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  1. #1
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    ZdJ besorgt über Anitsemitismus bei DIE LINKE

    Zentralrat besorgt über obsessiven Antisemitismus

    DIE WELT schreibt:

    Der Zentralrat der Juden übt scharfe Kritik an der Linkspartei. Bei einigen Abgeordneten sei die Abneigung gegen Israel "obsessiv".

    Der Zentralrat der Juden sieht Versuche der Linkspartei, sich von antisemitischen Tendenzen zu distanzieren, "spektakulär missglückt". Es gebe eine Reihe von Äußerungen und Taten, die "mehr als nur ein wenig antisemitische Züge aufweisen", schreibt der Präsident Dieter Graumann in einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung".

    Graumann kritisierte, dass Abgeordnete der Partei sich geweigert hätten, einer Erklärung gegen Antisemitismus zuzustimmen. Außerdem seien drei Parlamentarier bei der Begrüßung des israelischen Präsidenten Schimon Peres sitzen geblieben.

    Zudem sei eine Abgeordnete mit einem Schal aufgetreten, der die Nahost-Region ohne den Staat Israel zeige. Dies rufe bei Juden "eine schmerzliche, 70 Jahre alte Erfahrung in unser Gedächtnis". Viele der so genannten Friedensaktivisten agitierten "obsessiv einseitig gegen Israel". Ausdrücklich nimmt der Zentralratspräsident einzelne Linke-Politiker wie Fraktionschef Gregor Gysi von seiner Kritik aus.

    Nach wiederholten Antisemitismus-Vorwürfen hatte die Linken-Fraktion Anfang Juni auf Drängen Gysis nach kontroverser Debatte einen Beschluss gefasst. Er untersagt den Fraktionsmitgliedern unter anderem eine Beteiligung an einer neuen Hilfsflotte für den Gaza-Streifen. Im Vorjahr hatten zwei Linke-Parlamentarier an einer solchen Protestaktion gegen die israelische Blockadepolitik teilgenommen.

  2. #2
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    AW: ZdJ besorgt über Anitsemitismus bei DIE LINKE

    In der gesamten Schweiz wurden 2010 über 130 Antisemitische Vorfälle von den Meldestellen entgegengenommen. Allein 104 davon in der West- und Südschweiz.

    Letztes Jahr sind in der Schweiz 138 antisemitische Vorfälle registriert worden, 104 davon in der Romandie, 34 in der Deutschschweiz und in der italienischsprachigen Schweiz. Die Diskrepanz dürfte auf unterschiedliche Erfassungsmethoden zurückzuführen sein.


    Die 34 Fälle gingen bei den Meldestellen des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes und der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus ein, wie diese am Sonntag zu ihrem ersten gemeinsamen Antisemitismusberichts mitteilten. In der Romandie werden die Vorfälle von der CICAD (Coordination intercommunautaire contre l'antisémitisme et la diffamation) erfasst.


    Bei den 104 in der Westschweiz registrierten Vorkommnissen handelt es sich grösstenteils um Fälle im Internet. Im gleichen Zeitraum wurden von SIG und GRA dagegen nur fünf Fälle von Antisemitismus im Internet verzeichnet.

    Nach Feststellungen des SIG und der GRA Stiftung häufen sich antisemitische Vorfälle jeweils nach Eskalationen im Nahen Osten. Kritik an Israel an sich sei kein Kriterium für eine Registrierung gewesen. Nur antisemitisch motivierte Äusserungen im Kontext des Nahostkonflikts seien berücksichtigt worden; 2010 habe es 12 solcher Vorfälle gegeben.


    Der rechtsextrem motivierte Antisemitismus, der aus rassischen Gründen gegen Juden hetzt, ist laut SIG und GRA nach wie vor verbreitet, ebenso entsprechende Aussagen, die auf den Holocaust Bezug nehmen.


    Hinzu komme eine zunehmende politische Polarisierung von Parteien und Bürgern. «Sie führt dazu, dass die Bereitschaft, Minderheiten zu diskriminieren und als Sündenböcke zu stigmatisieren, in manchen gesellschaftlichen kreisen wieder steigt und politisch genutzt wird.»



    Ganzer Text >>>
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: ZdJ besorgt über Anitsemitismus bei DIE LINKE

    Ach herrjeh, sind die Juden jetzt schon beleidigt, weil sie zu wenig in der öffentlichen Diskussion berücksichtigt werden?
    Akriebisch werden antisemitische Vorfälle notiert und gesammelt. Das ist ja fast wie bei den Muslimen.
    Ja ja, die Völkerverwandtschaft ist halt nicht zu verkennen.
    Die einen fühlen sich beleidigt, weil zuviel über sie geredet wird, und die anderen weil man sie zu wenig beachtet.
    Wenn ich die Leiden meines Volkes nachvollziehen könnte,( aus der Sicht der Juden),würde ich heutzutage die Klappe halten und froh sein, das mein Volk in Ruhe gelassen wird. Aber die Juden wären keine Juden wenn sie nicht ständig auf sich aufmerksam machen würden, nur um weitere Millionen an Geldern für die erleideten Qualen der Vorfahren zu erhalten. Man muss halt immer wieder Öl ins Feuer gießen, damit der Rubel rollt!
    Das ist Judenmanier und auch Vorbild für die muslimischen Völker im Umfeld der Sozialtransferländer. Wer nicht gehört wird, wird schnell übersehen!

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