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  1. #11
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    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Schimmelbildung?`Da hab ich auch noch was.
    Wärmedämmung: Bis zum verschimmeln
    Der staatliche Zwang zum Geldausgeben
    Heizkosten sparen ist richtig. Strom sparen ist richtig. Jegliche Energie sparen ist richtig. Sparen ist überhaupt richtig. Auch Geld sparen, um sich dann vom Ersparten etwas leisten zu können: ein Auto, ein Haus, eine Reise. Aber sollen wir uns das Sparen vorschreiben lassen? Vom Staat? Von ausgeflippten, weil ideologieverblendeten und regulierungssüchtigen Politikern? Nein, das wollen wir nicht, das wollen wir partout nicht. Wer, wann, was und wieviel spart, darüber muss jeder in freier Entscheidung selbst befinden. Staatlicher Zwang ist hier völlig fehl am Platz, ist eine unverschämte Anmaßung.
    hier weiterlesen...
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  2. #12

    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Styropor-Platten in Fassaden Wärmedämmung kann Hausbrände verschlimmern

    Von Güven Purtul

    Großbrand in Delmenhorst am 11. Juni 2011: Fünf Mehrfamilienhäuser wurden bei dem Feuer zerstört. Die mit Styropor gedämmten Fassaden hatten Feuer gefangen, der Brand griff rasch auf die hölzernen Dachstühle mehrerer Gebäude über.

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    Kahle Häuserwände: Die Wärmedämmung an den Fassaden der Häuser in Delmenhorst ist komplett verbrannt, nur noch Klebereste sind zu sehen.



    dapd


    Millionen Häusern und ihren Bewohnern droht bei Feuer offenbar ein Desaster: Styropor-Platten zur Wärmedämmung sind nach Recherchen des NDR extrem leicht entflammbar. Selbst die meisten Bauherren ahnen nichts von der tödlichen Gefahr.

    ...


    Schließlich beauftragte die Redaktion einen eigenen Brandversuch bei der Materialprüfanstalt in Braunschweig. Der Versuchsaufbau lehnte sich an die offiziellen Tests an. "Hierbei soll gezeigt werden, dass die Flamme, die durch den Brenner erzeugt wird, nicht erheblich an der Wand hoch wandern kann, das Wärmedämmverbundsystem also quasi wenig zum Brand beiträgt", erläutert Olaf Riese von der TU Braunschweig, der den Versuch im Auftrag des NDR leitete. Doch die Annahme erwies sich als trügerisch: Der Prüfingenieur war überrascht, wie schnell die Wärmedämmung Feuer fing.

    "Wenn die Bewohner wüssten"


    ...
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...-a-800017.html

    Wenn man in einem solch wärmegedämmten Haus lebt sollte man doppelt auf gute und seriöse Nachbarschaft achten.

    Angesteckte Papiercontainer wurden in dem Beispiel für die Bewohner durch die gedämmte Fassade zur Todesfalle.Die Dämmung der Fassade fing komplett Feuer und es kam zum Brandüberschlag in die Wohnungen ninein und griff auch auf das Dach und Nachbarhäuser über.
    Geändert von burgfee (31.07.2012 um 08:56 Uhr)

  3. #13

    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Das Baurecht sieht Abstandsregelungen für Gebäude vor und unterscheidet dabei harte und weiche Bedachung.

    http://www.baunetzwissen.de/glossarb...g_1298843.html
    http://www.hiss-reet.de/bauen-mit-re...abstaende.html

    Unter weiche Bedachung fällt z.B. ein Reetdach, weil es brennbar ist.

    Gebäude mit weicher Bedachung müssen größere Abstände zu anderen Gebäuden wahren, um Brandüberschlag zu verhindern.

    Genau genommen müßte diese Norm doch eigentlich auch auf brennbare Fassaden ausgedehnt werden (mal davon abgesehen, daß die Bewohner auch innerhalb des Hauses dem Brandüberschlagsrisiko durch Styroporaußendämmung ausgeliefert sind). Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß Gebäude geringer Entfernung zum Nachbarhaus gar nicht mit Styropor gedämmt werden dürften.

  4. #14

    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Brandriegel in Wärmedämm-Verbundsystemen

    Ausführungsvarianten zum „Brandriegel“ für
    schwerentflammbare WDVS mit einer Dämmung aus
    schwerentflammbarem Polystyrol-Hartschaum (DIN 4102-B1)
    mit Dämmstoffdicken > 100 mm bis ≤ 300 mm


    Von Dipl.-Phys. Ingolf Kotthoff


    ...
    http://www.google.com/url?sa=t&rct=j...W8OQuzo-8DvyBw

  5. #15

    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Zitat Zitat von Tempelritter Beitrag anzeigen
    Am besten ein Haus kaufen, dass unter Denkmalschutz steht, da drüfen noch alte Fenster drinbleiben und die Fassade muss sowieso die alte bleiben. Da kommt man um die neuen Verordnungen drumherum.

    Bauphysikalsich ist diese ganze dämmerei sowieso eine einzige katastrophe. Kein Öko scheint heute mehr von Raumklime zu reden... Ich kann mich noch daran erinnern, da wurden von den Leuten Lehmputze propagiert, damit die Wände besser atmen können. Nützt dann aber alles nichts mehr, wenn die Aussenwand totgedämmt ist und die Feuchtigkeitssättigung irgendwann erreicht ist.

    Und die Gesparte Energie kann man gleich wieder aus dem Fenster Lüften, wenn man nicht einen schnellen schimmelpilttot sterben möchte.

    Die wollen uns einfach nur leiden und bluten lassen die Schweine und das alles nur wegen der Klimalüge!
    Da bin ich mir nicht so sicher. Ich vermute, statt Außendämmung wird dann eine Innendämmung verlangt, was bauphysikalisch noch ein höheres Bauschadensrisiko birgt als die Außendämmung, zudem werden die Räume kleiner.

    Innendämmung - oft verlangt bei denkmalgeschützten Fassaden

    Bei Gebäuden mit denkmalgeschützten Fassaden wie z.B.
    Stuck oder Fachwerk soll oder darf häufig keine
    Wärmedämmung von außen auf das Gebäude aufgebracht
    werden.
    Hier ist die Innendämmung, also die Dämmung der Wände
    von innen, oft die einzige Möglichkeit, um den Wärmeschutz
    der Fassade zu verbessern.

    Dennoch:
    Eine Innendämmung ist nie so effektiv wie eine
    Außenwanddämmung – und sie kostet Wohnfläche.
    Wichtigste Voraussetzung für eine Innendämmung sind
    intakte Wände, durch die keine Feuchtigkeit eindringt.
    http://www.multiservice-wolf.com/fas...mmung%202.html

  6. #16

    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Das Thema ist unverändert aktuell

    WAZ: Hunderte von Gewässern in Nordrhein-Westfalen mit hochgiftigen Bioziden belastet


    Essen (ots) - Nordrhein-Westfalen droht ein neuer Umwelt-Skandal: Hunderte von Gewässern sind mit hochgiftigen Bioziden belastet. Das belegen umfangreiche Messdaten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), die der WAZ vorliegen. Sie dokumentieren Tausende von Grenzwertüberschreitungen. Betroffen ist unter anderem die Ruhr, aus der Trinkwasser gewonnen wird. Toxikologen und Umweltmediziner sind besorgt.
    Die WAZ hat rund 37 000 Proben der Landesumweltbehörde ausgewertet. Sie weisen Biozide in NRW-Gewässern von 1992 bis 2012 nach. In der Spitze sind die Belastungen immens. Höchstwerte der giftigen Substanzen liegen stellenweise 50-fach über der Zielvorgabe des Umweltbundesamtes. Allein im Überwachungszeitraum von 2008 bis 2011 notierte das LANUV 438 Grenzwertüberschreitungen. 2012 folgten rund 220 weitere Messergebnisse im roten Bereich.
    Biozide töten Leben. Sie vernichten alle Organismen, die als schädlich gelten. Viele der Substanzen sind in die höchste Wassergefährdungsklasse eingestuft. Sie zerstören das biologische Gleichgewicht, verhindern die Zellteilung oder führen zu genetischen Defekten. Einige Biozide stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Gesundheitliche Folgen für den Menschen sind noch nicht absehbar.
    Biozide kommen vielerorts zum Einsatz, etwa als Pestizide in der Landwirtschaft oder als Desinfektionsmittel im Haushalt. Nach Recherchen der WAZ belasten nun immer mehr Biozide aus wärmegedämmten Gebäudefassaden die Umwelt. Die wasserlöslichen Stoffe, die Hauswände vor Algen und Schimmel schützen sollen, werden vom Regen ausgewaschen und gelangen ins Oberflächenwasser.
    Das bestätigen Forschungsergebnisse. Zu den stark belasteten Gewässern zählen Rhein, Ruhr, Emscher, Lippe, Weser, Ennepe, Sieg, Volme, Wupper, Stever und Werse sowie viele Nebenflüsse.
    Das Umweltbundesamt hält die Entwicklung für "absolut nicht wünschenswert". Die Giftquellen müssten zügig ermittelt werden, so eine Sprecherin. Der Umweltmediziner Herbert Lichtnecker erwartet angesichts der Belastungen "zuerst negative Folgen für die Gewässer, und irgendwann für den Menschen". Für das LANUV besteht "kein konkreter Anlass zu erhöhter Besorgnis". Die Entwicklung sollte aber "weiterhin intensiv überwacht werden".
    Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
    Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de


    http://de.finance.yahoo.com/nachrich...000000367.html

    Die Giftquellen müßten zügig ermittelt werden...

    und dann dürfen die gebeutelten Hausbesitzer schon wieder in die Tasche greifen und müssen die Styropordämmplatten und den Putz wieder entfernen und noch mehr bezahlen für neue Verkleidungen? Warum hat man die Biozide überhaupt zugelassen, wenn sie so verhängnisvoll sind? Nehmt die Energieeinsparverordnung wieder zurück, das ist das Beste!

  7. #17
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    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Was der Krieg noch übrig ließ, wird jetzt im Kampf gegen die Klimaverschmutzung geopfert:

    Jedes zehnte deutsche Wohnhaus ist nach einer Studie der Baubranche nicht mehr rentabel zu sanieren. Um Energiesparziele zu erreichen, solle im großen Stil abgerissen und neu gebaut werden.

  8. #18
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    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Ein gutes Beispiel fand ich kürzlich in der Zeitung. Nach den Energetischen Sanierungsmaßnahmen stieg die Miete um rund 140 Euro pro Monat. Die Einsparung bei den Heizkosten beträgt 9 Euro.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #19
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    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ein gutes Beispiel fand ich kürzlich in der Zeitung. Nach den Energetischen Sanierungsmaßnahmen stieg die Miete um rund 140 Euro pro Monat. Die Einsparung bei den Heizkosten beträgt 9 Euro.
    Dann müssen ganz schnell die Heizkosten auf über 140,-- Euro im Monat steigen, damit der Bürger einen Einspareffekt hat.

    ...Oder spürt...?

  10. #20

    AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Was der Krieg noch übrig ließ, wird jetzt im Kampf gegen die Klimaverschmutzung geopfert:
    ich hab dein Zitat gegoogelt und den Link dazu gefunden...

    Gebäudesanierung
    Baubranche fordert Massen-Abriss


    Mittwoch, 23.03.2011, 15:15






    dpa Laut der Bau- und Immobilienbranche ist jedes zehnte Haus in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren


    Jedes zehnte deutsche Wohnhaus ist nach einer Studie der Baubranche nicht mehr rentabel zu sanieren. Um Energiesparziele zu erreichen, solle im großen Stil abgerissen und neu gebaut werden.


    Mehr als jedes zehnte Wohnhaus in Deutschland ist einer Studie zufolge nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Analyse der „Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen“, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Für die Untersuchung im Auftrag der Baubranche, des Mieterbundes und der IG Bau wurde stichprobenartig die Bausubstanz der 17,5 Millionen Wohngebäude mit 36,2 Millionen Wohnungen unter die Lupe genommen.

    Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Gebäudebestand in den letzten Jahren bereits vielerorts saniert worden ist. So befinden sich nur noch vier Prozent der vor 1978 gebauten Häuser in einem nicht modernisierten Zustand. 17 Prozent des Bestands der nach 1978 gebauten Häuser sind bereits weitgehend energetisch saniert.

    Mehr Fördergeld

    Um beim Energiesparen voranzukommen, müsse die Regierung ihr Programm für Gebäudesanierungen oder Ersatzneubauten aufstocken, forderte der Chef der IG Bau, Klaus Wiesehügel. Mit Blick auf die mögliche dauerhafte Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke betonte Wiesehügel, der Strompreis werde nur dann nicht deutlich steigen, wenn rund 25 Prozent der Energie eingespart werden könne.
    Die Bundesregierung setzt für mehr Energieeinsparungen stark auf eine Gebäudesanierungsoffensive. Bis 2050 soll in Gebäuden bis zu 80 Prozent weniger Energie verbraucht werden. Aber trotz der Ziele im Energiekonzept war das Programm hierzu für 2011 auf knapp eine Milliarde Euro gekürzt worden. Derzeit erarbeitet die staatliche KfW-Bank zusätzlich ein Programm für eine sogenannte „Abrissprämie“ für Häuser, bei denen sich eine energetische Sanierung nicht mehr rechnet und energiesparende Neubauten langfristig die Besitzer günstiger kommen.
    http://www.focus.de/immobilien/energ...id_611578.html
    Geändert von burgfee (02.02.2013 um 13:53 Uhr)

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