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    Lampedusa: Wo Jens Berger irrt


    Jens Berger, bekannt als Autor des Blogs Spiegelfechter und Mitautor bei den NachDenkSeiten, schrieb heute als Kommentar zu der Flüchtlingsproblematik auf Lampedusa unter den Hinweisen des Tages folgenden Kommentar:
    Ist es der reichsten Völkergemeinschaft der Welt mir ihren 400 Millionen Einwohnern wirklich nicht zuzumuten, 22.000 notleidende Menschen aufzunehmen? Europa sollte sich schämen!
    Lieber Jens Berger, es ist egal wie reich ein Volk oder eine Völkergemeinschaft ist, die Zuwanderungsregeln der EU gelten trotzdem für alle Migranten unabhängig vom Herkunftsland oder möglichen Notleiden. Dafür ist auch das Verhältnis der Bevölkerungszahl der EU oder einzelner EU-Länder zur Flüchtlingszahl vollkommen irrelevant. Die auf Lampedusa ausharrenden Wirtschaftsflüchtlinge aus Tunesien und Libyen haben allesamt keinerlei Legitimation zur legalen Einreise in die EU, deshalb kamen sie ja auch illegal mit Hilfe krimineller Schlepper an und eben gerade nicht im Rahmen eines regulären Verfahrens zur Einwanderung mit ordentlichem Visum. Oder warum sollten sie sonst Häuser auf Lampedusa demolieren oder ihre Behausungen dort anzünden, sobald sie hören, dass es zur Heimreise statt Einreise geht? Diese Leute verhalten sich bereits auf Lampedusa aggressiv und kriminell und dies ist in meinen Augen sowieso ein absolutes NoGo, wenn man als Migrant in ein anderes Land gelassen werden will, denn man beweist damit ganz vortrefflich, dass man es gar nicht verdient hat, aufgenommen zu werden und für ein Leben in einer modernen ziviliserten Gesellschaft nicht geeignet ist.
    Ich frage mich überhaupt, wie die Bevölkerung von Lampedusa angesichts dieser Massen illegaler Migranten so ruhig bleiben kann und wie die italienische Regierung es verantworten kann, dass auf Lampedusa die Zahl der Flüchtlinge bereits ein Vielfaches der einheimischen Bevölkerung auf diesem kleinen Eiland beträgt. Sollte es dort zu gewaltsamen Ausschreitungen des Migranten-Mobs gegen die Lampedusier k0mmen, weil die Einreise verweigert wird, sind hoffentlich ausreichend Polizisten oder Soldaten zum Schutz der italienischen Bevölkerung vor Ort. Langsam wird die Lage nämlich brenzlig und genau deshalb ist die Heimreise der Migranten die einzige Option und FRONTEX muss schleunigst dafür sorgen, dass die Flüchtlingsboote noch vor der nordafrikanischen Küste in Schwimmweite zum Festland versenkt werden, bevor EU-Gewässer erreicht werden. Es darf kein einziges Schlepperboot mehr europäische Gewässer oder Lampedusa erreichen, denn nur so kann der Strom der Wirtschaftsflüchtlinge aus Nordafrika gestoppt werden. Solange das lockere Vorgehen gegen die illegalen Einwanderer auch nur einen Funken Hoffnung auf ein – auch nur vorläufiges – Bleiberecht verspricht, werden wir der Lage nicht Herr werden. Sobald aber jeder einzelne Nordafrikaner trotz der Abzocke durch die Schlepper nicht weiterkommt oder gar die ersten Leichen – Nichtschwimmer sollten so eine gefährliche Bootsreise in einer abgewrackten Nussschale ja eigentlich meiden – an die Küsten Nordafrikas gespült werden, wird der Flüchtlingsstrom versiegen. Genau das muss das gemeinsame Ziel der EU-Staaten sein.
    Europa ist weder das Schlaraffenland noch das Sozialamt der Welt, wo es sich jeder (Nord-)Afrikaner lebenslang im Sozialsystem bequem machen und die einheimische Bevölkerung für sich arbeiten lassen kann. So ist es beispielsweise schon alleine in Deutschland nicht mehr zu vermitteln, warum z.B. den Erwerbslosen nur knapp ein Existenzminimum oder gar weniger gewährt wird, aber für Migranten immer Geld da sein soll, während Kinder deutscher Familie ohne Frühstück oder angemessene Winterjacke zur Schule gehen müssen. Die Migranten kosten erst einmal viele Jahre nur und ob da jemals Steuern oder Sozialabgaben aus Einkommen zurückkommen, ist ungewiss. Trotzdem müssen erst einmal Unterkünfte, Gesundheitsversorgung, Lebensmittel, Kleidung, Sprachkurse und zuvor Alphabetisierungskurse, Umschulungen oder Fortbildungen finanziert werden, im schlechtesten Fall gleich für eine ganze Horde, wenn der Migrant Frau(en), Kinder und sonstige Familienmitglieder nachholen und ebenfalls auf Kosten des jeweiligen Gastgeberlandes durchfüttern läßt. Im schlechtesten Fall wird der Migrant aus Nordafrika gar nicht arbeiten, sondern nur Sozialleistungen beziehen und sein seiner Meinung nach zu karges Einkommen mit der Beute aus kriminellen Handlungen wie Diebstählen, Raubüberfällen, Betrügereien oder Drogenhandel aufbessern. Das kostet dann auch wieder Gerichtsverhandlungen, Pflichtverteidiger, Dolmetscher, Bewährungshelfer, Gefängniszelle, Resozialisierung und was sonst noch so im Rahmen einer kriminellen Karriere an Kosten für die Allgemeinheit anfällt, ganz zu schweigen von möglichen Früh- oder Invalidenrenten, Schmerzensgeldern und Behandlungskosten der Opfer, die von den Tätern natürlich nie zurückgezahlt werden können. Kalkuliert man all diese Kosten mit ein, so bin ich mir sicher, dass die ausufernde Migration aus islamischen und afrikanischen Ländern endgültig als das entlarvt würde, was sie gesellschaftlich, vor allem in Sachen Lebensqualität, in den Augen der meisten Menschen in Europa ohnehin ist: ein Verlustgeschäft mit übergroßen Risiken.
    Nun könnte mir Jens Berger natürlich gerne sagen, dass ich mich schämen solle. Das wäre mir allerdings so ziemlich schnuppe. Gerne können er und die ganzen linksgrünen Gutmenschen die Migranten aus Nordafrika in ihre eigenen Wohnungen und Häuser aufnehmen, sie durchfüttern, die Gesundheitsversorgung bezahlen und lebenslänglich für alle Kosten haften, die sie verursachen. Dann wären sie wenigstens glaubwürdig und nicht nur gutmenschenlich empörte Schwätzer, die oftmals für sich zu viele Ausländer vom Schlage der nordafrikanischen Migranten in der eigenen Nachbarschaft ablehnen würden. Solange sie aber nur fordern, dass die Allgemeinheit dafür aufkommen soll, dass noch mehr zumeist ungebildete und auf dem Arbeitsmarkt kaum bis gar nicht vermittelbare Migranten aus Afrika oder Anatolien nach Europa und nach Deutschland geschleust werden sollen, sollten sie sich besser selbst schämen angesichts ihrer Unverfrorenheit und Dreistigkeit.


    Gefunden auf:



    http://migrantenstadl.wordpress.com

  2. #2
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    Aus diesen 22.000 werden dank Familenzusammenführung schnell mal 88.000. Danach werden noch viel mehr kommen, da sie es so wahnsinnig gut haben, in Europa.

    Ich habe nichts dagegen, wenn Leute wie Jens Berger einem "notleidenden Flüchtling" bei sich in der privaten Wohnung Unterschlupf gewähren und sie mit dem nötigsten Versorgen. Aber in diesem Fall teile ich das Menschenbild von Machiavelli, der sagt, Der Mensch ("notleidende Flüchtling" aus Tunesien, in Anführungszeichen wohlgemerkt) ist von Grund auf undankbar, auch gegenüber seinem Wohltäter.

    Außerdem denke ich, dass Jens Berger ein Gutmensch ist und Gutmenschen klopfen große Sprüche, sind großzügig mit dem Geld der anderen und der Allgemeinheit, doch wenn sie persönlich und ohne sich damit zu profilieren, will heißen, es nicht an die große Glocke zu hängen und in die Welt hinauszuschreien, wie GUT sie doch sind, im Gegensatz zu den anderen, die sich doch gefälligst alle zu schämen haben !!!! ... Ja, wenn sie selbst Verantwortung übernehmen müssten, zur Tat schreiten, ihre eigenen Ressourcen, ihr eigenes Geld einsetzen müssten ... dann werden sie ganz schnell ganz still !!!!
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    Außer diesen 22000 sind noch weitere Hundertausende zu versorgen, die jedes Jahr in die EU kommen. Außerdem sind es keineswegs Notleidende und Verfolgte, die da aus Tunesien kommen

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