Ein offener Brief an Frau Claudia Roth.

[fact-fiction]

Ein offener Brief an Frau Claudia Roth.

Ich bin ein Bürger von durchschnittlicher Intelligenz und liebe klar strukturierte Verhältnisse; Ungereimtheiten und Widersprüche – real oder scheinbar – machen mich unruhig. Da gegenwärtig im Gange befindliche Entwicklungen solche zu beinhalten scheinen, möchte ich mir erlauben zu Ihrem bedeutend schärferen Durchblick in welt- und sozialpolitischen Dingen Zuflucht zu nehmen und Sie um Ihre Meinung zu einigen Fragen bitten, welche mich beschäftigen:

Frage 1: Wenn in Ägypten, Libyen, Tunesien Algerien und Marokko der Aufbau von neuen, freiheitlichen, demokratischen, egalitären Gesellschaftsordnungen, mit der letztendlichen Aussicht auf Wohlstand für Alle, in vollem Gang ist – warum, in aller Welt, verspüren so viele Bürger dieser Länder den Wunsch zu uns zu kommen, just in dem Augenblick, in welchem ihre Mitarbeit bei bei besagtem Aufbau dringend benötigt wird?

Frage 2: Wäre es nicht unsere Pflicht als verantwortungsvolle Nation den genannten Staaten gegenüber, schnellstmöglich für die Rückführung der dort so dringend benötigten humanen Ressourcen zu sorgen?

Frage 3:

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[Seher]

Aus einem Kommentar zum Artikel:

demokratie2.0 sagt am 7. Juni 2011 um 22:54 |

Ich danke dir für deine Kritik und deine Denkanstöße.

Dass die Menschen zu 85% träge Masse sind, habe ich auch bemerkt, und natürlich wollen sie Sicherheit. Sie wollen immer Sachen, die sich ausschließen, und weil sie diese Sachen logischerweise nicht bekommen können, haben sie einen Vorwand, gar nichts zu machen.

Typische Beispiele dieser “weissen Rappen” haben wir en masse, denken wir an eine “Partei für deutsche Interessen, die aber von keinem Nazi gewählt werden darf” oder die Argumentation, dass ein Streik aus Gründen der Organisation nicht möglich und außerdem “verboten” sei, ein Bürgerkrieg jedoch völlig im Bereich des Machbaren ist (klar, da braucht man viel weniger Organisation und er ist total erlaubt….).[...]