Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #21
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    In Schweden ist das bereits geschehen und zwar ohne murren der Bevölkerung. Es gibt zwar noch Bargeld aber die wenigsten Schweden nutzen das noch.
    Ich sagte ja auch " freie Gesellschaften".
    Der engste Vertraute eines meiner Arbeitgebers, ein Finanzgenie, meinte zu dem Thema Eurocrash folgendes: Es wird keinen unkontrollierten Eurocrash geben. Es gibt drei Szenarien welche von allen Moeglichkeiten am wahrscheinlichsten sind.
    1. Inflationaere Bereinigung der Staatsverschuldung. Nicht sehr wahrscheinlich da ein weginflationieren von solch gewaltigen Schulden zwangslaeufig mit extremen gesellschaftlichen Verwerfungen einhergehen wird.
    2. Waehrungsreform. Eher wahrscheinlich aber nur wenn alle mitmachen.
    3. Die wahrscheilichste Massnahme. Einmalinge Steuer auf Geldvermoegen angefangen bei 50.000 Euro und einen Lastenausgleich auf Immobilien und Aktienvermoegen. Bei einer staatsverschuldung im Bereich von ueber 6 Billionen Euro muss sich der Staat auch entsprechend entschulden. Dies geht nur wenn man entsprechend zulangt. Es wird auch hier den geringsten Widerstabd geben denn Deutschland gilt als Neidgesellschaft und bei solchen Massnahmen bleiben ueber 50% der Bevoelkerung verschont.
    Es wird keinen Crash geben.

  2. #22
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Solche unkontrollierten Treffen von Menschen zu verhindern. Feiern und Feste demnächst nur noch vom Großen Bruder der Großen Partei! Und dass niemand auf die Idee kommt, privat antike Bücher zu verkaufen! Es könnten ja welche sein, die verboten sind, also die entweder nicht dem modernen Sprachgebrauch angepaßt wurden oder die verbotenen Inhalts sind und die vergangene Zeiten falsch darstellen oder die Mutter der Partei in ein falsches Licht rücken. Antiquitäten geht auch gar nicht, vor allem nicht die nicht lizensierten. Zuerst hat einmal der Staat Zugriff. Vorbild DDR. Und was dann noch im Inland verkauft werden darf, unterliegt dem wachsamen Auge der Partei, die auch die Verkaufssteuer einkassiert. Kinderflohmärkte sind sowieso nicht erwünscht, da diese sich der Kontrolle der großen Partei entziehen, Hocketsen, Vereinsfeiern, Nachbarschaftsfeste, Schulfeste und andere obskure Veranstaltungen sowieso. Man muss einfach verhindern, dass sich Menschen ohne Kontrolle privat treffen, denn man weiß ja, was aus solchen Treffen resultieren kann. Widerstand, Verbrechen, falsches Gedankengut kann sich unkontrolliert verbreiten. Die Menschen von morgen gehen nur noch auf Parteiveranstaltungen!
    So ist es. Nur der uniforme Untertan schützt uns gemeinsam mit regelmäßiger Kontrolle vor dem Übel des eigenständigen Denkens und Handelns. Es ist die eigentliche Revolution der „schönen neuen Welt”, daß jeder revolutionäre Keim im Ansatz entdeckt und beseitigt wird.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #23

    AW: Abschaffung von Bargeld

    Warum wurden wohl all die verschiedenen Plastikarten eingeführt – wenn nicht mit dem Hintergedanken, uns an die bargeldlose Bezahlung zu gewöhnen. Wer immer mit einer Karte bezahlt, bezahlt bereits bargeldlos. Und um die Benutzung der Karte zu erhöhen gibt es Punkte (Airmiles, usw.). Gehe ich einkaufen und stehe in der Schlange vor der Kasse, benützen über die Hälfte eine Karte. Fragt man sie, so werden sie alle die "Vorteile"dieser Bezahlung aufzählen. Und diese Leute werden sich sicher nicht gegen die Abschaffung des Bargeldes wehren – und warum nicht: weil sie weiter nichts haben als das was auf ihrem Konto steht und daher auch nichts zu verbergen haben. Was der Einzelne von uns tun kann um diesem Trend entgegenzuarbeiten ist, so viel wie möglich alles in bar zu bezahlen und das auch seinen Kindern einzutrichtern.

    Klar hat die Deutsche Bank bei den Verlusten in zehn Jahren kein Bargeld mehr!


  4. #24
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    So ist es. Nur der uniforme Untertan schützt uns gemeinsam mit regelmäßiger Kontrolle vor dem Übel des eigenständigen Denkens und Handelns. Es ist die eigentliche Revolution der „schönen neuen Welt”, daß jeder revolutionäre Keim im Ansatz entdeckt und beseitigt wird.
    Mithilfe der Maas-Einsatztruppe (einbezogen die Sub-Unternehmen der Bertelsmann-Verlagsgruppe):

    Dabei setzt das Netzwerk nach Informationen des „Spiegel“ auf einen externen Partner. Demnach sollen Mitarbeiter der Bertelsmann-Tochter Arvato, die auch fließend Arabisch, Französisch oder Türkisch sprechen, künftig entsprechende Inhalte in dem Facebook-Netzwerk prüfen und von Berlin aus schneller löschen können...

    ... künftig Kontrolleure in dreistelliger Zahl von Berlin aus...
    http://www.focus.de/finanzen/news/wi...d_5214558.html
    https://open-speech.com/threads/7103...ghlight=zensur

    Hat sich der kleine Genosse der großen Parteivorsitzenden ordentlich angestrengt. Justizminister Maas:



    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #25
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Man betrachte nur seine Ohren: Entweder ist er von einem anderen Stern (es müßte aber ein sehr dunkler gewesen sein), oder er stammt aus sehr tiefen Regionen, in denen weitere rote, gehörnte Genossen unablässig ein höllisches Feuer schüren.
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  6. #26
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Man betrachte nur seine Ohren: Entweder ist er von einem anderen Stern (es müßte aber ein sehr dunkler gewesen sein), oder er stammt aus sehr tiefen Regionen, in denen weitere rote, gehörnte Genossen unablässig ein höllisches Feuer schüren.
    Es gab schon Bürger, die Ähnlichkeiten zu vergangenen Personen der deutschen Geschichte entdeckt haben wollen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #27
    humanist Gast

    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Brauereimoschee Beitrag anzeigen
    Die Mitnahme von ueber 10.000 Euro ist meldepflichtig. Dies gilt uebrigends fuer fast alle Laender, wobei es jedoch ueberhaupt kein Probem ist auch mit 100.000 zu reisen. Anmelden und schon ist das Problem geloest.
    Man kann mit seinem Geld machen was man will und wenn man sein geld zu Hause aufbewahren moechte dann kann man dies auch tun. Problematisch wird es beim Diebstahl, da wird keine Versicherung einspringen. Gilt uebrigends auch fuer den Banksafe.
    Die Abschaffung des Bargeldes wird den total manipulierbaren und glaesernen Menschen schaffen. Totale Kontrolle.
    In Europa wird dies sicherlich zuerst eingefuehrt werden. Freie Gesellschaften werden sich dies nicht so winfach gefallen lassen. Der Dollar wird immer auch in Papiergeld bestehen bleiben da er als Reservewaehrung eben auch als Papierwaehrung existieren muss. Kambodscha und Myanmar rechnen nur in Dollar, und zwar bar. Wenn ich dort auf Einsatz bin dann gibt es immer nagelneue Scheinchen. Viele Laender in Afrika und in Suedamerika haben neben ihrer eigenen Waehrung noch den Dollar. Wenn der Euro als Papiergeld aufgehoert hat zu existieren wird er eben ueberall dort wo Bargeld als Devise und Sicherheit gehalten wird vom Dollar abgeloest.
    Genau, ich konnte mich mit 50.ooo frei bewegen , das ist alles nur Gerede.

  8. #28
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Gibt es eigentlich ein Thema wo Oettinger nichts dazu sagt? Offenbar hat der Kerl entsprechende Infos

    Das Ende von Münzen und Scheinen zur Bezahlung ist nach Ansicht von EU-Digitalkommissar Günther Oettinger unvermeidlich. „Bargeld stirbt aus: Wir werden mit der Apple-Watch bezahlen, mit dem Smartphone bezahlen”, sagte Oettinger auf einer Veranstaltung des Beratungsunternehmens Deloitte in Stuttgart. Deutsche seien in Sachen Bezahlungsart zwar „etwas konservativer” als Finnen oder Dänen. Bundesbürger hätten in der Vergangenheit noch lange am Scheck festgehalten, als anderswo die EC-Karte längst Usus gewesen sei. Das Ende der Barzahlungen und die Verlagerung der Transaktionen komplett ins Digitale würden aber kommen, sagte Oettinger.
    Bild.de
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #29
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich ein Thema wo Oettinger nichts dazu sagt? Offenbar hat der Kerl entsprechende Infos
    Aber bitte auf englisch!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #30
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    AW: Abschaffung von Bargeld

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich ein Thema wo Oettinger nichts dazu sagt? Offenbar hat der Kerl entsprechende Infos
    Das Ende von Münzen und Scheinen zur Bezahlung ist nach Ansicht von EU-Digitalkommissar Günther Oettinger unvermeidlich. „Bargeld stirbt aus: Wir werden mit der Apple-Watch bezahlen, mit dem Smartphone bezahlen”, sagte Oettinger auf einer Veranstaltung des Beratungsunternehmens Deloitte in Stuttgart. Deutsche seien in Sachen Bezahlungsart zwar „etwas konservativer” als Finnen oder Dänen. Bundesbürger hätten in der Vergangenheit noch lange am Scheck festgehalten, als anderswo die EC-Karte längst Usus gewesen sei. Das Ende der Barzahlungen und die Verlagerung der Transaktionen komplett ins Digitale würden aber kommen, sagte Oettinger.
    Bild.de
    Ich stöbere demnächst wieder auf einem großen Floh-, Antik- und Sammelmarkt und stelle mir dann vor, wie es wäre, wenn man auf einem solchen nur noch elektronisch zahlen könnte. Erst einmal wäre das für kleine Händler kaum machbar, da diese Bezahlvariante Lesegeräte und Gebühren für die Nutzung und Verarbeitung voraussetzt und zudem diese Bezahlvariante den Nachteil hat, dass Beträge von ungedeckten Konten von den Banken wieder zurückgerufen werden. Der Händler wäre damit seine Ware los und hätte das Geld nie bekommen. Wer geht ein solches Risiko ein? Wer würde ernsthaft den Betrüger ermitteln und mit einem Mahnverfahren überziehen, zumal er dann in Vorleistung treten müßte und hinterher das Geld dann sowieso nicht mehr sieht?
    Oder man denke nur an die Zumutung für die Bürger, sich im Grunde genommen unsicherer Bezahlsysteme auszuliefern. Während des Bezahlvorgangs können Bankdaten gehackt werden und es kann manipuliert werden. Also nicht wundern, wenn das Bankkonto plötzlich leergeräumt ist oder größere Gelbeträge verschwinden.
    Man denke auch an die Zumutung, ein Smartphone samt Mobilfunkvertrag halten zu müssen, um überhaupt an dieser Variante des Bezahlvorgangs, die ja alternativ werden soll, teilnehmen zu können. Was wird aus den Geringverdienern, was aus denjenigen, die überschuldet sind und in Privatinsolvenz stecken, was aus den Obdachlosen?
    Was geschieht, wenn sich ein Fehler einschleicht? Heutzutage zum Beispiel durch fehlerhafte Magnetstreifen, die eine Bezahlung mit der Karte unmöglich machen. Bargeld hilft hier ungemein. Was hilft zukünftig, wenn ein Fehler im elektronischen System die Bezahlung unmöglich macht? Geht man dann am Wochenende zum Nachbarn und bittet ihn, die Karte auszuleihen oder das Smartphone oder auch nur seine Daten, mit denen man zahlen kann?

    Was geschieht mit den Plattformen, auf denen Gebrauchtgüter angeboten werden, teilweise billige Sachen direkt aus der Nachbarschaft? Der direkte Handel wäre nicht mehr möglich. Was geschieht mit dem Kindersachenbasar des Kindergartens? Wer würde dort noch verkaufen? Mit den Diakonieläden? Mit den Stadtevents, auf denen man Zuckerwatte kaufen kann oder allerlei Kleinzeug? Mit den Kirmensbuden? Wie zahlt man beim kleinen, reisenden Zirkus, der in die Stadt kommt? Wie spendet man in die Klingelbüchse dieses kleinen Zirkus für die Winterhilfe?

    Auf die Idee, das Bargeld abzuschaffen, können wirklich nur Menschen kommen, die in den gehobenen Tempeln des Konsums ihre Villeroy- und Boch-Kloschüsseln ordern und ins Haus liefern lassen. Möglichst am gleichen Tag.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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