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  1. #1
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    Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    Dr. Udo Ulfkotte berichtet u.a. auch über Vorgänge, die Alex Jones als klassische Cointelpro-Taktiken bezeichnet:
    Ebenfalls gesichert ist, dass der Staatsapparat Provokateure in die Reihen der Demonstrationen schleust, die dann aus der Menge heraus Polizisten angreifen und der Staatsmacht so den Vorwand liefern, brutal zuzuschlagen.
    ***

    Griechenland: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor


    Udo Ulfkotte

    In Athen gerät die innenpolitische Lage offenkundig außer Kontrolle. Nach immer häufigeren brutalen Zusammenstößen bereitet die Regierung nun nach Angaben aus der Umgebung des Ministerpräsidenten den Einsatz der Armee in Athen vor. Zum ersten Mal seit der Militärdiktatur könnte in der griechischen Hauptstadt wieder das Militär aufmarschieren. Das weckt ungute Erinnerungen.

    Am vergangenen Wochenende berichtete die griechische Wochenzeitung Proto Thema unter Berufung auf Berater des sozialistischen griechischen Ministerpräsidenten Papandreou (Pasok-Partei), der zugleich Vorsitzender der Sozialistischen Internationale ist, dass dieser den Militäreinsatz gegen die eigene Bevölkerung in der Hauptstadt erwäge. Hintergrund sind die zunehmenden Straßenschlachten (vor allem in Athen und Thessaloniki) sowie die grassierende Migranten-Kriminalität.

    Viele Griechen haben weder den Bürgerkrieg zwischen der linken Volksfront und konservativen Gruppen noch die erst 1974 beendete Militärdiktatur vergessen. Heute stehen sich in Zusammenhang mit dem Staatsbankrott und sozialen Einschnitten in Griechenland wieder einmal mehrere Gruppen gegenüber, die immer brutaler gegeneinander vorgehen: Gewerkschaften, Autonome, Migranten, einfache Bürger, Polizei und Sicherheitsbehörden. Während deutsche Medien wie der Spiegel die Griechen zunehmend einseitig als »Rassisten« darstellen, die nun in Athen in blinder Wut Jagd auf Ausländer machen, stellt sich die Lage vor Ort wohl etwas anders dar.

    Es ist in allen politischen Lagern (mit Ausnahme der regierenden Sozialisten) unbestritten, dass die Polizei von der Regierung die Weisung bekommen hat, möglichst brutal gegen Demonstranten vorzugehen, die gegen die Sparpakete protestieren, und diese mit Gewalt auseinanderzutreiben. Menschenleben spielen dabei keine Rolle mehr. Es gibt viele unabhängige Zeugen aus verschiedenen politischen Richtungen, die das übereinstimmend bestätigen. Ebenfalls gesichert ist, dass der Staatsapparat Provokateure in die Reihen der Demonstrationen schleust, die dann aus der Menge heraus Polizisten angreifen und der Staatsmacht so den Vorwand liefern, brutal zuzuschlagen. [...]

    Weiter beim KOPP-Verlag:

  2. #2
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    Ebenfalls gesichert ist, dass der Staatsapparat Provokateure in die Reihen der Demonstrationen schleust, die dann aus der Menge heraus Polizisten angreifen und der Staatsmacht so den Vorwand liefern, brutal zuzuschlagen.
    Diese Taktik fahren doch alle Eu Länder.
    Nach dem Motto sofort gewalt verbreiten damit die Medien schreiben wie wichtig der anschiessende Polizei Knüppeleinsatz war und das entschuldigt dann auch Tote und Schwerferletzte.

    Ja das Gewaltmonopol mag es so.

    Was mich jedoch wundert das Soldaten sich für solwas hergeben. Es handelt sich um Brüder,Kinder , Verwante jener Leute die dann die Staatsmacht zu spüren bekommen.

    Das Militär müsste als schlichter und beobachter eingreifen aber keinesfalls als Werkzeug der Politiker. So und nicht anders würde Demokratie aussehen.

  3. #3

    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    So ging die Sowjetunion auch unter.

  4. #4
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte


  5. #5
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    [...] Während deutsche Medien wie der Spiegel die Griechen zunehmend einseitig als »Rassisten« darstellen, die nun in Athen in blinder Wut Jagd auf Ausländer machen, stellt sich die Lage vor Ort wohl etwas anders dar. [...]
    Hierzu ein aktuelles Beispiel zur Presseberichterstattung, wenn auch zu Bulgarien:

    Extremisten attackierten Muslime bei Freitagsgebet in Sofia


    Die Angreifer nahmen den Gläubigen die Gebetsteppiche weg und setzten sie in Brand.

    Sofia - Anhänger der extremistischen bulgarischen Partei „Ataka“ haben am Freitag in Sofia gläubige Muslime angegriffen, die sich zum Freitagsgebet vor einer Moschee versammelt hatten. Die Extremisten schlugen mit Stöcken auf die Muslime ein und bewarfen sie mit Eiern. Zudem nahmen sie ihnen die Gebetsteppiche weg und setzten sie in Brand. Bei Handgreiflichkeiten wurden mehrere Personen auf beiden Seiten verletzt. Mindestens ein „Ataka“-Anhänger wurde von der Polizei festgenommen.

    Die Nationalisten gingen mit Fahnenstangen auf die Muslime vor, die sich vor der Moschee zum Gebet hingekniet hatten. Sie schlugen auch auf die Lautsprecher ein, um gegen die „zu lauten Gesänge“ des Muezzins zu protestieren. Trotz eines Polizeieinsatzes kam es zu Schlägereien zwischen den Extremisten und den Muslimen mit Verwundeten auf beiden Seiten.

    Auf einem Video der Nachrichtenagentur BGNES ist zu sehen, wie einer der Nationalisten demonstrativ einen Fez (traditionelle Kopfbedeckung von Muslimen) mit einem Messer zerfetzt. Die Muslime werden zudem mit wüsten Beschimpfungen bedacht. Es sind auch Aufrufe des Imams zu hören, nicht auf die Provokationen zu reagieren. Bei den Handgreiflichkeiten wurde eine 24-jährige „Ataka“-Abgeordnete durch einen Steinwurf im Gesicht verletzt.

    „Ataka“-Chef Wolen Siderow zeigte sich empört vom Polizeieinsatz und verlangte den Rücktritt des Innenministers. Der stellvertretende Parlamentspräsident Anastas Anastasow von der bürgerlichen Partei GERB (Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens) verteidigte das Vorgehen der Polizei gegen die Nationalisten. Im 21. Jahrhundert könne man keine religiösen Streitigkeiten zulassen. Er betonte, dass sich im historischen Stadtzentrum Sofias in unmittelbarer Nähe des Regierungssitzes sowohl eine orthodoxe als auch eine katholische Kathedrale befinden, neben einer Moschee und einer Synagoge. (APA)

    ***

    The Echo beschreibt es etwas anders:
    Zwei Personen wurden verhaftet und einige verletzt, als Anhänger der Partei 'Ataka' von Volen Siderov am 20. Mai 2011 mit den Muslimen zusammenstiessen und die Ultranationalisten gegen die Lautsprecher protestierten, welche die Gläubigen zum Gebet in der Moschee Banya Bashi im Zentrum von Sofia riefen.

    Dies ist der neueste einer Reihe von Protesten, die vor einigen Jahren gegen die Lautsprecher begannen, aber Ataka hat seinen Wahlkampf im Vorfeld der bulgarischen Kommunal- und Präsidentschaftswahlen im Herbst 2011 wieder aufleben lassen, bei denen er kandidieren möchte. [...]

    Siderov behauptet, dass einer der Muslime einen Stein auf die Ataka-Abgeordnete Deniza Gadzhevageworfen hätte, aber nicht verhaftet wurde. Gadzheva und ein weiterer Demonstrant wurden im Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. [...]

    Ivailo Ninov, einer der Organisatoren der Protestaktion, sagte dass die Veranstaltung sich gegen den Einsatz von Lautsprechern gerichtet hätte, die den Gebetsruf übertragen hatten, und nicht gegen Muslime. Er sagte, dasswohner aus der Gegend sich Anzur Unterstützung dem Protest angeschlossen hatten.

    Injuries, arrests as Ataka, Muslims clash outside Sofia mosque






    Wurde eigentlich betont, dass die Muslime provokativ im Freien beteten? Ist das überhaupt zulässig oder eine unzulässige Sondernutzung öffentlichen Verkehrsraums?

    ***

    Islam in Bulgarien


    Der Islam in Bulgarien ist nach dem Christentum die meist verbreitete Religion im Land. Seit 2007 ist Bulgarien innerhalb der erweiterten EU das Land mit dem prozentual größten muslimischen Bevölkerungsanteil. Im gesamteuropäischen Vergleich aber liegt anteilmäßig der Islam in Bulgarien mit 13 % zwar etwa gleichauf mit Russland (etwa 14 %), aber noch deutlich hinter Mazedonien (33 %), Bosnien-Herzegowina (44 %), Albanien (fast 70 %) und dem europäischen Teil der Türkei (98 %) an sechster Stelle.[1][2]

    ***

    Wikipedia: Koalition Ataka

    ***

    Für das Video gibt es leider noch kein Vorschaubild, bitte selber klicken:

    http://video.bgnes.com/view/19303

  6. #6
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    Zitat Zitat von Ninja Beitrag anzeigen
    Diese Taktik fahren doch alle Eu Länder.
    Nach dem Motto sofort gewalt verbreiten damit die Medien schreiben wie wichtig der anschiessende Polizei Knüppeleinsatz war und das entschuldigt dann auch Tote und Schwerferletzte.

    Ja das Gewaltmonopol mag es so.

    Was mich jedoch wundert das Soldaten sich für solwas hergeben. Es handelt sich um Brüder,Kinder , Verwante jener Leute die dann die Staatsmacht zu spüren bekommen.

    Das Militär müsste als schlichter und beobachter eingreifen aber keinesfalls als Werkzeug der Politiker. So und nicht anders würde Demokratie aussehen.
    Erstens handeln Soldaten auf Befehl. Zweitens kommt es immer darauf an, wie man die Demonstranten einstuft.
    Ich kann von hier aus nicht beurteilen, wer sich da alles unter den Demonstranten herumtreibt. Wenn ich aber die Bilder sehe, wie brutal manche Demonstranten gegen die Polizei vorgehen, dann kommen mir auch Zweifel, ob das noch zu tolerieren ist.
    Diese Gewlttäter flugs als angebliche Regierungskollaborateure abzustempeln, halte ich für einen billigen Trick.
    Damit lenken diese gewalttätigen Demonstranten nur von ihrer Schuld ab.
    Das diese Demos gerechtfertigt sind ist die eine Sache, aber die Gewalt, die dabei ausbricht, passt nicht zu den Forderungen.
    Es sollte besser basispolitisch etwas bewegt werden.
    Aber ob die Griechen dazu fähig sind?
    Woher sollen diese unterbelichteten Orangenpflücker und Ziegenhirten politisches Arrangement hernehmen?
    Entwicklungsmäßig stehen die Griechen nicht weit von der Türkei.
    Von der EU lange Zeit gepäppelt, damit sie mit ihrer nur auf Tourismus und Orangenverkauf ausgerichtete Wirtschaft aufrecht halten können, haben sich diese südländischen Schlendriane zu sehr auf diese Hilfe gestützt.
    Dazu kommt ihre Abneigung, Steuern zu bezahlen, da ja alles fehlende Geld aus EU-Mitteln kommt.
    Jetzt bezahlen alle für diese Haltung.
    Das muss mal gesagt werden!

  7. #7
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Erstens handeln Soldaten auf Befehl. Zweitens kommt es immer darauf an, wie man die Demonstranten einstuft.
    Ich kann von hier aus nicht beurteilen, wer sich da alles unter den Demonstranten herumtreibt. Wenn ich aber die Bilder sehe, wie brutal manche Demonstranten gegen die Polizei vorgehen, dann kommen mir auch Zweifel, ob das noch zu tolerieren ist.
    Diese Gewlttäter flugs als angebliche Regierungskollaborateure abzustempeln, halte ich für einen billigen Trick.
    Damit lenken diese gewalttätigen Demonstranten nur von ihrer Schuld ab.
    Das diese Demos gerechtfertigt sind ist die eine Sache, aber die Gewalt, die dabei ausbricht, passt nicht zu den Forderungen.
    Es sollte besser basispolitisch etwas bewegt werden.
    Aber ob die Griechen dazu fähig sind?
    Woher sollen diese unterbelichteten Orangenpflücker und Ziegenhirten politisches Arrangement hernehmen?
    Entwicklungsmäßig stehen die Griechen nicht weit von der Türkei.
    Von der EU lange Zeit gepäppelt, damit sie mit ihrer nur auf Tourismus und Orangenverkauf ausgerichtete Wirtschaft aufrecht halten können, haben sich diese südländischen Schlendriane zu sehr auf diese Hilfe gestützt.
    Dazu kommt ihre Abneigung, Steuern zu bezahlen, da ja alles fehlende Geld aus EU-Mitteln kommt.
    Jetzt bezahlen alle für diese Haltung.
    Das muss mal gesagt werden!

    Und du glaubst das dieses einen einsatz der Armee ( wohl gemerkt eigenen Armee) gegen ihr eigenes Volk gerechtfertigt??

    Da haben wir dan wohl unterschiedliche Ansichten. Für mich sieht es so aus die Politiker haben da einen Flächenbrand entsehen lassen ganz bewusst
    haben die Feuer gelegt und als sie sich in die EU geogen haben haben diese Politiker dann Bezin ins Feuer geschüttet.

    Jetzt rufen genau diese Politiker haltet den Brandstifter. Und der wie kann es anders sein kann nur das Ausland oder die eigene Bevölkerung sein.

    So geht es nun wirklich nicht. Die ganze Riege da muss sich mal überlegen welche Scheiße sie angerührt hat und sollte diese jetzt FRIEDLICH selbst
    fressen. Aber das ist ihnen natürlich nicht recht...schuld haben die anderen die ihne als Politische Vertreter alles glaubten und sie wählten. Und genau diesen Wählern hauen sie jetzt die Kugeln um die Ohren. Na danke aber auch.

  8. #8
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    Warum nochmal will die Politik mehr Migranten bei den Sicherheitsbehörden und beim Militär?

  9. #9
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    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    @ Bratak, erinnerst Du Dich an Artikel 20 GG?

    Natürlich sind die Griechen sauer, auch wenn Sie wie die Maden im Speck gelebt haben. Ihr Aufwachen und der Aufschlag in der Realität ist für Sie ungemein härter. Sicherlich sind viele Krawallos und Berufsdemonstranten aus dem Linken Lager unterwegs. Ebenso marodierende Migrantenbanden.

    Was aber wenn dieses bereits der Beginn einer Revolution ist? Hätten wir nicht genau so viel Grund gegen unseren Staat vorzugehen und würden wir uns dann freuen, wenn die Regierung Soldaten auf uns Hetzt?

    Ich kann die Lage nicht von hier beurteilen, aber es ist das letzte indiz eines Sterbenden Staates in den letzten Wehen der Demokratie, wenn man schon das Militär auf die Bevölkerung hetzen muss. das ist schon immer so gewesen und es wird wohl diesmal nicht anders sein. Wer Kämpft stirbt vielleicht, wer schläft erwacht in der Diktatur!

  10. #10

    AW: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor - Udo Ulfkotte

    7. Dezember 2008, 13:27 Uhr

    Unruhen in Athen: "Es war wie im Krieg"

    In Athen und anderen Städten lieferten sich Steine werfende anarchistisch ausgerichtete Autonome und die Polizei stundenlang Straßenschlachten. Anlass ist der Tod eines Jugendlichen, der von Polizisten erschossen wurde.


    http://www.stern.de/politik/ausland/...eg-648173.html

    Es war schon 2008 wie im Krieg. die Verhältnisse sind mittlerweile noch schlimmer geworden, da muß man sich nun ja auf was gefaßt machen :(

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