Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 4 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 44
  1. #31

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    Jetzt ist die Zeit, Winterkartoffeln für die Ernte im Frühjahr zu pflanzen!

    Ueber den Anbau von Winterkartoffeln.

    Hrn. Changarnier gelang es, Kartoffeln zu ernten zu einer Zeit, wo sie gewöhnlich erst gelegt zu werden pflegen. Sein Verfahren, welches der Landwirthschaft ungemein großen Nuzen gewährt und jede Hungersnoth unmöglich macht, ist folgendes:
    Am 1. August 1843, sagt er, ließ ich ohne weitere Vorbereitung in einen Boden, von welchem eben erst Erbsen eingethan worden waren, Kartoffeln legen (gelbe, runde Knollen), in der Absicht, die ersten Tage des nächsten März zu ernten, und nach der Ernte den Boden sogleich zu einer Frühlingsaussaat zu verwenden. Jeder Knollen wurde 28 bis 30 Centimeter (10 bis 11 Zoll) tief und in Abständen von 50 bis 60 Centimetern (1 1/2 bis 2 Fuß in den Boden gelegt. Am 18. August kamen die Stengel zum Vorschein und in Blüthe kamen sie gegen den 20. September, zu welcher Zeit sie 40 bis 46 Centimeter (1 Fuß 2 Zoll bis 1 Fuß 4 Zoll) hoch waren. Als die ersten Triebe sichtbar wurden, ließ ich das Unkraut ausjäten und dieß dann öfters wiederholen. Es wird dadurch auch zugleich die Erde aufgelokert und dieß ist behufs des Wachsthums der Pflanze sehr nöthig. Dem Anhäufen der Erde um die Pflanze, von welcher wichtigen Operation die reiche Ausbeute und die Schönheit der Kartoffeln zum Theil abhängt, wurde besondere Sorgfalt gewidmet. Beim Herannahen der ersten Kälte ließ ich die Stengel etwa 16 Centimeter (6 Zoll) über dem Boden abschneiden und in der Voraussicht eines strengen Winters den Boden mit einer Schicht Stallmist überdeken und obendrauf mit Erde überstreuen, damit dieser Mist dem Winde widerstehe. So versorgt, bedurften die Pflanzen keiner weitern Pflege bis zur Ernte. Am 28. Februar 1844 nahm ich diese vor und sie übertraf troz des in jeder Hinsicht unvortheilhaft gewählten Bodens, doch alle meine Erwartungen, indem ich 18 bis 20 Kartoffeln am Büschel erhielt. – Am 10. März konnte mein Erdreich mit Hülfe des zum Bedeken der Kartoffeln dienenden Mistes schon Korn oder Hafer aufnehmen, dessen Gedeihen mir außer Zweifel steht, indem es von der Erfahrung schon längst bestätigt ist, daß jeder Anbau in dem Boden, welcher vorher Kartoffeln trug, wohl gedeiht. – Man erntet auf diese Weise (selbst nach dem strengsten Winter) die Kartoffeln zur Zeit, wo man sie erst zu legen pflegt, kann den Boden dann zur Frühsaat benüzen und erhält so dieses Nahrungsmittel zu einer Jahreszeit, wo die frischen Gemüse gewöhnlich ausgehen, die Kartoffel‐Vorräthe sich erschöpfen und sie theurer werden, und der Vorrath davon auch schon eine gewisse Veränderung erlitten hat und nicht mehr gesund ist. (Moniteur industriel, 1844, No. 846.)
    *****************
    Titel: Ueber den Anbau von Winterkartoffeln.
    Autor: Anonymus
    Fundstelle: 1844, Band 94, Nr. CIV./Miszelle 7 (S. 444)
    URL: http://dingler.culture.hu-berlin.de/article/pj094/mi094104_7

    http://dingler.culture.hu-berlin.de/...094/mi094104_7

  2. #32

  3. #33

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    Noch ein guter Grund, Kartoffeln lieber selbst anzubauen:

    Bestrahlung zur Keimhemmung bei Knoblauch und Kartoffeln

    Aus einem anderen Grund als beispielsweise Gewürze werden keimende Lebensmittel wie Kartoffeln bestrahlt. So kann nämlich die unerwünschte Keimbildung unterdrückt oder verzögert werden. Besonders Winterkartoffeln, die länger lagern als Frühkartoffeln, werden deswegen einer Bestrahlung unterzogen. Das ersetzt die gesundheitlich problematische Behandlung mit chemischen Keimhemmern.
    http://www.suite101.de/content/radio...itteln-a106390

  4. #34
    Registriert seit
    06.11.2007
    Alter
    61
    Beiträge
    1.923

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    In Oslo konnte man schon den ersten Schuß hören, in Sofia gibt es größere Probleme England brennt und die Antifa ruft schon dazu auf auch Berlin an zu zünden. Wie Lange will man noch warten um sich vor zu bereiten?

    Wer wäre jetzt in der Lage zu fliehen wenn es los ginge?

  5. #35
    Registriert seit
    06.11.2007
    Alter
    61
    Beiträge
    1.923

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    Das Überleben ist offensichtlich auch in einem relativ kleinen Waldgebiet für ein recht großes und schweres Tier möglich, da sollte es auch für Menschen möglich sein.

    http://www.bild.de/video/clip/yvonne...4752.bild.html

  6. #36

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    Zitat Zitat von Bratak Beitrag anzeigen
    Das Überleben ist offensichtlich auch in einem relativ kleinen Waldgebiet für ein recht großes und schweres Tier möglich, da sollte es auch für Menschen möglich sein.

    http://www.bild.de/video/clip/yvonne...4752.bild.html
    Es wird nicht mehr lange dauern und Pflanzensammeln in Naturschutzgebieten wird auch hier als Wilderei geahndet auch wenn die Menschen sonst nichts zu essen haben und verhungern.

    Mittlerweile sind 25% Deutschlands als Naturpark deklariert.

    Naturschutz versus Mensch.

  7. #37

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    Wanderer im Naturpark

    Auszug aus den Vorschriften für Wanderer in Naturparken
    (Dekret des Landeshauptmannes vom 31. Oktober 1977, Nr. 29/V/LS, in geltender Fassung)

    • Es ist innerhalb des Naturparks untersagt, die zur Verwaltung und Nutzung desselben angebrachten Einrichtungen zu entfernen, zu beschädigen oder zu verändern.
    • Untersagt ist das Lagern mit Zelten, Wohnwagen und dergleichen, mit Ausnahme des hochalpinen Biwaks.
    • Verboten ist das Anzünden von Holzfeuern, mit Ausnahme jener, die von Personen bei rechtmäßigen Ausübungen von land- und forstwirtschaftlichen Arbeiten benötigt werden.
    • Der motorisierte Verkehr ist innerhalb des Naturparks nur bis zu den eigens vorgesehenen Parkplätzen gestattet.
    • Untersagt ist das Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen wie Flaschen, Dosen, Papier, Plastikresten und dergleichen.
    • Es ist verboten, die ruhe des geschützten Gebietes durch lästige und unnötige Geräusche zu stören.
    • Verboten ist das Pflücken oder Mitnehmen jeglicher Art von kraut- und staudenartigen Pflanzen sowie das Sammeln von Pilzen.
    • Verboten ist die Beeinträchtigung oder Zerstörung der Nahrungsquellen, der Nist- und Brutplätze, der Lebensräume wie Tümpel, Sümpfe, Moore, Hecken und Gebüsche. Untersagt ist auch die Zerstörung von Larven, Schmetterlingspuppen, Ameisenhaufen und eiern aller Art. Im übrigen ist das für Süd-Tirol geltende Flora- und Faunagesetz zu beachten.
    • Verboten ist das Sammeln von Mineralien und Versteinerungen, es sei denn mit Ermächtigung der Landesbehörde für Landschaftsschutz.

    Unbeschadet der Anwendung der strafrechtlichen Sanktionen in jenen Fällen, in welchen der Tatbestand eine strafrechtliche Handlung gemäß den geltenden Gesetzen darstellt, werden die mit Beschluss des Landesausschusses von Bozen vorgesehenen Verwaltungsstraffen angewandt.


    http://www.medalges.com/naturschutzg...naturpark.html

  8. #38

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    In Naturschutzgebieten und Naturparks ist das Sammeln von Pilzen verboten. Dort
    dürfen Sie auch keine Pflanzen entnehmen. Das Verlassen der Wege ist generell
    untersagt. Wenn diese Gebote auch nur selten durch autorisierte Personen
    kontrolliert werden, halten Sie sich bitte daran. Unsere ursprüngliche Natur
    hat nur noch so wenig Platz, gönnen wir ihn ihr.

    Unsere Wälder dürfen von jedermann betreten werden. Ausnahmen gibt es bei Privatwäldern, die speziell gekennzeichnet sind. Diese Betretungserlaubnis gilt von morgens bis abends in der Dämmerung. Danach dürfen die Waldwege nicht mehr verlassen werden.

    Eingezäunte Schonungen dürfen nicht betreten werden. Ebensowenig dürfen Sie in Dickungen herumkriechen. Durch außergewöhnliche Vorkommnisse kann die Begehungserlaubnis durch die Forst eingeschränkt werden. So war in den letzten Jahren bei uns in der Heide immer wieder die Schweinepest aufgetreten. In den gefährdeten Gebieten durften die Wege
    nicht verlassen werden. Bei Zuwiderhandlungen wurden empfindliche Bußgelder angedroht.
    http://www.pilzarbeitskreis.de/PilzeundGesetze.htm

  9. #39

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    Netzwelt-Ticker

    Terroristenjagd mit Cyborg-Insekten

    Von Richard Meusers
    Kommen nach den Torpedo-Delphinen bald die Überwachungs-Motten? US-Militärs planen, künftig auch Insekten zu militärischen Zwecken zu nutzen. Der Bundesrat hingegen fasst ins Auge, nun doch noch mehr Daten auf Vorrat zu speichern. Das und mehr im Überblick.


    Wer demnächst mit der Fliegenklatsche einen lästigen Flatterer erlegt, könnte einem fliegenden Spion den Garaus gemacht haben. Wie die Times berichtet arbeiten Forscher der DARPA, der technischen Entwicklungsabteilung des Pentagon, derzeit an der Entwicklung von Insekten-Cyborgs für militärische Zwecke.


    DPA

    Eine Libelle auf einer gelben Blüte: Frei fliegendes Insekt oder militärischer Cyborg?


    Die Tierchen sollen bereits als Larven mit einem Mikrosystem ausgerüstet werden, das dann in der Verpuppungsphase in den Körper integriert würde. Fraglich bleibt allerdings, wieweit die eingepflanzte Technologie sich mit den Insektenhirnen an den richtigen Stellen verbinden kann, um das Kerbtier auch fernsteuern zu können. An diesem Problem war bereits ein ähnliches Projekt mit Wespen gescheitert. Wie das jetzt genau vonstatten gehen soll, bleibt rätselhaft, Kooperationspartner vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) sprechen undeutlich vom "maschinellen Lernen nach dem Schlüpfen der Motte". Die Fliegenklatsche kann also weiter benutzt werden, denn zumindest in naher Zukunft besteht wohl keine Gefahr, mit einem Schlag teure Militärtechnik zu zerstören.


    http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0...486104,00.html


    *****

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7810077.html

    ****

    Miniinsekten als Kundschafter
    http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/...551396,00.html


    *******


    Es gab da noch einen Artikel über Minidrohnen und Insektenschwärme zur Überwachung von Feldern gegen Erntediebe. ....

  10. #40
    Registriert seit
    29.07.2010
    Beiträge
    712

    AW: Grundlagen der Selbstversorgung

    wenn die sagen die spionmotten sind in planung kannst sicher sein DIE HABEN DIE SCHON, und n form von cyborg insekten ka aber micro super micro = nano bau ist schon machbar ,. und so ind er größe einer libelle durchaus denkbar ;)
    Augen auf und SEHEN! Ohren auf und HÖREN, Hirn einschalten und eigenständig DENKEN!

Seite 4 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •