem Interantionalen Gerichtshof in Nürnberg
    Foto: AP
    1 von 3
    21.07.2011 — 07:43 Uhr

    Sie kamen in der Morgendämmerung, das Grab zu öffnen und die sterblichen Überreste von Nazi-Verbrecher Rudolf Heß zu bergen. Es ist das Ende einer bizarren Kultstätte.

    Wunsiedel – Die Gebeine von Hitlers Stellvertreter sind nicht länger auf dem Friedhof Wunsiedel (Bayern) begraben.


    Am Mittwochmorgen zwischen 4 und 6 Uhr wurde die Grabstätte des Kriegsverbrechers geöffnet, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Demnach hatten die Erben von Heß der Exhumierung zugestimmt.

    Die sterblichen Überreste sollten nun verbrannt und anschließend auf offener See bestattet werden.

    Grund für die Grabauflösung: Neonazis hatten den evangelischen Friedhof immer wieder als Wallfahrtsort missbraucht und in der Vergangenheit immer wieder Gedenkmärsche abhalten wollen. Das Bundesverfassungsgericht hatte dies zuletzt untersagt.

    Heß war 1946 bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Von 1966 an war der einstige Hitler-Stellvertreter der einzige Insasse des Kriegsverbrechergefängnisses in Berlin-Spandau.

    Am 17. August 1987 nahm er sich im Alter von 93 Jahren das Leben und wurde in Wunsiedel beerdigt. Seitdem wurde er in der rechtsradikalen Szene als Märtyrer verehrt.

    Heß hatte in seinem Testament darum gebeten, in Wunsiedel beerdigt zu werden. Der Vorstand der evangelischen Kirchengemeinde hatte dem letzten Wunsch des Nazi-Verbrechers laut „SZ” 1987 zunächst zugestimmt.

    Doch wegen der häufigen Demonstrationen von Rechtsradikalen strebten die Kirchenvertreter die Auflösung des Grabes an. Als nun der Pachtvertrag auslief, habe die Kirchengemeinde eine Verlängerung verweigert, berichtete die Zeitung weiter.

    Zunächst habe eine Heß-Enkelin gegen diesen Schritt geklagt, doch schließlich habe sich die Familie überzeugen lassen, die Auflösung des Grabes zu akzeptieren.

    http://www.bild.de/news/inland/rudol...3416.bild.html

  3. #3

  4. #4
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    AW: Heute ist es soweit

    Welches System wir haben ist völlig egal.

    Jedes System ist oder wird zum Selbstläufer.
    Der Mensch versuchte (wie die irre Ratte im Hamsterrad) schon immer ein schlechtes System durch ein neues besseres zu ersetzen.
    Es funktioniert aber nicht so richtig,es entartet sich nach einer gewissen Weile vom gut gemeinten Ideal zum Systemselbstläufer.
    Das Ideal ist dann sekundär und das System,es ist ja da,zum Ideal welches es zu erhalten gilt.

    Der Trick wäre also eine Staatsform zu erschaffen,welche eben nicht zum Selbstläufer werden kann.

    Ich weiß nicht wer da folgen kann,was ich meine.
    Dieses System BRD hat jedenfalls versagt.

    Es ist unbrauchbar ( menschliche Eigenschaft ) und besteht nur aus Raffgier,Lug und Betrug,sowie dem Streben nach irgendeinem was auch immer als Ziel,was irgendeiner in Führerposition verwirklichen will.

    Betrifft aber nicht nur die Deutschen,sondern eben alle Menschen.
    Also eine menschliche Eigenschaft.

    Wie kann man dieses von der Natur aus menschlich vorgegebene Verhalten,von einem Ideal ausgehend ein System zu erschaffen,welches das ursprüngliche Ideal als sekundär betrachtet um sich dann selber als System an erste Stelle zu setzen,sinnvoll ersetzen.

    Das wäre doch mal eine Frage.

    "Plopp"

  5. #5
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    AW: Heute ist es soweit

    Ein System zu schaffen, dass immerwährend Gültigkeit haben soll, bedingt eigentlich, dass Menschen auf einer bestimmten Stufe stehen bleiben, da sich ansonsten der Wandel der Zeit bemerkbar machen würde und alte Zöpfe in Frage stellt.
    So ein System mit Stillstand existiert ja bereits im Islam-Staat.
    Wären da nicht die Errungenschaften des Westens, lebten diese Hinterwäldler heute noch so, wie vor tausend Jahren.

    Um aber letztlich ein politisches System in demokratischer Richtung zu schaffen, denn nur so ein System kann Menschen einigermaßen "rechtmäßig" leben lassen, müsste man die Menschen ändern. Das aber ist unmöglich.
    Es wird immer unterschiedliche Anschuungen geben und schließlich macht erst das Individuelle des Menschen die Vielfalt einer lebendigen Gesellschaft aus.
    Wo keine Kreativität gestattet ist, siehe Islam, da kommt auch keine Vielfalt zustande.
    Aber wo Vielfalt gelebt wird, kommt es halt automatisch zu unterschiedlichen Lebensverhältnissen.
    Was das Ganze allerdings mit der Zeit unerträglich macht, sind die Einflüsse, die von Seiten der Rücksichtslosen und Raffgierigen kommen.
    Leider krankt daran jede moderne Gesellschaft und ein Abschaffen dieser Schieflage ist eigentlich Sache der Politiker, aber die hängen leider am Tropf dieser gierigen Bande von Machtsüchtigen und Geltungsbedürftigen.
    Das zu ändern dürfte genau so schwer sein, wie Musels von unserem Lebensstil zu überzeugen!

    Aber deshalb finde ich es falsch, das Handtuch zu werfen. Das Leben ist ein ständiger Kampf, den man nicht aufgeben soll, denn dann hat man verloren. Siehe die vielen Menschen, die auf der Straße leben, die haben auch aufgegeben!
    Das ist keine Lösung! Deshalb ist es trotz aller Differenzen wichtig, dass Links und Rechts zu einem vernünftigen Dialog kommt!

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