Islamistenprozess in München: Milde Strafe für Angeklagte

[Seher]

In einem der zwei sogenannten Islamistenprozesse vor dem Münchner Oberlandesgericht ist das Verfahren am Vormittag für drei der acht Angeklagten zu Ende gegangen. Wegen Unterstützung von terroristischen Vereinigungen im Ausland beziehungsweise wegen Werbung von Mitgliedern für diese Gruppierungen wurde der älteste der Angeklagten zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.[...]

Sämtlichen Angeklagten hatte die Bundesanwaltschaft zur Last gelegt, über Monate hinweg sogenannte Drohvideos mit Hinrichtungsszenen aus dem Irak und aus Afghanistan ins Internet eingestellt und damit Gruppierungen wie al-Qaida und Ansar al-Islam unterstützt zu haben.[...]

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Eine merkwürdige Rolle spielt auch ein ehemaliger Verfassungsschutz-Mitarbeiter:

[...]Dennoch bleiben Zweifel nach der offiziellen BfV-Erklärung. Denn Irfan P. erregte laut dem ARD-Terrorismusexperten Holger Schmidt schon während seiner "GIMF"-Zeit das Misstrauen einiger Angeklagter. So soll es im "GIMF"-Internetforum offene Eifersüchteleien zwischen Irfan P. und einem der Angeklagten, Renee Marc S., gegeben haben. Auch kritisierte Irfan P. angeblich "angepasste Bartträger", die zwar den Hass predigen würden, aber ansonsten friedlich in Deutschland lebten.

Das von mir rot markierte Argument schlägt ja wirklich dem Faß den Boden aus!

[Bratak]

Dann können die drei ja zusammen mit dem Klar in einer Talkshow auftreten und sich von ihrer Pullover strickenden und Birkenstock tragenden Fangemeinde feiern lassen.