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Hits: 3807 | 15.06.2011, 18:02 #1
Der große Knall?
Wütende Griechen randalieren vor Parlament!
Aus Protest gegen den Sparkurs rufen die Griechen zum Generalstreik auf. Polizei und Demonstranten liefern sich Straßenschlachten.
Dazu auch dieser Artikel:
http://www.welt.de/politik/ausland/a...ktritt-an.html
Ist das jetzt der Anfang vom Ende des €uros? Auf jeden Fall ist das das Resultat einer Politik, die die Griechen einem Herrn Schäuble und seinen Muschkoten zu verdanken haben! Diese Leute dürfen sich die bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse in Athen auf die Fahnen schreiben. Hiermit solidarisiere ich mich mit dem griechischen Fußvolk, dass diese schweren Stunden planlosen, selbstverliebten EU-Politikern zu verdanken hat, denen jeglicher ökonomischer Sachverstand abgesprochen werden muß und die auf die tausenden Hinweise wirtschaftlicher Fachleute nicht hören wollen.
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15.06.2011, 18:31 #2
AW: Der große Knall?
Regierungschef Giorgos Papandreou bietet offenbar seinen Rücktritt an. Damit will er die Bildung einer Einheitsregierung vereinfachen.
Stimmt, Ben Ali und Mubarak haben auch keine gekriegt.
Haben die Unruhen in Griechenland ihren Höhepunkt erreicht?Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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15.06.2011, 18:43 #3
AW: Der große Knall?
Niemand kann irgendjemand einen Vorwurf machen, wenn er diesen das Problem selbstverantwortlich lösen lässt. Die Rückkehr zur Drachme wäre die einzig akzeptable Lösung gewesen. Subventionshahn zu, Euros weg und einen Deckel drauf. Das system muss sich selbst bereinigen und das wird von der Eu verhindert, egal ob Griechenland, Deutschland oder Spanien etc.
Die Griechen haben sich mit den EU Milliarden einen Staatsapparat gebaut, der seinesgleichen sucht. Kaum einer arbeitet produktiv, keiner arbeitet solidarisch und keinder zahlt steuern. Dieses Volk ist an der eigenen Misere selbst schuld, weil es die Milliarden der EU nicht genutzt hat um sich eine ertragreiche und nachhaltige Infrastruktur aufzubauen, sondern hat das geld verwendet um damit Gefälligkeitsdienste und Pöstchen an Vettern und Verwandte zu verteilen.
Mit dem Terror auf den Straßen und dem UNtergang griechenlands und auch dem Griechischem Volk fühle ich micht nicht im Geringsten solidarisch. denn auf der Strasse sind nicht die hart arbeitenden Bürger, sondern der Sozialisitsche mob, der um seine Pfründe der Vetternwirtschaft fürchtet, die nämlich jetzt zerschlagen werden müssen um das Land vor dem totalen Ausverkauf zu retten.
Das ist die Kehrseite der Demokratie. Ein Volk wählt immer das, wass ihm am günstigsten erscheint und was ihm den größten Vorteil verspricht, nicht die, die daran interesse haben die Eisen aus den Feuer zu holen und den Karren aus dem Dreck zu schieben. Denn dazu gehören eben unpopuläre Entscheidungen, die vor allem denen weh tun die nichts zu leisten vermögen.. und genau die sind eben jetzt auf der Strasse!
Der Bürger, der seine Olivenhaine pflegt, seine Gäste bewirtet und mit dem Kutter aufs meer fährt um die Netze einzholen, der hat dafür gar keine Notwendigkeit, weil er weiss: Was auch immer passiert, ich bin meines eigenen Glückes schmied. ich kann jeder zeit von Vorne anfangen. Und das sind die Leute denen die Zukunft gehört hat.
Das UNproduktive Kruppzeug prügelt sich derweil auf der Strasse.. ist ja auch wie bei uns...
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15.06.2011, 18:49 #4
AW: Der große Knall?
Griechenland war immer ein Unruheherd und wird es bleiben. Die heutigen Griechen haben mit denen aus der Antike nur noch den Namen gemeinsam, ansonsten hat das moderne Griechenland nichts hervorgebracht, 500 Jahre türkische Besatzung haben ihre Spuren hinterlassen
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15.06.2011, 18:51 #5
AW: Der große Knall?
die massen sind zurecht in blutrage, ihr land wurde von fremden egoisten langfristig ruiniert und ihre leben auf jahre hinaus auch; und alles absolut OHNE sinnvolle gründe. ich denke, dass die demonstranten sich nicht zufrieden geben werden, bis sich keine vernünftige änderung einstellt, bzw. sie befriedigt sind, dies halte ich für unwarscheinlich, da die situation wohl wirklich keinen konsens hergeben kann, der sie befriedigen würde und realisierbar wäre, alles andere werden sie (auf grund der vergangenheit scheinbar auch zurecht) als weiteren betrug der regierenden an ihnen sehen.
meine prognose: eine zunehmende eskalation in griechenland, tote nicht ausgeschlossen.
ich denke, dass dies ein grundstein für das ende der eu-diktatur sein wird (da zahlen wir die griechenlandpakete doch fast schon gerne...not).
das eigentlich schlimme ist: iraker wussten vor 10 jahren, dass sie in einer diktatur leben, nordkoreaner auch, zahlreiche afrikaner ebenso, und wie wird es mit den massen dummer und blinder europäer in einigen jahren sein ? jeder grünlinks indoktrinierte, ladygagahörende und jenseits jeglicher realität schwebende schüler wird nichtmal ansatzweise begreifen, was um ihn herum geschieht.
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15.06.2011, 18:55 #6
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15.06.2011, 19:16 #7
AW: Der große Knall?
@realist:
politiker, deren primäre aufgabe es ist, im interesse ihrer bürger zu handeln, die dies aber nicht tun.
dies umfasst (nehme ich an) viele griechische (diese sind eher wengier fremd..), was man sich anhand der deutschen lage ableiten kann und
insbesondere eu-politiker. darüber hinaus personen, die hohen finanziellen einfluss auf griechenland haben.
ich denke, dass es genug einflussreiche individuen auf dem planeten gibt, die vor der euroeinführung wussten, was mit dem land und der eu allgemein passieren wird und dass dies entweder vollständig gewollt ist und/oder hingenommen wird für die jeweiligen interessen, diese stehen diametral zu denjenigen der bürger.
man sieht, dass seit 11.9.2001 die rechte, freiheiten und wirtschaftlichen grundlagen fast aller menschen in der westlichen welt radikal beschnitten wurden.
eine verschuldung von mehreren hundertmrd. IST ein radikaler einschnitt, die indoktrination der europäer, auf dass sie alles bis zur selbstauflösung hinnehmen ist es ebenfalls, die weichen zu einer albtraumhaften zukunft ebenso. den amerikanern geht es nochmal deutlich schlechter, dies ist für die meisten deutschen nichtmal vorstellbar, jeder sollte seine augen über den atlantik richten und sehen, was dort geschieht.
auch wenn die meisten es nicht wissentlich oder vollständig tun (ich denke, dass die meisten grünwähler nicht wissen/verstehen können, was für eine katastrophe sie da anrichten, viele der grünen "politiker" ebensowenig), so gibt es definitiv leute, die dies alles wollen und durchpeitschen.
ich will nicht in verschwörungstheorien verfallen, wenn jmd. interesse hat, kann ich einen guten link raussuchen.
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15.06.2011, 19:31 #8
AW: Der große Knall?
Gegen den Willen der griechischen Regierung ist der Euro dort sicher nicht eingeführt worden. Es bedurfte ja sogar einiger krimineller Energie um in den Club der Euro-Länder aufgenommen zu werden. Griechenlands Vorteil als Euro-Land liegt in der Tatsache, dass das Land auf dem Weltmarkt einkaufen kann ohne sich lästige Devisen zu beschaffen, wie das früher war. Man kann annehmen, dass Griechenland sehr genau wusste, worauf man sich da einlässt und spekuliert hat, von den anderen Euro-Ländern unterstützt zu werden. Als EU-Mitglied bekommen die Griechen ja auch jedes Jahr Milliarden überwiesen, seit dem Beginn der Mitgliedschaft sind es schon 100 Milliarden Euro und das alles für ein 10 Millionen-Volk. Im Lande selbst blüht die Korruption, kaum jemand ist ehrlich alle wollen nur den eigenen Vorteil. Die Parteien haben in unverantwortlicher Weise Anstellungen im Staatsdienst als Wahlgeschenke verteilt. Mit 25% Beschäftigung im Staatssektor steht das Land an der Spitze in der EU. Und vor allem, die dort beschäftigten verdienen ordentlich Geld. Selbst einfache Pförtner bekommen 70000 Euro jährlich und Sonderleistungen extra. Die Schuld an der Misere haben die Griechen auch wenn andere ihnen beim betrügen geholfen haben, wie z.B. die US-Banken, die die Bilanzen gefälscht haben damit Griechenland in die Euro-Zone kommt
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15.06.2011, 20:05 #9
AW: Der große Knall?
ja, "griechenland" und viele griechen haben es sich auf kosten anderer eubürger, hauptsächlich der brd, unverantwortlich gut gehen lassen, dafür zahlen will jetzt selbstverständlich keiner. diese schuld wird auf ihnen lasten und sollen sie nicht vergessen. wenn man ihnen die möglichkeiten gibt, zerstören sich menschen durch gier von selbst.
meine finanzkenntnisse sind zwar noch nicht ausreichend weit fortgeschritten, aber das leveling der finanzen in griechenland seit der aufnahme denke ich haben das land mitruiniert, davor gehörte es zu den eher ärmeren ländern des kontinents. es ähnelt der aufnahme der ddr, als die dortige wirtschaft unter den westlichen rahmenbedingungen endgültig kollabierte.
wenn ein finanzpolitiker dies nicht vorhersehen kann, denke ich, ist er unfähig. vielen reden in weltweiten parlamenten ist auch zu entnehmen, dass die meisten politiker bei weitem nicht über genug kenntnisse von wirtschaft und finanzen verfügen. von militär erst recht nicht, womit einige der toten brd soldaten zu erklären sind.
offensichtlich ist ja, dass (fast) alle regierenden in der eu gegen einen austritt von griechenland aus den euroländern (nicht der eu an sich!) und ähnlichen "toxischen" staaten sind (was anderes sind sie nicht für die anderen mitglieder).
vernünftige gründe habe ich dafür bisher nirgendwo gehört, dafür aber die öffentlich unterdrückten zahlreicher experten weltweit, die den verlauf des europrojekts als wahnsinn deklarieren.
es wirkt so, als würde es einen plan im hintergrund geben, nach dem sich ausgerichtet wird und gegen den sich keiner aufzubegehren hat.
ob dutzende millionen brd-ler und griechen dauerhaft geschädigt werden, interessiert keinen. das euro-projekt und andere agenden (islamisierung der eu, global warming-wahn, carbon tax u.a.) scheinen wie gezüchtete metastasen zu wuchern. derartige projekte sollten einzig und allein den menschen dienen (politik sollte ein sinnvolles zusammen leben von menschen ermöglichen und verbessern) und nicht wie viren nur ihrem eigenen fortbestehen, was anderes geschieht im moment aber nicht. nicht wenigen herren sind diese schäden wesentlich lieber, als eine verkleinerung ihres in die gemeinschaft eingepflanzten tumors.
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15.06.2011, 20:13 #10
AW: Der große Knall?
Es geht, und das wird auch ganz offen inzwischen debattiert, vor allem um die Banken, die den Griechen die Kredite gewährt haben. Französische Banken haben ca. 60 Milliarden Euro, Deutsche Banken gut 50 Milliarden Euro an Krediten gewährt. US-Banken sind mit rund 40 Milliarden dabei und Britische Banken mit gut 12 Milliarden. Diese Banken wollen natürlich das verliehene Geld zurückhaben und fürchten nichts so sehr wie eine Staatspleite. Es geht also weniger um die Rettung Griechenlands oder des Euros sondern nur um die Banken. Die Politik fürchtet eine schlimmere Finanzkrise als das, was hinter uns liegt, würden diese Banken auf ihren Forderungen sitzen bleiben
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