Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 3 von 3
  1. #1
    Registriert seit
    15.11.2007
    Beiträge
    3.442
    Blog-Einträge
    2

    Gesetz Atomkraft und Multikulti

    May 28th, 2011 | Author: Manfred

    korrektheiten

    Selbstverständlich ist es jedermanns gutes Recht, auch weiterhin für die friedliche Nutzung der Atomkraft zu werben und sich mit den Argumenten der Gegner kritisch auseinanderzusetzen. Es stimmt ja, dass es bei uns keine Tsunamis gibt, jedenfalls nicht dort, wo Atomkraftwerke stehen. Es stimmt vielleicht, dass wir eine besser entwickelte Sicherheitskultur haben als Japan. Wahrscheinlich sind die Folgen von Reaktorunfällen auch nicht so katastrophal wie vielfach angenommen. Und generell ist es richtig, dass wir ganz selbstverständlich Technologien wie Auto und Flugzeug verwenden, die bereits im Normalbetrieb viel mehr Tote fordern als selbst ein schwerer Reaktorunfall. Die JF schreibt diese Woche, dass allein im Kohlebergbau jedes Jahr viermal mehr Menschen ums Leben kommen als durch die Katastrophe von Tschernobyl in einem Vierteljahrhundert. (Die Risiken “Terrorismus” und “Entsorgung” kann man freilich nicht so leicht vom Tisch wischen, aber gut.)

    Man kann also die Reaktion der Deutschen auf Fukushima mit guten Gründen reichlich hysterisch finden, irrational, angstgesteuert; man kann Rationalität einfordern und finden, bei rationaler Betrachtung sei Kernenergie eine gute Sache.

    Der Punkt ist nur der: Wenn die Atomkraftgegner sich durchsetzen und sie irren sich, dann wird schlimmstenfalls der Strom teurer. Wenn die Atomkraftbefürworter sich durchsetzen und irren sich, dann werden schlimmstenfalls ganze Landstriche verstrahlt.

    Ich finde, es ist das gute Recht des Normalbürgers, der weder mit den technischen noch mit den wirtschaftlichen Details vertraut ist, sich für die erste, die risikoärmere der beiden Varianten zu entscheiden. Und ich finde, dass niemand das Recht hat, dem Volk ein Risiko aufzuzwingen oder unterzujubeln, mit dem es nun einmal nicht leben will. Ob die Angst vor der Atomenergie nun berechtigt ist oder nicht: Sie ist da, und niemand muss sich bieten lassen, dass wohlmeinende Instanzen ihm Risiken vor die Haustür setzen, die ihm Angst machen.

    Dieselbe Logik gilt freilich auch bei anderen Themen:

    Eine Politik der Masseneinwanderung, die die Absorptionsfähigkeit der Aufnahmegesellschaft systematisch überfordert, kann nach aller historischen Erfahrung nur in die Katastrophe führen. Was uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bevorsteht, sind Verslumung, Bürgerkrieg und das Ende von Freiheit, Demokratie, Sicherheit und Wohlstand.

    Bekanntlich versucht eine ganze Industrie von Meinungsmachern (und Migrationsprofiteuren), uns davon zu überzeugen, dass wir die Geschichtsbücher in den Ofen stecken und daran glauben sollten, die multikulturelle Gesellschaft werde ein freiheitliches, demokratisches und tolerantes Paradies sein (dessen Verwirklichung nur noch durch einige verstockte Reaktionäre behindert werde, die demgemäß zu entsorgen seien).

    Der Punkt ist nun Folgender: Wenn wir (also die ewiggestrigen reaktionären, *-phoben Rechten) uns durchsetzen, dann schadet dies auch dann niemandem, wenn wir uns geirrt haben sollten; schlimmstenfalls gehen uns die “Chancen der Vielfalt” durch die Lappen (von denen uns bisher niemand erklären konnte, worin die eigentlich bestehen sollen). Setzen sich aber die Anderen durch und sie haben sich geirrt, dann geht unsere Zivilisation unter. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein Restrisiko, wie im Falle der Atomkraft, sondern um ein Risiko mit überwältigender Eintrittswahrscheinlichkeit. Die von der Gegenseite vage in Aussicht gestellten “Chancen” dagegen sind bestenfalls Restchancen.

    Ich finde, es ist unser gutes Recht, uns für die erste, die risikoärmere Variante zu entscheiden; und wenn ich “wir” sage, dann meine ich die Völker Europas, die allesamt mehrheitlich gegen Masseneinwanderung sind.

    Und ich finde, dass es niemandes Recht ist, auf eine bloße ideologische Spekulation hin fünfhundert Millionen Europäer und ihre Kultur zum Gegenstand eines Menschenversuchs zu machen.

  2. #2
    Registriert seit
    24.04.2011
    Beiträge
    5.586

    AW: Atomkraft und Multikulti

    Zitat Zitat von der_wache_Michel Beitrag anzeigen
    Und ich finde, dass es niemandes Recht ist, auf eine bloße ideologische Spekulation hin fünfhundert Millionen Europäer und ihre Kultur zum Gegenstand eines Menschenversuchs zu machen.
    Sehr richtig, was Du hier ausführst! Ich möchte auch einmal wissen, mit welchem Recht C.Roth, Trittin, Özdemir + Co darauf bestehen, immer mehr Musels aufzunehmen? Steht hier eventuell Eigennutz vor den Interessen des Volkes? Die Folgen sind hinlänglich bekannt, da wir schon genügend Probleme mit Nichtintegrierbaren haben. Stattdessen werden wir auf Basis des Mitleids, der Menschlichkeit und Nächstenliebe verpflichtet, weitere Sozialschmarotzer aufzunehmen. Wichtig ist, dass wir mehr direkte Demokratie bekommen, um mit mehr Einfluss auf das Tagesgeschehen reagieren zu können. Es kann und darf nicht sein, dass einige wenige über das Schicksal von zig Millionen bestimmen. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass genügend Fehlentscheidungen getroffen wurden, nur, weil einige unfähige demonstrieren mußten, dass sie mit der Macht nicht umgehen konnten.

  3. #3
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.955

    AW: Atomkraft und Multikulti

    Alle Macht liegt beim Volk, ds ist im Grunde gut so - aber Macht ist immer mit Verantwortung verbunden!

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. EU will die Atomkraft stärken
    Von Turmfalke im Forum Aktuelles
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 17.05.2016, 17:34
  2. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 05.04.2016, 07:33

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •