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Hits: 5023 | 08.05.2011, 16:05 #1
Gold Dinar
Islamischer Dinar
Der Islamische Dinar ist eine auf Gold basierende Ersatz-Währung.
Der Islamische Gold-Dinar ist eine Medaille, die von Mitgliedern der sufistischen Tariqa der Murabitun als Ausprägung einer goldgedeckten Ersatzwährung angeregt wurde. Ein Islamischer Dinar besteht aus 4,25 Gramm 22-karätigem Gold. Außerdem gibt es eine Medaille aus 3,0 Gramm Silber (Dirham), die als kleinere Einheit der Währung dienen soll. Die Medaille aus Gold zeigt die Prophetenmoschee mit Mohammeds Grab in Medina, die Medaillen aus Silber die al-Haram-Moschee mit der Kaaba in Mekka auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist bei beiden Medaillen die Schahada dargestellt.[1] Als Zahlungsmittel propagiert, soll der Dinar als Ersatz- oder Gegenwährung zum US-Dollar Verwendung finden und diesen im Rahmen des islamischen Bankwesens und des islamischen Finanzwesens in der Umma ersetzen. Da der Koran ungedecktes Papiergeld („Schulden“, Fiat Money) verbiete, soll nach Ansicht der Murabitun die 100-prozentige Golddeckung wieder eingeführt werden. Damit werde die islamische Welt unabhängig vom Zinskapitalismus westlicher Prägung. Die Währung unterliege keiner Inflation. Allerdings werden die Probleme ignoriert, die seinerzeit die Aufgabe des Goldstandards erzwangen (insbesondere die unterschiedliche Entwicklung des Gold- und Silberpreises und die zu geringen weltweiten Gold- und Silberreserven).
Geschichte
Die Idee einer „Wiedereinführung“ der Goldbindung stammt von dem spanischen Professor Umar Ibrahim Vadillo, dem Gründer der Murabitun. Die ersten Medaillen wurden 1993 geprägt und an Mitglieder der Organisation verkauft. Seit 1997 gibt es den e-Dinar, für den Handel im Internet.
Vadillo erhielt die Unterstützung der Dubai Islamic Bank und der Regierung Malaysias. Die Bank bietet über ihre Tochterfirma e-dinar[2] (Niederlassungen in Dubai und Labuan) ein Online-Zahlungssystem an, dessen Verrechnungseinheit e-Dinar durch hinterlegtes Gold gedeckt sein soll. Gleichzeitig werden in der Dubaier Firma Islamic Mint auch Dinar-Medaillen geprägt und seit 2001 in der ganzen Welt verkauft. In Ostdeutschland wurde nach Angaben der Organisation eine nicht unbeträchtliche Anzahl Medaillen verkauft.
Malaysia hat mehrfach versucht, andere islamische Staaten für den bilateralen Handel in Golddinaren zu gewinnen, um vom US-Dollar unabhängiger zu werden; zuletzt im Juni 2005 bei einem Treffen der Organisation der Islamischen Konferenz. Außer einer unverbindlichen Absichtserklärung des Iran gab es jedoch keine Resonanz.
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Vielleicht eine Erklärung der Linken Sympathie gegenüber den Islamistischen Konvertiten?
Mit Gold gegen den Westen
Konvertiten aus Europa erfanden eine islamische Währung. Sie soll die Marktwirtschaft erschüttern. Iran will den Gold-Dinar 2004 einführen
Eine muslimische Gruppierung im Südwesten Deutschlands fiel Anfang der 90er-Jahre durch starke Sprüche auf: "Dschihad gegen die Marktwirtschaft", "Islam für Europa" schrieben Anhänger der Gruppe auf großflächige Plakate in Universitäten und auf U-Bahn-Stationen. Die Plakate, gespickt auch mit antidemokratischen Parolen, warben für Vortragsveranstaltungen, auf denen dann die Abschaffung von Demokratie und Marktwirtschaft in Europa zu Gunsten einer islamischen Gesellschaft angekündigt wurde, die den Regeln des Islam-Rechts "Sharia" gehorchen sollte.
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---Der Golddinar: Strategische Antwort auf das Chaos
Malaysia, Iran und andere islamische Staaten erörtern die Einführung eines Golddinar als Handelswährung. Der IWF sieht es mit Grausen.
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Der Gold-Dinar und die Rettung der Weltwirtschaft vor Gaddafi
Manche glauben, es ginge um den Schutz der Zivilbevölkerung, andere halten das Erdöl für den eigentlichen Grund, aber einige sind davon überzeugt, dass es bei der Intervention in Libyen nur um die Pläne Gaddafis zur Einführung des Gold-Dinar als einheitliche afrikanische Währung auf der Grundlage von Gold geht – als eine ehrliche gemeinsame Nutzung des Reichtums.
»Das ist eines von den Dingen, die man ganz im Geheimen planen und vorbereiten muss, denn sobald man erklärt, man werde vom Dollar zu etwas anderem wechseln, wird man zum Ziel von Angriffen«, erklärte der Gründer der Organisation Ministry of Peace, Dr. James Thring. »In den Jahren 1986 und 2000 organisierte Gaddafi zwei Konferenzen. Alle waren interessiert, die meisten afrikanischen Staaten waren begeistert.«
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Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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08.05.2011, 16:12 #2
AW: Gold Dinar
Sollen sie ihn prägen, den Gold-Dinar. Dann geht es wieder los mit der Falschmünzerei. Wie aber will man kleine Münzen, d.h. Cent-Gegenwerte schaffen? Aufgrund des hohen Goldpreises wäre der Materialwert höher als der Nennwert der Münze. Zudem müssten die islamischen Länder Gold im großen Stil auf dem Weltmarkt kaufen, da sie selbst keins haben. Das aber würde den Goldpreis dramatisch steigen lassen
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08.05.2011, 16:19 #3
AW: Gold Dinar
Ich denke das mit dem Goldtaler ist keine Gefahr für die Weltweit Herrschende Geldpraxis. Schließlich und Endlich wird der Wert and Börsen dotiert und wird ständig auf und abgewertet.
Es wäre sinnvoller einfach wieder Tauschhandel einzuführen wobei ich nicht weis wieviel Kamele man für zB. eine Solaranlage bezahlem müsste und was der Verkäufer in Europa oder Amerikamit Kamelen anfangen kann und soll.
Das Gold als Wärungsmittel einzusetzen wird nicht klappen denn Wieviele Bürger verfügen schon über soviel Gold um tatsächlich regelmäßig damit ihren Lebensunterhaltzu bezahlen und wie sollte man einen gegenwert für ein Brot mit solchen Münzen bezahlen können..Man kann schließlich keine hundert brote aufeinmal kaufen.
Irgenwie erinnert mich diese Gold idee an einen Witz:
Ein Mann mit Erektionsstörung kommt zum Bäcker und verlangt 10 Brote , die Verkäuferin schaut ihn an und sagt ei da wird ihnen die hälfte doch Hart davon, worauf der Kunde sagt dann nehme ich
20.
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08.05.2011, 16:28 #4
AW: Gold Dinar
World official gold holding 2011[.pdf]
Tonnes % of reserves
16 Saudi Arabia 322.9 3.1%
18 Lebanon 286.8 28.8%
22 Algeria 173.6 4.6%
24 Libya 143.8 6.1%
29 Turkey 116.1 6.2%
35 Kuwait 79.0 14.2%
36 Egypt 75.6 9.4%
37 Indonesia 73.1 3.6%
40 Pakistan 64.4 16.7%
45 Malaysia 36.4 1.5%
53 Syria 25.8
54 Morocco 22.0 4.2%
61 Jordan 12.8 4.5%
64 Qatar 12.4 2.0%
73 Tunisia 6.8
76 Bahrain 4.7
79 Tajikistan 3.3
84 Mozambique 2.3 5.0%
87 Suriname 2.0 12.8%
91 Albania 1.6 2.9%
92 Yemen 1.6 1.2%
93 Cameroon 6) 0.9 1.2%
98 Gabon 6) 0.4 0.9%
101 Chad 6) 0.3 2.6%
111 Oman 0.0 0.0%
112 Comoros 0.0
2 Germany 3,401.8 71.2%
Alleine Deutschland hat schon mehr Gold als alle OIC Staaten zusammen.
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08.05.2011, 16:34 #5
AW: Gold Dinar
Was mich immer wundert ist das unglaubliche beharren die eigenen Staatlichen Goldreserven nicht zu Geld machen zu wollen. Wo mag da der Sinn am Goldbunkern liegen?
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08.05.2011, 16:35 #6
AW: Gold Dinar
Vielleicht gibt es einen Plan, von dem wir nichts wissen...?
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08.05.2011, 16:41 #7
AW: Gold Dinar
Ich wette soch eine Plan gibt es wie tausend andere solcher Pläne auch.
Ausgedacht won Banken und politikern. Realitätsfern , Bürgerfeindlich jedoch effizient um irgend ein Künstliches Gleichgewicht zu schaffen das immer gegen die Natur des Menschen steht.
Wichtig ist wohl immer das einer sagen kann Ätch ich hab aber mehr als du.
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08.05.2011, 17:14 #8
AW: Gold Dinar
Deutsche Goldreserven
Ein großer Teil der Goldreserven wurden der Deutschen Bundesbank in den 1950er und 1960er Jahren aufgrund deutscher Exportüberschüsse von anderen Nationen übertragen.
Laut Pressemitteilung der Deutschen Bundesbank von Januar 2004 betrug der Gesamtbestand der Deutschen Goldreserven 3.000 Tonnen. [4]
Im Januar 2004 erwog die Deutsche Bundesbank den Abbau der Reserven um 20 % innerhalb der folgenden fünf Jahre. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Menge der Reserven 3.440 Tonnen.[5]
Im Jahre 2005 wurden die Vorräte der Bundesbank mit 3.427 Tonnen Gold zu einem Marktwert von rund 65,4 Milliarden Euro angegeben.[6]
Im Juni 2009 betrug die Menge 3.412,6 Tonnen mit einem Marktwert von 70,8 Milliarden Euro.[1] Im Februar 2011 lag die Menge zwar nur wenig verändert bei 3.401 Tonnen – deren Marktwert betrug infolge des inzwischen deutlich gestiegenen Goldpreises nunmehr 111,4 Milliarden Euro.[7]
Die Bundesrepublik Deutschland verpflichtete sich im dritten Central Bank Gold Agreement mit Wirkung ab 27. September 2009, nicht mehr als 400 t Gold pro Jahr zu veräußern.[8]
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Unruhen in Libyen treiben Goldpreis auf Rekordhoch
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48081,44 USD je 1 kg Gold = 48'081,44 * 3'401'800 kg = 163'563'442'592 USD
(Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) wird mit 700 Milliarden Euro ausgestattet)
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08.05.2011, 18:19 #9selten da
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08.05.2011, 18:29 #10
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