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    Rita Süssmuth 'Lesben und Schwule in der Union' LSU beigetreten

    Leider erst jetzt gefunden, und eigentlich müsste so ein Thema von kewil anmoderiert werden, der bestimmte Person_innen wohl als 'Kurzhaar-Lesben' bezeichnen würde. Ich verzichte darauf, kewil imitieren zu wollen und copy-paste einfach drauflos:

    HERZLICH WILLKOMMEN RITA SÜSSMUTH! LSU FREUT SICH ÜBER UNTERSTÜTZUNG DER BUNDESTAGSPRÄSIDENTIN A.D.



    Berlin, 30. Juni 2011. Rita Süssmuth ist heute in die LSU eingetreten und unterstreicht damit ihr jahrelanges Wirken gegen Diskriminierung und für die volle Gleichberechtigung der lgbti-Mitbürger.

    Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der LSU, Alexander Vogt:

    Rita Süssmuth ist seit über dreißig Jahren eine starke Stimme für Toleranz und Offenheit im Miteinander. Wir sind stolz, dass sie ihrer Unterstützung der LSU im Werben um eine menschen- und bürgerrechtliche Gleichberechtigung durch den Beitritt zur LSU Deutschlands besonderen Ausdruck verleiht.

    Wir freuen uns, dass unsere „JOIN THE CAUSE-Initiative“ so starken Zulauf erfährt und mit Rita Süssmuth um eine weitere bekannte und engagierte Verfechterin universeller Menschenrechte reicher wird.

    Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D. hat auf dem heutigen Parlamentarischen Sommerempfang der LSU den LSU Ehrenpreis als Auszeichnung für ihr langjähriges und nicht immer widerstandsloses Engagement um Toleranz, Akzeptanz und Aufklärung erhalten.

    JOIN THE CAUSE ist eine Initiative des LSU Bundesverbandes, Bürgerinnen und Bürger jeder Sexualität, die sich für die geschlechts- und sexualitätsunabhängige Gültigkeit von Menschenrechten einsetzen, zusammen zu bringen. Ihr gehören bekannte politische und gesellschaftliche Köpfe an, sie wurde im Rahmen des CDU Bundesparteitages im November 2010 ins Leben gerufen.

    ***

    queer.de: Rita Süssmuth erhält LSU-Ehrenpreis

    Die Lesben und Schwulen in der Union zeichnen die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth wegen ihres Einsatzes gegen Aids und für Toleranz mit dem LSU-Ehrenpreis aus.

    Süssmuth habe sich als Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit in den achtziger Jahren "in besonderer Weise dafür stark gemacht, im Umgang mit der schlagartig vermehrt auftretenden Immunschwächekrankheit AIDS auf Diskriminierung jeder Form zu verzichten", erklärte der LSU-Bundesvorsitzende Alexander Vogt. "Durch ihr persönliches Engagement - trotz großer Widerstände und Vorbehalte auch im eigenen politischen Lager - ist es ihr früh gelungen, grundlegendes für die HIV/AIDS-Aufklärung in Deutschland zu tun", so Vogt weiter.

    Von 1985 bis 1988 war Süssmuth Ministerin im Kabinett von Helmut Kohl, danach bis 1998 Bundestagspräsidentin. Sie galt während der Aids-Krise als Gegenspielerin des CSU-Politikers Peter Gauweiler, der die Grundrechte von Erkrankten nach dem Bundesseuchengesetz einschränken wollte.


    Süssmuth setzt sich gegen ihre Partei für die Gleichstellung ein

    Für ihren Einsatz erhielt sie bereits 2004 die Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW - bei einer Laudatio wurde sie für ihren Einsatz mit der Schauspielerin Elizabeth Taylor verglichen, die sich in den USA für HIV-Positive sowie Schwule und Lesben eingesetzt hatte. Damals setzte sich sich bei der Verleihung sogar für eine Gleichstellung von Schwulen und Lesben im Adoptionsrecht ein - eine Forderung, die in ihrer Partei noch heute mit großen Gesten abgelehnt wird. Die Gleichstellung im Adoptionsrecht stand damals selbst für die Lesben und Schwulen in der Union noch nicht auf der Tagesordnung: So sprach sich 2005 der damalige LSU-Chef im queer.de-Interview noch dagegen aus.

    Die Preisverleihung findet im Rahmen des Parlamentarischen Sommerempfangs der LSU am 30. Juni 2011ab 19 Uhr in der Vertretung des Saarlandes beim Bund in Berlin-Tiergarten statt. Die Laudatio hält die frühere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD). (dk)

    ***

    Wikipedia: Lesben und Schwule in der Union

    Wikipedia: LGBT

    LGBT (seltener auch GLBT) ist eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Trans (dt. Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans (Abkürzung für Transgender bzw. Transsexualität, von daher auch LSBT bzw. SLBT)). Es handelt sich dabei um eine Schicksalsgemeinschaft mit unterschiedlicher Thematik, deren Gemeinsamkeit es ist, nicht der Heteronormativität zu entsprechen. Einerseits geht es um die sexuelle Orientierung gegenüber dem Partnergeschlecht, andererseits um die eigene Geschlechtsidentität. [...]

    ***

    Thema gefunden bei DIE FREIE WELT

  2. #2
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    AW: Rita Süssmuth 'Lesben und Schwule in der Union' LSU beigetreten

    Verkehrte Welt!

  3. #3
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    AW: Rita Süssmuth 'Lesben und Schwule in der Union' LSU beigetreten

    homosexualität sollte jedem interessenten überlassen sein, das problem ist nur, dass es von linksgrünen als deren domäne ausgegeben wird (ebenso wie umweltschutz, gleichberechtigung jeglicher art usw.) und insbesondere jüngere/leicht manipulierbare homosexuelle darauf reinfallen und die grünen als advokaten der schwulen/lesben abkaufen. dabei wird homosex. nur politisch instrumentalisiert, durch die permanente gehirnwäsche und intellektuelle schwäche der meisten grünen glauben die parteimitglieder das ganze sogar selbst... .

    ich hoffe es wird demnächst mehr homosexuellen (btw ziehe ich das wort "gay" wirklich vor, weil homosex. fremdartig und in der tat etwas diskriminierend klingt) diese propaganda klar.

  4. #4
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    AW: Rita Süssmuth 'Lesben und Schwule in der Union' LSU beigetreten

    Welche sexuelle Orientierung jemand hat ist, solange zwei erwachsene Menschen freiwillig zusammen sind, kein Thema für die Öffentlichkeit. Natürlich sollte eine Toleranz soweit gehen, dass jemand der anders ist als der Rest deshalb nicht erpressbar ist. Aber die Andersartigkeit so zu Überthematisieren und zu Feiern ist der falsche Weg.

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