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  1. #41
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    AW: Klima-Faschismus

    Alles zum Wohle des Klimas. Alle müssen ihr Leben komplett umkrempeln. Die Gesellschaft soll total verändert werden. Die Wirtschaft gänzlich umgebaut. Die Zukunft heißt Klimazentrismus.

    Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation

    Berlin, den 7. April 2011. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) übergibt heute sein neues Hauptgutachten „Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“, an Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Der WBGU begründet in diesem Bericht die dringende Notwendigkeit einer post-fossilnuklearen Wirtschaftsweise, zeigt zugleich die Machbarkeit der Wende zur Nachhaltigkeit auf und präsentiert zehn konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus. Damit die Transformation tatsächlich gelingen kann, muss ein Gesellschaftsvertrag zur Innovation durch einen neuartigen Diskurs zwischen Regierungen und Bürgern innerhalb und außerhalb der Grenzen des Nationalstaats geschlossen werden. Nur mit einem tiefen gemeinsamen Verständnis von klimaverträglicher Wertschöpfung und nachhaltiger Entwicklung lässt sich die globale Krise der Moderne überwinden. Mit dem Gutachten zeigt der WBGU Perspektiven für die Zukunft nachhaltigen Wirtschaftens auf, die nach dem atomaren Desaster von Fukushima erst Recht auf der Agenda der nationalen und internationalen Politik stehen müssen.

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    Fleisch essen ist klimaschädlich

    Grund 2: Fleisch essen beschleunigt den Klimawandel

    Unser Fleischkonsum ist einer der Hauptmotoren des Klimawandels, wie eine FAO-Studie aus dem Jahr 2006 belegt....


    ....und andere Späße...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #42
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    AW: Klima-Faschismus

    Und bevor "Wahrheit" hier seine Dawa verbreitet:

    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #43

    AW: Klima-Faschismus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Und bevor "Wahrheit" hier seine Dawa verbreitet:

    dre Link funzt nicht mehr.
    Die reconquistas hatten ihn kopiert:
    Prince Charles: Der Islam ist der größte Umweltschützer

    Prince Charles, 61, Thronfolger, hat die Welt aufgefordert, beim Umweltschutz „islamischen Prinzipien“ zu folgen. Die Zerstörung der natürlichen Grundlagen stehe im Gegensatz zur Lehre einer jeden Religion, „aber speziell der des Islam“, sagte CharIes in einer Rede zum 25-jährigen Jubiläum des Oxford Centre for Islamic Studies, dessen Schirmherr er ist.

    Weiterlesen...

    Prince Charles: Der Islam ist der größte Umweltschützer

    20.06.2010 Prince Charles, 61, Thronfolger, hat die Welt aufgefordert, beim Umweltschutz „islamischen Prinzipien“ zu folgen. Die Zerstörung der natürlichen Grundlagen stehe im Gegensatz zur Lehre einer jeden Religion, „aber speziell der des Islam“, sagte CharIes in einer Rede zum 25-jährigen Jubiläum des Oxford Centre for Islamic Studies, dessen Schirmherr er ist.

    „Die islamische Welt ist der Wächter eines der größten Schätze gesammelter Weisheit und spirituellen Wissens, das der Menschheit zur Verfügung steht“, so der Prinz in seiner einstündigen Rede. „Es ist zugleich das edle Erbe des Islam und ein unschätzbares Geschenk an die Welt. Und doch, wie so oft, wird dieses Wissen heute durch den vorherrschenden Drang nach westlichem Materialismus verdunkelt, durch das Gefühl: Wenn du wirklich modern sein willst, musst du den Westen nachäffen.“
    Seine Koranstudien hätten ihn gelehrt, sagte er, dass es keine „Trennung zwischen Mensch und Natur“ gebe. „Die unbequeme Wahrheit ist, dass wir diesen Planeten aus gutem Grund mit dem Rest der Schöpfung teilen, was heißt, dass wir nicht ohne ein verzweigtes ausbalanciertes Lebensnetz um uns herum existieren können. Der Islam hat das stets gelehrt und diese Lektion zu ignorieren, heißt, unseren Vertrag mit der Schöpfung zu missachten.“
    Der Prinz forderte seine Zuhörer darüber nachzudenken, „ob wir irgendetwas vom tiefen Verständnis, das die islamische Kultur von der natürlichen Umwelt hat, lernen können“ und „ob es traditionelle Methoden gibt, Schäden zu vermeiden, um das Prinzip der Nachhaltigkeit im Islam wiederzubeleben“. Als Beispiel nannte er Fischer in Sansibar, die man mit Hilfe des Islam davon habe abbringen können, die Korallenriffe durch Schleppnetze und Harpunen zu beschädigen. „Der World Wildlife Fund hat herausgefunden, dass die Überzeugungsarbeit viel leichter gelingt, wenn sie von religiösen Führern mit Bezug auf den Koran vermittelt wird.“
    Charles trug seine Thesen im traditionsreichen Oxforder Sheldonian Theatre vor, 1669 eröffnet und nach Gilbert Sheldon, dem damaligen Erzbischof von Canterbury und Kanzler der Universität, benannt. Bei der „Daily Mail“ gibt es 234 Leserkommentare dazu: „Wir bezahlen diesen Einfaltspinsel!“, Jono aus Cambridge. – „Ich hoffe, die Königin macht’s noch 30 Jahre oder so“, Tony aus Point Cook, Australien:
    http://www.dailymail.co.uk/news/arti...referrer=yahoo
    Wie es real um die „Nachhaltigkeit im Islam“ bestellt ist, kann man u.a. hier studieren: „A refrigerated swimming pool and an artificially cooled beach – Dubai’s latest excesses are enough to make conservationists weep”:
    http://www.guardian.co.uk/environmen...ai-environment
    (Dank für Text und Tipp an Heta! Konnte ihn leider nicht früher bringen, ist aber immer noch interessant! Hoffentlich lebt die Queen noch 30 Jahre!)
    reconquista-europa.com/showthread.php/43632-Prince-Charles-Der-Islam-ist-der-gr%C3%B6%C3%9Fte-Umweltsch%C3%BCtzer

  4. #44
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    AW: Klima-Faschismus

    Das sind aber alles sehr abenteuerliche und haarsträubende Behauptungen von einigen Leuten hier.
    Grundsätzlich ist zu bemerken, dass es...
    1. keinen Klimawandel ohne Ursachen gibt, auch nicht durch eine Polverschiebung, denn die bewirkt nur eine Verschiebung der Warm-Kaltzonen,
    2. auch vor Jahrmillionen und noch vor Jahrtausenden keine Klimaveränderung gab, ohne dass nicht große Ereignisse dafür verantwortlich waren,
    3. Tsunamis und Tornados Phänömene sind, die nicht unmittelbar mit menschlichem Eingreifen zu tun haben, ausser die Zunahme der Tornados, ansonsten gab und gibt es die auch ohne menschliches Eingreifen in die Natur,
    4. keine rein wissenschaftliche Studie geben kann, da dafür die präzisen Nachweise über die Jahrhunderte zu ungenau sind.
    Aber grundsätzlich kann es auch nicht so ohne weiteres bestritten werden, da für die Gegenthese ebenso die Beweise fehlen.
    Warum aber die meisten Regierungen eine vom Menschen verursachte Klimaveränderung bestreiten, ist doch klar.
    Die Industrialisierung gibt den Menschen die Chance, sich so weiter zu entwickeln, wie es bisher geschehen ist. Fortschritt und Wohlstand stehen und fallen mit der Weiterentwicklung der Industrialisierung und der Forschung.
    Das alles müsste auf den Prüfstand, wenn es darum geht, weiter zu leben, aber mit der Einschränkung, eventuell all das mit gesundheitlichen Spätfolgen zu erkaufen, oder beschränkt weiter zu leben, mit der Prämisse, wieder zurück zur Natur zu gehen und Bauer zu werden.
    Dann allerdings adieu Computer, adieu Internet, adieu Fernsehen, adieu Handy, adieu sonstige modische Neuheiten usw.
    Studieren machte dann auch keinen Sinn mehr, und arbeiten ginge man nur auf der eignen Scholle, sofern jeder eine hat, was bei der Bevölkerungsdichte bezweifelt werden kann.
    Kapito? Ihr könnt also wählen, was euch lieber ist. Sollte allerdings kommen, was zu befürchten ist, nämlich der gesundheitliche Supergau, dann würde ich lieber Bauer!

  5. #45
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    AW: Klima-Faschismus

    Warum aber die meisten Regierungen eine vom Menschen verursachte Klimaveränderung bestreiten, ist doch klar.
    Tun sie das? Die europäischen Regierungen und die UNO aka "Weltregierung" stellen den meschgemachten Klimawandel oft in den Mittelpunkt ihrer Politik (auch Außenpolitik), wie inzwischen auch die USA dank der Obama-Regierung. Die USA sind das einzige Land, das das Kyoto-Protokoll abgelehnt hat. Dabei geht es bei diesem Protokoll in erster Linie um den Emissionshandel, ein Milliardengeschäft. Dazu noch eine CO2-Steuer (Carbon Tax), das sind alles ganz interessante Dinge, neue Einnahmequellen.




    Bei den "Klimagipfeln" wehren sich vorallem China und Indien gegen die "Dekarbonisierung" und die damit einher gehende Deindustrialisierung. Weil sie so verantwortungslos sind und ihnen die Zukunft und Umwelt völlig egal ist? Nirgends wachsen die Wüsten so schnell wie in China. Aber Schuld hat weniger das Klima, als die intensive Landnutzung, die weite Teile des Landes unfruchtbar machen. Ähnlich wie beim Aralsee.

    Chinas Wirtschaft wächst in rasantem Tempo, China ist Weltmacht geworden. China ist zur Bedrohung geworden, Chinas Wachstum muss Einhalt geboten werden. Mit der Dekarbonisierung will man das erreichen.

    Trotzdem, wieso wird Klimapolitik nur dann gemacht wenn es nützt? Wenn dafür mehr Geld an den Staat und an die Banken geleitet werden kann? Wieso werden AKWs abgestellt und gleichzeitig Kohlekraftwerke gebaut? Wieso verlangen die Staaten erst von den anderen Staaten, dass sie Dekarbonisieren, bevor sie selbst bereit sind es zu tun? Weil es eine Abwägung ist. Prioritäten werden gesetzt. Alle wissen es ganz genau, dass es nicht 5 vor 12 geschlagen hat, wenn es um den Klimaschutz geht, alle wissen, dass die Panikmache von Seiten der UNO eben nur das ist. Wenn die Prognosen der UN-Klimawissenschaftler stimmen würden, dann hätte einiges bereits eintreffen müssen.

    Und sowas ist nur normal von UN-Klimawissenschaftlern, die kennen den Ausgang ihrer Forschung bereits bevor überhaupt geforscht wird, denn es handelt sich um Wunschergebnisse:

    Panne der Uno-Experten: Falsche Gletscherprognose empört Klimaforscher

    Die Gletscher des Himalaja - bis 2035 höchstwahrscheinlich geschmolzen: Mit dieser drastischen Prognose überraschte der Weltklimarat der Uno. Doch sie ist falsch. Jetzt hat das Gremium ein Problem, denn es war gewarnt. Der deutsche Experte Hans Joachim Schellnhuber fordert eine Reform der Institution.
    Die Aufgabe des IPCC ist es die Welt laufend mit neuen alarmistischen Klimaapokalypsen zu versorgen. Religionen brauchen ein Zukunftsszenario, ein Gottesgericht oder Weltuntergang, eben die Apokalypse. Das IPCC erfüllt somit die Aufgabe eines prophetischen Visionärs.

    Dann werden Gebote erstellt, nach denen sich die Menschen zu richten haben, damit dieses Schreckensszenario nicht eintrifft. Und das Vorsorgeprinzip wurde beschlossen.

    Von der Erforschung des Menschgemachten Klimawandels profitieren unzählige Wissenschaftler, die staatliche Zuschüsse erhalten, wenn sie die z.B. Klimaschädlichkeit von Kohlkonsum erforschen. Sie erforschen eigentlich nur den Carbon Footprint, aber das wird automatisch als klimaschädlich eingestuft. Die meisten Klimaforscher werden ins IPCC oder in die UN eingebunden.

    Es gibt hunderte Klimawissenschaftler, die an Forschungsarbeiten beteiligt waren, jedoch mit den Veröffentlichungen des IPCC nicht einverstanden waren und darum baten, dass ihre Referenz aus dem Forschungsbericht gestrichen wird. Vergeblich. Auf dem IPCC-Bericht stützen sich sämtliche Maßnahmen "zur Bekämpfung des Klimawandels" - weltweit.

    Es gibt genügend Klimawissenschaftler, die den IPCC-Bericht kritisieren, obwohl sie daran mitgewirkt haben, denn alle Ergebnisse, welche die Theorie des CO2 als Ursache des Klimawandels verantwortlich machen widerlegen, werden absichtlich nicht in den Bericht aufgenommen. Viele sprechen offen darüber, werden aber nicht gehört.

    http://www.theaustralian.com.au/news...-1111116945238
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  6. #46
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    AW: Klima-Faschismus

    Wie das Wetter wirklich auf der Erde "gemacht" wird kann man in nachfolgener Dokumentation gut nachverfolgen. Verantwortlich für den Klimawandel ist nicht der Mensch, sondern die Sonnenaktivität. Das ganze ist im Labor nachgewiesen und sogar 100% nachprüfbar im Modell. Aber diese Studie will keiner hören und wird vom IPCC bewußt unterdrückt und ignoriert, weil Sie alles auf den Kopf stellt, was der IPCC behauptet. Und das ist nur einer von vielen unzähligen beweisen, dass der "Klimawandel" erstens so nicht stattfindet und zweitens auch nicht Menschengemacht ist.










  7. #47
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    AW: Klima-Faschismus

    Ist ja toll das Ganze. Ich lass mich überraschen, was letztenendes dabei rauskommt.
    Mag jeder für sich glauben, was er will.
    Wir sind alle Laien und können nur unterschwellig nachvollziehen, was da über den Klimawandel ausgebrütet wird.
    Ändern kann von uns sowieso keiner was daran.
    Was solls!

  8. #48
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    AW: Klima-Faschismus

    Wer kennt die NWO?

    ---

    Der Auftrag des WBGU


    Politikberatung zum Globalen Wandel

    Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) wurde 1992 im Vorfeld der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung („Erdgipfel von Rio“) von der Bundesregierung als unabhängiges wissenschaftliches Beratergremium eingerichtet. Seine Hauptaufgaben sind:

    • globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und darüber in Gutachten zu berichten,
    • nationale und internationale Forschung auf dem Gebiet des Globalen Wandels auszuwerten,
    • im Sinne von Frühwarnung auf neue Problemfelder hinzuweisen,
    • Forschungsdefizite aufzuzeigen und Impulse für die Wissenschaft zu geben,
    • nationale und internationale Politiken zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zu beobachten und zu bewerten,
    • Handlungs- und Forschungsempfehlungen zu erarbeiten und
    • durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das Bewusstsein für die Probleme des Globalen Wandels zu fördern.


    Die Themen der alle zwei Jahre erstellten Hauptgutachten werden vom Beirat selbst gewählt. Die Bundesregierung kann den WBGU mit der Erstellung von Sondergutachten und Stellungnahmen beauftragen.


    ---

    Und was meint der WGBU?

    ---

    Ein neuer globaler Gesellschaftsvertrag

    Die Vorstellung vom neuen Gesellschaftsvertrag bezieht sich auf die Notwendigkeit, dass die Menschheit kollektive Verantwortung für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels und anderer planetarischer Risiken übernimmt. Das erfordert zum einen die freiwillige Beschneidung von Optionen herkömmlichen Wirtschaftswachstums zugunsten der Sicherung von Freiheitsspielräumen der davon besonders heute schon betroffenen Teile der Menschheit und vor allem künftiger Generationen. Zum anderen erfordert die Transformation einen starken Staat, der ausbalanciert werden muss durch erweiterte Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger.

    Die Idee des Gesellschaftsvertrages knüpft an Vorlagen im Naturrecht der frühen Moderne an, seine Neuauflage steht heute im Wesentlichen vor vier Herausforderungen:
    1. Der nationale Territorialstaat kann aufgrund der fortschreitenden wirtschaftlichen und kulturellen Globalisierung nicht länger als alleinige Grundlage des Vertragsverhältnisses angenommen werden. Seine Bewohner müssen grenzüberschreitende Risiken und Naturgefahren sowie die legitimen Interessen Dritter, nämlich anderer Mitglieder der Weltgesellschaft, verantwortlich einbeziehen.

    2. Die herkömmliche Vertragslehre ging von der Fiktion völliger Gleichheit aller Gesellschaftsmitglieder aus. Angesichts der disparaten Verteilung von Ressourcen und Fähigkeiten in der heutigen Weltgesellschaft müssen gerechte globale Ausgleichsmechanismen greifen.

    3. Die natürliche Umwelt muss stärker in die Rekonstruktion des Gesellschaftsvertrages einbezogen werden.

    4. Der Vertrag muss zwei wichtige neue Akteure in Rechnung stellen: die selbstorganisierte Zivilgesellschaft und die wissenschaftliche Expertengemeinschaft.
    Der neue Gesellschaftsvertrag ist ein Veränderungskontrakt: Die Weltbürgerschaft stimmt Innovationserwartungen zu, die normativ an das Nachhaltigkeitspostulat gebunden sind, und gibt dafür spontane Beharrungswünsche auf. Garant dieses virtuellen Vertrages ist ein gestaltender Staat, der für die Zustimmung zu Nachhaltigkeitszielen die Bürgerschaft an den zu treffenden Entscheidungen beteiligt. Damit wird eine Kultur der Achtsamkeit (aus ökologischer Verantwortung) mit einer Kultur der Teilhabe (als demokratischer Verantwortung) sowie mit einer Kultur der Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen (Zukunftsverantwortung) verbunden. Von der Bürgergesellschaft wird keineswegs eine oberflächliche oder gar resignierte Akzeptanz nachgefragt: Sie wird vielmehr als Mitgestalterin für das Gelingen des Transformationsprozesses anerkannt und in Bewegung gesetzt und legitimiert den Prozess dadurch. Die Idee des gestaltenden Staates ist also untrennbar verbunden mit der Anerkennung der Zivilgesellschaft und der innovativen Kräfte in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.


    ---

    Ach ja, der Link: http://www.wbgu.de/fileadmin/templat...jg2011_ZfE.pdf hab ich hier zwar schonmal gepostet
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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