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  1. #1
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    Der EU-Verdruß der einzelnen EU-Völker



    "Das Anfang vom Ende der EU"

    Es ist ein schwieriges Thema, vor allem für die etablierten Medien. Um so lobenswerter der Artikel in der FAZ, der sich damit auseinander setzt. Der Artikel ist nicht supergut, ist nicht systematisch und geht nicht in der Tiefe. Er fängt vielmehr die Stimmungen auf, und der Autor zeigt immer noch linientreu seine persönliche Abneigung den "Populisten" gegenüber, die er immer noch mindestens ansatzweise verteufeln muß:. Wilders, Marine Le Pen oder die Wahren Finnen.. Aber der Artikel hat einen großen Pluspunkt: Ehrlichkeit!

    Man leugnet nicht, dass. nicht die paar "populistischen" Politiker, sondern die Völker, die Wähler sind es, die diese Sachen ablehnen. Und der Artikel sagt auch, dass es bereits seit langen Jahren so geht.

    Es fing vor sechs Jahren damit an, dass die Wähler in Frankreich und in den Niederlanden den sogenannten Verfassungsvertrag abgelehnt haben. Seither hat die EU, was Ansehen bei der Bevölkerung anbelangt, nicht mehr richtig die Kurve gekriegt. (...)

    Die Südstaatler wollen nicht sparen

    Die Südstaatler müssen sich eigentlich einem knüppelharten Sparregiment unterziehen, wollen aber nicht so richtig, weil es eben weh tut; lieber wollen sie Solidaritätsbeiträge der wohlhabenden Partner. Die haben dazu immer weniger Lust, und wenn, dann stellen sie Bedingungen. Mit anderen Worten: Solidarität wird ziemlich unterschiedlich interpretiert, dafür wächst der gegenseitige Verdruss bis zum scharfen Ressentiment.

    Und jetzt kommen die Dänen daher und wollen wieder permanente Grenzkontrollen einführen. Offizielle Begründung: Nur so könne man der organisierten Kriminalität und der illegalen Einwanderung Herr werden. Damit wäre das Schengen-System des grenzenlosen Reisens etwas weniger frei. Und weil dieses System zum Kernbestand der EU gehört, werden die Dänen, die, wie sie es sehen, ihr Ur-Recht der Grenzsicherung ausüben, heftig gescholten: „Dänischer Wahnsinn“ ist da noch schmeichelhaft.

    Immer mehr Leute wenden sich von Europa ab
    (...)Frage also: Warum wenden sich immer mehr Leute von „Europa“ ab und setzen ihre Regierungen so unter Druck?(...)Weil viele Leute die EU eben nicht an die Stelle ihrer Heimatstaaten treten lassen wollen. Immerhin haben jetzt deutsche Großintellektuelle den Nationalstaat wiederentdeckt (den vor allem sie aus den Augen verloren hatten).

    (...)

    So zu denken ist möglicherweise antiquiert, engstirnig, nationalistisch. Aber wer diese Stimmungen nicht ernst nimmt, bekommt eben „Wahre Finnen“. Oder Geert Wilders. Oder Marine Le Pen.Übrigens müsste es doch zu denken geben, dass der Populismus ausgerechnet in jenen Ländern besonders um sich greift, die früher als Musterbeispiele für Toleranz und Offenheit galten, in den skandinavischen Ländern, in den Niederlanden. Aber die sind jetzt besonders rigoros, wenn es um illegale Einwanderer geht, um die Euro-Stabilität oder um den Brüsseler Haushalt. Das alte Axiom der Europapolitik lautete: Europa sei ein Fahrrad, das immer in Bewegung sein müsse. Andernfalls falle es um. Also kräftig treten! Doch dabei kann man trotzdem in den Abgrund stürzen. Nämlich dann, wenn Europas Rechnungen ohne den Wirt gemacht werden, die Wähler.
    Es hat lange gedauert, aber jetzt fangen sie endlich an, uns ernst zu nehmen. Wir haben es oft sagen müssen und wir wurden verteufelt, als "Nazis" verunglimpft und niedergebrüllt. Als die Nazikeule nicht mehr wirkte, wurden wir übersehen, ignoriert, verschwiegen.. Wir wurden tabuisiert wie die Aussätzigen. Aber jetzt fangen sie an, über uns die Wahrheit zu schreiben, auch wenn sie immer noch diejenigen Verleumden, die sich damals, in der ersten Stunde, mutig an unserer Spitze stellten. Denn während die FAZ-Journalisten aus ihren bequemen Arbeitszimmern und Büros schreiben, um dann in der Mittagspause sich eine Pizza oder ein Kaffee im Lokal um die Ecke zu genehmigen, vielleicht gar ein Bummel im Park machen, um das Wetter zu genießen, werden Menschen wie Geert Wilders immer noch in Gefangenschaft leben, bewacht von eine Truppe Bodyguards, weil die Reisefreiheit und der Multikulturalismus es den Mördern leicht. machte, sich hier bei uns, unter dem Schutze des gutmenschlichen Journalismus breit zu machen und diejenigen, die sich ihnen in den Weg stellten,. mit Mord zu bedrohen.



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  2. #2
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    AW: Der EU-Verdruß der einzelnen EU-Völker

    Der ursprüngliche Gedanke, der zur Gründung der EU geführt hat, war ja, dass durch wirtschaftliche Verflechtung Kriege nicht mehr möglich sind, weil sich die einzelnen Staaten dadurch selbst schaden würden. Nach und nach kam dann in Deutschland der Irrsinn auf, dass eine völlige Aufgabe der Nationalstaaten sinnvoll wäre. In Frankreich nahm man das gerne zur Kenntnis und dachte eher an ein Europa unter französischem Kommando, welches von Deutschland finanziert wird. Es kamen immer mehr Länder dazu, deren einziges Interesse darin lag, finanzielle und wirtschaftliche Vorteile durch eine Mitgliedschaft zu erlangen. So entwickelte sich eine "Gemeinschaft" ohne Gemeinsamkeiten, die lediglich damit beschäftigt war, wie auf dem Basar andere zu übervorteilen.

  3. #3
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    AW: Der EU-Verdruß der einzelnen EU-Völker

    Die Länder, die sich gerne der EU anschließen würden, denen geht es wirtschaftlich nicht besonders gut. Das geschieht nicht aus Selbstlosigkeit, sie erhoffen sich natürlich Vorteile. Anders Norwegen und die Schweiz, die ebenfalls nicht selbstlos handeln und bei einem Beitritt Nachteile erwarten.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Der EU-Verdruß der einzelnen EU-Völker

    Da die EU lediglich zu einer Gelverschiebezone geworden ist ist doch eigentlich nur das eingetreten was in der BRD schon lange Praxis ist. Die Bundesländer welche mehr geld haben geben es dennen die Weniger haben. Das Ergebnis ist dann immer wieder das Gleiche. Die ärmeren Länder ruhen sich auf den Spenden aus und lassen dem Volk gutes zukommen. Also zB. Freie Studenplätze oder unbezahlte Kindergärten.

    Während die Länder welche den Ausgleich zahlen diese Gebühren eiskalt von ihren Bürgern abpressen.

    Das sebe spiel läuft nun in Griechenland.

    Der Unterschied ist lediglich die Griechen haben bereits den Boden des Fasses ausgeschlagen und nun läuft gutes Geld dem schlechten hinterher.
    Eigentlich gibt es nur eine Lösung. Das sofortige erlassen aller Verpflichtungen egal an wen.
    Um es auf stabile Füße zu stellen müsste das Weltweit so ablaufen denn ich bezweifle das es ausreichen wird dieses nur in der EU zu veranstalten die Finanzmärkte sind doch zu verflochten.

    Da es aber so ist das Geld als Götze angebetet wird , wird es nicht soweit kommen ohne das vorher zustände Weltweit ausbrechen wie sie derzeit in Griechenland
    an der tagesortnung sind.

    Also wird es erst Mord und Todschlag geben und danach werden die Überlebenden hoffetlich Klüger sein und erst gar kein Geld mehr verbreiten.
    Geld dient lediglich dazu andere zu unterdrücken und für einige wenige einen Status zu bilden der sie über Recht , vernunft, und andere Menschen stellen soll.

    Überflüssig zu erwähnen das Geld im Endefeckt nur dazu dient Menschen in Abhängikeit zu stecken um Sie dann zu dingen zu zwingen die sie so garnicht wollen.

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