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  1. #1
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    Triumph für Erdogan

    Triumph für Erdogan


    www.focus.de

    Rückenwind für Ministerpräsident Erdogan: Nach ersten Prognosen kommt die Regierungspartei AKP bei der Parlamentswahl auf rund 54 Prozent der Stimmen. Dies bedeutet einen erheblichen Stimmenzuwachs und den Wahlsieg für die AKP.

    Die große Frage vor der Wahl in der Türkei war nicht gewesen, ob Erdogans Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) als Wahlsieger aus den Parlamentswahlen am Sonntag hervorgehen würde. Die Frage, war, wie deutlich der Sieg ausfallen würde.

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    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  2. #2
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    AW: Triumph für Erdogan

    Die Regierungspartei AKP hat die Parlamentswahl klar gewonnen. Aus Erdogans Plan, die Verfassung im Alleingang zu ändern, wird aber trotzdem nichts.
    http://www.welt.de/politik/ausland/a...ei-weitem.html

    Das stand zu befürchten! Nun wird sich zeigen, ob es ihm gelingt, die Uhren zurückzudrehen, oder ob er sich besinnt und nach Europa will. Wir dürfen also gespannt sein!

  3. #3
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    AW: Triumph für Erdogan

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Triumph für Erdogan


    www.focus.de

    Rückenwind für Ministerpräsident Erdogan: Nach ersten Prognosen kommt die Regierungspartei AKP bei der Parlamentswahl auf rund 54 Prozent der Stimmen. Dies bedeutet einen erheblichen Stimmenzuwachs und den Wahlsieg für die AKP.

    Die große Frage vor der Wahl in der Türkei war nicht gewesen, ob Erdogans Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) als Wahlsieger aus den Parlamentswahlen am Sonntag hervorgehen würde. Die Frage, war, wie deutlich der Sieg ausfallen würde.

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    Damit ist auch klar, wie die Mehrheit der Türken tickt, wenn sie einen "Lideri", der für Kopftuch und Islamisierung, für die Leugnung des Völkermords an den Armeniern steht, gewählt haben.


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    Wir können ja froh sein, daß - wie man an diesem Plakat sieht - wir einen Teil seines Wahlkampfes gezahlt haben.

  4. #4
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    AW: Triumph für Erdogan

    Die Türkei in der EU? Europa kann der türkisch-islamischen Kultur überhaupt nichts entgegensetzen. Im Gegenteil, das offizielle Europa bekämpft sich selbst und bereitet damit den Weg für den Islamismus, der politisch korrekt über jede Kritik erhaben ist. Könnte eine Türkei in der EU die Führung über den Islam in Europa übernehmen?
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  5. #5
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    AW: Triumph für Erdogan

    Deutschland ist das Herz Europas. Nicht umsonst versuchten die Türken zweimal, über Wien und das heutige Österreich in die Mitte Europas, nach Deutschland vorzustoßen. Schaut mal, wo die ganzen Islamorganisationen, bei der Ditb angefangen, ihren Sitz haben: In Köln! Man darf nämlich auch nicht vergessen, daß Köln eine der großen heiligen Stätten, eine Pilger- und Wallfahrtsstätte der Christenheit war - und zumindest für die Türken immer noch ist. Wir haben den Umstand ja möglicherweise vergessen (so hatte ich auf jeden Fall den Eindruck, als ich über Google etwas Verwertbares über Köln als DER heiligen Stadt nebst Rom finden wollte.)

    Die Türken hätten ganz klar die führende Rolle in Europa, denn die moslemischen Balkanvölker, die schon in der EU oder demnächst in der EU sein werden, wurden seinerzeit ja auch von den Türken islamisiert. Seit dem Fall Jugoslawiens sind die Türken wieder ziemlich rege. So studieren einige der neuen Imame auf dem Balkan wieder in der Türkei, über türkische Stipendien gesponsort. Fragt sich nur, wer die Stipendien, die die Türken vergeben, letztendlich finanziert.

  6. #6
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    AW: Triumph für Erdogan

    In Deutschland, der Heimat der größten muslimischen Bevölkerung in absoluten Zahlen, hat die mächtige Turkish-Islamic Union for Religious Affairs (DITIB)[20], selbst ein Zweig der türkischen Behörde für religiöse Angelegenheiten, die der türkischen Regierung unterstellt ist, die Stadt Köln dazu überredet, dem Bau einer neuen Megamoschee zuzustimmen. Die futuristische Moschee bietet Platz für 4.000 Gläubige und wird eine große Kuppel und zwei Minarette von 55 Metern haben, jedes so hoch wie ein 18-Stöckiges Bürogebäude. Die 4.500 Quadratmeter große Moschee mit einem Preis von 20.000.000 Euro, wird durch Spenden von mehr als 800 muslimischen Gruppen innerhalb und außerhalb Europas finanziert. Kritiker des Projekts sagen, dass die Moschee eine bewusster Versuch darstelle, die Kölner Skyline zu beeinträchtigen, indem die Aufmerksamkeit von der gotischen Kathedrale, einem weltweit bekannten christlichen Wahrzeichen, abgelenkt würde.

    Die europäische Muslimlobby >>>

    Sofia: Radio-Schlägerei – Nationalisten vs. Türken

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  7. #7
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    AW: Triumph für Erdogan

    Wenn erdogan die Wahl gewinnt wird das bis Deutschland strahlen. Die in der BRD lebenden Türken werden dann mehr und mehr vom Größenwahn angesteckt. Da bereits heute dieser Wahn stark ausgeprägt ist
    wird das dann zu ernsthaften zwischenfällen führen.

    Die Türken leben schon immer im Wahn heute die Türkei und morgen die ganze Welt.

    Dank großen Einfluß durch DITIB wird nun jeder Türke in der BRD anfangen sich so zu verhalten das man es nicht mehr aushalten wird..

    So gesehen war das ein guter Wahlsieg..

  8. #8
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    AW: Triumph für Erdogan

    Die Türkei und der Balkan:

    Und die Lösung? „Wie im 16. Jahrhundert der osmanische Balkan zum Zentrum der Weltpolitik aufrückte, so wollen wir den Balkan, Kaukasus, Nahost zusammen mit der Türkei zum künftigen Zentrum der Weltpolitik machen. Das ist das Ziel der türkischen Außenpolitik, und wir werden es erreichen“. Eine eventuelle neoosmanische Befriedung des Balkans ließ selbst die EU aufmerken, die Ende 2010 ihren Hohen Bosnien-Repräsentanten Valentin Inzko nach Ankara schickte, um sich türkische Hilfe für das zerrissene, zerstrittene, blockierte Bosnien zu sichern.
    Der Berliner Politologe Dusan Reljic hat das neue türkischbalkanische Verhältnis „Bündnis der Abgelehnten“ genannt – alle sind von der EU abgelehnt und proben nun den Schulterschluss. Nach wie vor kommen 80 Prozent der Hilfen und Investitionen von der EU, aber türkische Aktivitäten sind rascher, gezielter. Die Türkei investiert in „strategische Sektoren“ – Telecom, Flughäfen, Banken , sie bevorzugt religiöse und kulturelle „Verwandte“ (Bosnien, Albanien, Kosovo), und wenn sie denen größere Länder wie Rumänien und Serbien vorzieht, dann mit klaren Worten: Eine Wirtschaftsruine wie das Kosovo bekommt verbalen Kredit, aber keinen monetären! Anders Makedonien, „goldener Apfel“ des osmanischen Imperiums und Heimat von Staatsgründer Kemal Atatürk, das großzügig unterstützt wird, ökonomisch und vor allem politisch: Makedoniens EU und NATO-Karriere wird rechtswidrig von Griechenland blockiert, wogegen die Türkei opponiert – mit Nadelstichen oder schwererem Kaliber.
    http://www.eurasischesmagazin.de/art...kelID=20110412

    Der Schreiber verkennt aber die Art und Weise, wie die Türkei auf dem Balkan wieder Fuß fassen will - und das ist durchaus eine osmanische Strategie. Sie wirbt nicht um die Menschen, sie trachtet auch nicht, das Leben in diesen Ländern zu verbessern (was wahrscheinlich die Möglichkeiten der Türkei als Land, das selber Entwicklungshilfe und andere Transferleistungen von vielen Staaten der Welt erhält, auch von Deutschland und der EU, übersteigen würde), sie versucht, Einfluß über die geistige und politische Führung des Landes zu erhalten. Die geistige Führung formt sie im Moment selber, bietet sie zukünftigen Imamen Stipendien, die in der Höhe von komfortablen Verdiensten liegen, in der Türkei in den eigenen Mädrassen. Komfortable Wohnungen natürlich eingeschlossen.

  9. #9
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    AW: Triumph für Erdogan

    Hier habe ich einen verwertbaren Beleg für meine Behauptung, die Türkei würde Stipendien für zukünftige bosnische Imame vergeben:

    Worin bestehen die türkischen Aktivitäten im Westbalkan im Einzelnen? Ankara bemüht sich intensiv um eine Wiederbelebung kultureller Bindungen mit der Region. Der staatliche türkische Rundfunk hat seine Radio- und Fernsehprogramme sowie Internetangebote für den Westbalkan erheblich ausgedehnt. Alljährlich werden mehrere hundert Stipendien zum Studium in der Türkei vergeben, auch an Religionslehrer.
    Zugleich werden in der Region immer mehr türkische Schulen und Universitäten sowie Kulturzentren eröffnet. Der Unterricht wird von den zumeist türkischen Lehrkräften in der Regel in englischer Sprache abgehalten. Die häufig islamisch geprägte Architektur der neuen Einrichtungen sowie die Kopftücher vieler in- und ausländischer Studentinnen sind eine für den Westbalkan neuartige Erscheinung. Dies weckt bei vielen Nicht-Muslimen den Verdacht, dass die Türkei eine Re-Islamisierung der Region beabsichtige.
    Türkische staatliche Stellen unterstützen auch die Ausdehnung des türkischen Bankennetzes in Bosnien-Herzegowina, Kosovo und Makedonien oder die Übernahme von regionalen Fluggesellschaften durch türkische Firmen und finanzieren den Bau von Schnellstraßen zum Sandžak. Mit den meisten Westbalkanstaaten hat Ankara Freihandelsabkommen geschlossen.
    Quelle

  10. #10
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    AW: Triumph für Erdogan

    Der Islam hat sich immer für die territoriale Expansion geeignet. Er wurde unter anderem auch für diesen Zweck konzipiert. Auf diese weise entstanden erst die arabischen Kalifate, dann das Osmanische. Wenn sich die Türkei wieder die geistliche Führung aller sunnitischen Muslime aneignen könnte ... ich glaube davon träumen einige ...
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