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    Menschenhandel Schweiz u. Nigeria - Frauen verschwinden spurlos - Woodoo im Einsatz

    Wieder eine Meldung vom Polizeibericht.ch

    Schweiz: Menschenhandel Schweiz u. Nigeria - Frauen verschwinden spurlos - Woodoo im Einsatz

    Die Verflechtungen, welche nigerianische Kriminelle, welche als Asylbewerber in die Schweiz einreisen und im Drogenhandel aufgebaut haben, tragen vermehrt neue Früchte im Rotlicht-Bereich.

    Erschreckend hierbei:

    Das EDA versucht mittels Denglisch zu verschleieren, daß weiterhin nur Gespräche und wieder Gespräche stattfinden und nichts als bloß Absichtserklärungen herauskommen. Lösungen sind weiterhin nicht in Sicht.


    Schweizerische und europäische Behörden stellen seit einigen Jahren fest, daß vermehrt junge Frauen aus Nigeria Opfer von Menschenhandel werden. Deshalb hat das EDA gemeinsam mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) heute Expertinnen und Experten aus Nigeria, der Schweiz und den Niederlanden nach Bern zu einem Runden Tisch eingeladen, um Erfahrungen und Lösungen zu diskutieren.

    Insbesondere zwischen 2007 und 2009 registrierten Schweizer Behörden und Migrantenschutz-Organisationen, daß vermehrt junge nigerianische Frauen in die Schweiz einreisten und spurlos verschwanden. Nachforschungen ergaben, daß sie teilweise gezielt zur sexuellen Ausbeutung nach Europa geschickt worden waren. Auch wenn in der Schweiz in den letzten Jahren weniger nigerianische Opfer identifiziert worden sind, so ist der Handel in Italien und anderen Nachbarländern weiterhin stark verbreitet.

    Vor diesem Hintergrund diskutierten die Teilnehmer des Runden Tisches unter anderem die Frage, ob die Schweiz als Ziel- oder Transitland tatsächlich an Attraktivität verloren hat oder ob neue Methoden der kriminellen Netzwerke dazu geführt haben, daß Opfer schwieriger zu identifizieren sind und deshalb unsichtbar bleiben. Zur Sprache kamen auch Hinweise aus europäischen Ländern, daß Menschenhändler Rituale des Woodoo (spirituelle Praktiken) verwenden, um Opfer unter Kontrolle zu halten.

    Für die schweizerischen Migrations-, Opferschutz- und Strafverfolgungsbehörden stand die Frage der Bedeutung dieses Phänomens bei der Zusammenarbeit mit nigerianischen Staatsangehörigen im Mittelpunkt. Eine Fachperson aus Holland berichtete über Erfahrungen dazu in ihrem Land.

    Der Runde Tisch ist Teil der Aktivitäten im Rahmen des im Februar 2011 zwischen Nigeria und der Schweiz unterzeichneten Absichtserklärung (EDA in unverständlichem Denglisch: eines „Memorandum of Understanding“) zur Errichtung einer Migrationspartnerschaft.

    Damit beabsichtigen beide Parteien eine ausgeglichene und umfassende Kooperation im Migrationsbereich. Im Zentrum stehen die Bekämpfung von Menschen- und Drogenhandel, den Einbezug der nigerianischen Diaspora in die Entwicklungsarbeiten, den Kapazitätsausbau der nigerianischen Immigrationsbehörde, ein regionales Schutz- und Reintegrationssystem für migrierende Kinder und Jugendliche sowie die Weiterbildung für junge nigerianische Berufsleute in der Schweiz.

    2010 bildeten nigerianische Staatsangehörige mit insgesamt 1969 neuen Asylanträgen die größte Gruppe von Asylsuchenden in der Schweiz. Die Mehrheit der Asylsuchenden werden in der Schweiz kriminell. 99,5 % aller Asylgesuche müssen ohnedies abgelehnt werden.

    Die Runden Tische Menschenhandel werden regelmäßig zu wechselnden Themen organisiert. Sie haben zum Ziel, die direkte Zusammenarbeit der schweizerischen Behörden mit den Behörden der Ursprungsländer der Opfer von Menschenhandel zu fördern, aktuelle Herausforderungen bei der Bekämpfung von Menschenhandel zu thematisieren und neue Handlungsansätze entwickeln zu helfen.


    ***

    Afrika gibt niemandem etwas - abgesehen von AIDS

  2. #2
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    AW: Menschenhandel Schweiz u. Nigeria - Frauen verschwinden spurlos - Woodoo im Einsatz

    Diese extreme Passivität der europäischen Staaten ist nicht nachvollziehbar. Vor 30 Jahren kam kaum jemand in die Schweiz rein wenn er kein Millionär war und heute ist das Land Sammelbecken für den gesellschaftlichen Ausschuss anderer Länder

  3. #3
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    AW: Menschenhandel Schweiz u. Nigeria - Frauen verschwinden spurlos - Woodoo im Einsatz

    Das mit dem Voodoo sollte man auch nicht so spaßig nehmen, denn deren Voodoo Magier kennen die ganzen psychogenen Pflanzen.

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