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Fatwa zu der Frage, ob Demonstrationen und Proteste im Islam erlaubt sind
Demonstrationen sind auf keinen Fall erlaubt
Von dem Rechtsgutachter Scheich Uthman al-Khamis, einem der prominentesten Prediger des sunnitischen Islam unserer Zeit
(Institut für Islamfragen, dh, 20.05.2011)
Frage: "Wie beurteilt der Islam Demonstrationen und Proteste, und dürfen Frauen daran auch teilnehmen?"
Antwort: "Das Demonstrieren ist nicht erlaubt. Es ist auf keinen Fall erlaubt. Dies ist ein Verstoß [gegen das islamische Gesetz, die Scharia]. Dies ist eine der verwerflichen Neuerungen [arab. bid'a; zugleich der Begriff für „Ketzerei“], die heutzutage erfunden werden. Die Demonstrationen werden von Männern und Frauen besucht, dabei werden schmutzige Worte ausgesprochen. Manchmal werden Autos, Geschäfte und das Eigentum anderer demoliert. Dieses Urteil ist gültig, wobei das Demonstrieren gegen einen muslimischen Machthaber sowieso nicht erlaubt ist. Vor allem, weil die Unterschicht der Menschen daran teilnimmt.
Außerdem ist die gemeinsame Teilnahme von Männern und Frauen an Demonstrationen nicht erlaubt. Hinzu kommt, dass es passieren könnte, dass Regierungen Unruhestifter unter die Demonstranten schicken, so dass die Regierungen die Rechtfertigung erhalten, gegen die Demonstranten zu agieren.
Allahs Prophet - Allahs Segen und Heil seien auf ihm - hätte zu seiner Zeit gegen die Ungläubigen von Quraisch demonstrieren können. Er hat jedoch nichts in dieser Richtung getan. Da das für den Propheten Allahs zwar machbar gewesen wäre, aber er [Muhammad] das nicht genutzt hat, zeigt das, dass das Demonstrieren nicht erlaubt ist. Infolge dessen sind Demonstrationen und Streiks nicht erlaubt."
www.youtube.com/watch?v=T6c10OH96d0
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25.05.2011, 11:44 #2
AW: Fatwa zu der Frage, ob Demonstrationen und Proteste im Islam erlaubt sind
Der Islam verbietet jeglichen Widerspruch, da es ansonsten diverse Arten und Auslegungen geben würde, wie diese Ideologie aufgefasst und gelebt werden würde. Und genau das soll verhindert werden. Es wird quasi Dienst nach Vorschrift angeordnet. Je uneigenwilliger und korantreuer ein Gläubiger ist, desto gefährlicher (blöder) ist er für die "nichtgläubige" Allgemeinheit. Dort wo Widerspruch und Nachfrage verboten sind, herrscht Diktatur pur. Und das kann nach unserem Verständnis nicht in einer Religion, sondern nur in einer Ideologie der Fall sein. Der Islam ist eine 1400 Jahre alte Diktatur, die es durch ihr Regelwerk versteht, ihre Untergebenen dumm zu halten und sie nach allen Regeln der Kunst zu dirigieren.
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