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  1. #1
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    Mecca-Cola

    Dies ist so wichtig, dass es sogar einen Wikipedia-Eintrag dazu gibt:

    Mecca-Cola ist eine Cola-Marke, die von französischen Muslimen ins Leben gerufen wurde, um allen Sympathisanten die Möglichkeit zu geben, Cola zu trinken, ohne einen US-amerikanischen Konzern zu unterstützen. Dadurch soll nach dem Willen der Initiatoren der Kampf gegen die negativen Auswirkungen der Globalisierung unterstützt werden und gegen die Unterdrückung der arabischen Länder durch die USA gekämpft werden. Das Etikett der Flaschen ist dabei bewusst im Stil der amerikanischen Konkurrenz gehalten (rot mit weißem Schriftzug), um die Aussage zu unterstreichen.

    Als Erfinder von Mecca-Cola gilt Tawfik Mathlouthi, ein Franzose tunesischer Herkunft. Wörtlich will Mecca-Cola gegen die „Idiotisierung“ durch das Trinken von Coca-Cola (der Slogan: Ne buvez plus idiot, buvez engagé, zu deutsch Trinken Sie nicht mehr dumm, trinken Sie engagiert!) und für ein freies Palästina kämpfen. Dabei gehen, nach Angaben der Firma, 10 % des Erlöses an palästinensische Kinder und weitere 10 % an gemeinnützige Organisationen vor Ort. Mecca-Cola bezeichnet Handlungen der israelischen Regierung als „zionistisch-faschistisch“ und verurteilt diese hart.
    Nicht zuletzt aufgrund ihres Namens, der sich natürlich bewusst an Mekka, der heiligsten Stätte des Islam, anlehnt, konnte sich Mecca-Cola erfolgreich in großen Teilen der arabischen Welt etablieren. Mecca-Cola Classic ist beispielsweise seit 2002 in den Palästinensischen Autonomiegebieten erhältlich. Besonders im Zuge des Irak-Krieges hat Mecca-Cola auch in Europa, besonders in Frankreich, an Popularität gewonnen. Allerdings geriet das Produkt dabei auch gelegentlich in die Kritik, da manche islamische Geistliche es als Beleidigung ihres Glaubens auffassen, dass der Name Mekkas als Mittel der Werbung „missbraucht“ würde.


    Auch der SPIEGEL findet es wichtig:

    Business bizarr

    Wie Allahs Brause nach Deutschland kam

    Hamburg - Es war einige Wochen vor Beginn des Ramadan, Mahmoud Hinnaui blätterte in einem Magazin, da durchzuckte ihn der Geistesblitz. "Ein Trunk mit Allahs Segen", stand in der Titelzeile eines Berichts, und Hinnaui witterte seine Chance. Er las noch einmal, telefonierte - und bald schon saß er im Flugzeug gen Paris.

    Dort traf Hinnaui, 27 Jahre alt, geboren in Syrien, auf Tawfik Mathlouthi, 47-jährig, den Erfinder und Chef von Mecca-Cola. Als Hinnaui sechs Stunden später zurück nach Hamburg flog, stand für ihn fest: Er und er allein würde Europas erste islamisch-korrekte Brause in Deutschland vertreiben dürfen.


    16.000 Flaschen à 1,5 Liter

    Der Mann mit der Rolli-Anzug-Kombination sitzt in seinem Zwei-Zimmer-Büro beim Hamburger Hauptbahnhof, während er das erzählt. Auf dem Schreibtisch Kakteen, eine Wasserpfeife. Im Vorzimmer hat Hinnau auf der Fensterbank das Produkt aufgereiht, das er bekannt machen will. Gerade ein Dutzend rot-weiße Flaschen Mecca-Cola lagert hier neben einem ausrangierten PC. Das Ganze wirkt wie eine Vorbereitung für eine Betriebsfeier, deren Gäste sich verspätet haben. Mahmoud Hinnaui sagt: "Das Potenzial für Mecca-Cola in Deutschland ist da". [...]

    Hinnaui streut gerne Formulierungen wie "ich als Kaufmann" in seine Sätze ein, doch sich selbst verkauft er eher ungern. Dass er 1996 nach Deutschland kam, um zu studieren, dass er verheiratet ist, verrät er. Dabei schiebt er sein Mobiltelefon zwischen den Händen hin und her. Jetzt sei er im Studiengang Wirtschaftsingenieur eingeschrieben, investiere aber viel Zeit in seinen Betrieb, sechs, acht Stunden am Tag. Seine Firma IPM Marketing, die er 2001 mit seinem Schwiegervater gründete, vertreibe Produkte aus Europa in den Nahen Osten und umgekehrt. Womit sie, von Cola abgesehen, genau handelt, wohin sie exportiert - damit mag Hinnaui nicht recht herausrücken. Sein Schwiegervater arbeite zudem als anerkannter Arabisch-Übersetzer, doch die Nachfrage sei nicht besonders groß. [...]

    Tawfik Mathlouthi übt weniger Zurückhaltung. Auf seiner Website lässt er kundtun, dass er Mecca-Cola nicht allein nach der saudischen Pilgerstätte benannt habe, sondern auch nach einem ausgerotteten amerikanischen Indianerstamm gleichen Namens. So wolle er ins Gedächtnis rufen, "dass die Gründung der USA sich einem Terrorakt verdankt, und dass Herr Bush und Konsorten keinen Anlass haben, von ihrem Kampf gegen den Terrorismus zu tönen". Herr Mathlouthi sei eben Politiker, sagt Hinnaui, anders als er selbst. Deshalb spende Mathlouthi auch zehn Prozent des Umsatzes an eine Organisation, die Kinder in Palästina mit Schulbüchern versorge. Weitere zehn Prozent gingen an eine katholische Gruppe in Frankreich, die Obdachlosen helfe. Auch er zahle beim Einkauf gerne diesen Wohltätigkeitsaufschlag, sagt Hinnaui.

    ***

    Think Muslim, drink Muslim, says new rival to Coke

    French firm capitalises on anti-US feeling to sell cola


    Institut für Islamfragen

    Der Rohstoff für Pepsi Cola und Coca Cola kommt aus Afrika

    Cola ist daher ein afrikanisches Getränk und müßte teuer ins Ausland verkauft werden

    Von dem Rechtsgutachter, dem libyschen Präsidenten Muammar al-Qaddafi

    (Institut für Islamfragen, dh, 28.04.2011)

    "Kennen Sie Pepsi Cola? Sicherlich kennen Sie das Getränk. Immer, wenn wir uns nach Coca Cola und Pepsi Cola erkundigen, sagt man uns, das seien amerikanische und europäische Getränke. Das stimmt jedoch nicht. Cola ist ein afrikanisches Getränk. Sie [die Amerikaner und Europäer] haben von uns den Rohstoff als billigen Rohstoff genommen, haben ihn behandelt, stellen daraus das Getränk her und verkaufen uns das zu einem hohen Preis.

    Nun, warum sind Coca Cola und Pepsi Cola so teuer? [Die Antwort lautet]: Weil sie [die Amerikaner und Europäer] unsere Cola nahmen, sie veränderten und sie an uns verkauften. Wir müssen die Cola selbst verändern und sie ihnen [den Amerikanern und Europäern] verkaufen."

    Hier schimpft der Teeologe und Politiker Gaddafi über Pepsi-Cola


  2. #2
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    AW: Mecca-Cola

    Also von einem Siegeszug dieses Getränkes habe ich bisher noch nichts bemerkt. Die Türken, die ich kenne, trinken nach wie vor Coca Cola oder Pepsi.

  3. #3
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    AW: Mecca-Cola

    20% For Charity. Aber nur für Gläubige. Den Bau von (Koran)Schulen für Kinder in der 3. Welt...

    Die kennen Mecca-Cola eben nicht. Leg ihnen den Prospekt hin.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Mecca-Cola

    Kennst Du?

    Ülker Cola Turka

    Wikipedia - Cola Turka - Geschichte:

    Das Getränk wurde am 25. Juni 2003 in den türkischen Markt eingeführt. Durch den Irakkrieg und die dadurch entstandene anti-amerikanische Stimmung wurde der Verkauf von Cola Turka gefördert. Heute nimmt es einen Marktanteil von ca. 19% des türkischen Cola-Marktes ein und stellt dort eine Konkurrenz für die Soft-Drink-Hersteller Coca-Cola und Pepsi dar.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: Mecca-Cola

    20% for Charity ? Bestimmt hat der Schriftzug
    " 20 % für terroristische Ausbildungslager, Bomben, Waffen und Sprengstoff " nicht auf´s Etikett gepasst.
    Also eine Dose würde ich ja auch mal auf ex austrinken um sie anschliessend an der nächstgelegenen Moschee im hohen Bogen wieder auszukotzen.

  6. #6
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    1

    AW: Mecca-Cola

    Von einer Freundin hörte ich, daß es diese islamische Cola in Ägypten schon seit einiger Zeit gibt. Sie soll furchtbar schmecken!

  7. #7

    AW: Mecca-Cola

    Wenn ein Ami oder Europäer ein Getränk mit dem Namen auf den Markt gebracht hätte, würde er bestimmt Todesdrohungen wegen Blasphemie bekommen.

  8. #8

    AW: Mecca-Cola


    Mecca Cola-Kampagne

    Akademie Kommunikationsdesign Köln
    http://www.akd-online.de/index.php?id=301

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  9. #9

    AW: Mecca-Cola

    Dürfen Muslime Cola trinken?

    Antwort:
    Strenge Moslems dürfen es nicht, weil Coca Cola die Zutaten nicht ganz verraten will. Darum haben Moslems eine eigene Cola Marke gegründet und verkaufen sie unter dem Namen "Mecca Cola" sehr zum ärger der Saudischen Regierung, die gegen eine Kommerziellen Namensmissbrauch der Stadt Mekka klagt.
    http://de.answers.yahoo.com/question...3105819AA9Jhh7

    Die Hersteler könnten ja ausweichen und behaupten, sie meinten die amerikanische Stadt Mecca (am New Madrid Fault).

    Wobei das sicher einen Imageschaden bei der islamischen Kundschaft gäbe.

  10. #10

    AW: Mecca-Cola

    Der schräge Streit um eine Cola-Fatwa
    http://www.ureader.de/msg/162723966.aspx

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