Zitat Zitat von Edelweiss-Betreiber Fred
Zitat Zitat von Turmfalke
wir möchten uns eindeutig gegen die angeblichen Äusserungen und Interviews im Tagesspiegel, Berliner Zeitung sowie in der Morgenpost aussprechen!
Es wurden keinerlei Interviews oder Stellungnahmen vom Team des Edelweiss abgegeben. Die angeblichen Äusserungen sind frei erfunden oder von nicht autorisierten Personen (zB. Gäste) gegeben worden.
Ich wohne und arbeite seit 16 Jahren hier in der Görlitzer Str. wenn ich eine rechtsradikale Einstellung hätte würde ich mich hier wohl nicht so lange wohl- und zuhause fühlen!

Mit den sonnigsten Grüssen aus dem Görlitzer Park, Fred und das Edelweiss
*hüstel*

Da fühlt man sich als Gast (ähm, nicht autorisierte Person) doch gleich herzlich willkommen in der Gaststube!
Ich möchte doch noch etwas hinzufügen. Der offene Brief von Fred bezog sich nämlich auf diese Stelle des Artikels, die Bezug auf die Vorkommnisse im Edelweiss nimmt.

Nun finden die Regelüberschreitungen im Görlitzer Park statt. Das erzählen jedenfalls Anwohner und Gewerbetreibende. „Die vollen Windeln liegen überall herum, die Menschen verrichten ihre Notdurft überall“, erzählt ein Mann: „Im Café Edelweiß verschwinden Handtaschen, man wird aggressiv angebettelt – wissen Sie, ich bin auch linksalternativ eingestellt, aber das ist wirklich unzumutbar.“Die Mitarbeiter vom Café Edelweiß wollen sich nicht äußern. Die Kellnerinnen können natürlich nicht Nein sagen, wenn eine Mutter um warmes Wasser bittet, weil sie das Essen für ihr Baby aufwärmen will. Nur wenn plötzlich alle Gästetoiletten mit Rumänen belegt sind, wenn im Kinderbauernhof die kleinen Gäste belästigt werden oder die Besucher der Minigolfanlage von 30 Rumänen vertrieben werden – dann geraten Toleranz und Hilfsbereitschaft an ihre Grenzen.
Wir halten fest: Es sprach ein Gast, es wurden die Zustände geschildert und ein Resümee gezogen. Nirgendwo hat ein Mitarbeiter in diesem Artikel zweifelsfrei seine Stimme erhoben.

Deshalb muß ich seiner Selbstherrlichkeit Fred von und zu Edelweiss erklären, dass hier und jetzt niemand mehr seine Selbstherrlichkeit und Durchlaucht um Erlaubnis fragen muß, seine Meinung zu bekunden. Die Zeiten sind vorbei. Heutzutage ist jeder autorisiert, seine Meinung zu bekunden und die Zustände, die ihn betreffen. Wären allerdings die Zeiten ungebremster Selbstherrlichkeiten noch da, würde seine Selbstherrlichkeit als kleiner Kneipenwirt in einem Bezirk, den eine Durchlaucht in ihrer Nähe in dieser Art nicht dulden würde, noch nicht einmal in die Nähe der wirklichen Herrlichkeit und großen Regenten kommen, um ihm die Stiefel zu küssen.

Dies schreibt mit herrlichen Grüßen und voller Hoch-Achtung ein Untertan

sich wundernd darüber, daß viel Feigheit auch viel Selbst-Herrlichkeit schaffen kann, aber offenbar kein simples Verständnis von Demokratie und Freiheit.