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Hits: 7006 | 06.05.2011, 02:35 #1Registrierte Benutzer
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Pseudoargumente gegen Rechts
http://die-linke.de/fileadmin/downlo...broschuere.pdf
Hier versuchen die Linken, uns böse böse Rechte zu widerlegen.
Was sagt ihr zu den Argumenten?
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06.05.2011, 03:17 #2
AW: Pseudoargumente gegen Rechts
Die linke hat noch vor SPD und Grünen die meisten Islamischen Mandatsträger im Verhätnis zur gesamten Mandatsanzahl. Da ist nichts anders zu erwarten, Ich habe das Teil mal quergelesen und dann schnell wieder zugemacht. alles nicht stichhaltig belegt und argumente besieren nur auf "hörensagen" es lässt somit die gleichen tatsachen vermissen, die sie selbst an dem Buch von Sarrazin ankreidet. Sie disqualifizieren sich damit also selbst.
Das man über das Buch von sarrazin eine komplette Broschüre herausgibt zeigt aber ganz klar, dass man ein eigenes Konzept hat. Nachwievor buhlen alle System-Partein Deutschlands von Links nach ganz links um die Gunst der muslimischen wähler, weil sie wissen, das keien Partei merh eine Chance hat eine Mehrheit zu gewinnen, wenn man nicht Politik FÜR die Migranten macht.
Und so lange der deutsche Michel sich das gefallen lässt und nicht konsequent politische Alternativen wählt, wird diese Kalkül auch aufgehen!
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06.05.2011, 10:38 #3
AW: Pseudoargumente gegen Rechts
Der deutsche Michel hat eine enorme Leidensfähigkeit. Solange die persönliche Betroffenheit gering ist (kaum am eigenen Leib erlebte Erfahrungen), wird sich daran auch nichts ändern.
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06.05.2011, 11:30 #4
AW: Pseudoargumente gegen Rechts
Hab nur mal eben das Inhaltsverzeichnis überflogen und dieses Pamphlet gleich für nicht weiter vertiefenswert befunden. Was will man schon von einer der vielen Parteien des linken Flügels erwarten, als das üblich Rumgeschwurbel. Der Hang zur Realität gegenüber der autochthonen Bevölkerung ist schon vor geraumer Zeit abhanden gekommen. Folglich muß man sich auf den Kampf gegen Rechts versteifen, weil alle momentan im BT vertretenen Parteien ja dem linken Spektrum angehören. Wie lächerlich dieses allerdings ist, sieht man daran, dass eine rechte Partei garnicht in Reichweite eines Bundestagsmandats ist. Hier werden verzweifelt Feindbilder aufgebaut, um überhaupt noch eine Daseinsberechtigung zu haben. Die Genossen der anderen linken Parteien, seien es SPD, Grüne, FDP oder CDU, kann man ja nun schlecht anschwärzen, ohne sich selber zu verraten. Also wird etwas geschaffen, was bekämfenswert und gefährlich erscheint. Das der Anteil der Rechten gemessen an der Gesamtbevölkerung der BRD mal gerade mit 0,007% zu Buche schlägt, sollte für umso mehr Aufsehen sorgen, da sich die "Führungseliten" von so wenigen Rechten einschüchtern lassen. Eine Demokratie, die den Kampf gegen eine Gruppe von ca. 5700 Rechten zur Staatsraison erklärt, kann beim besten Willen nicht mehr für voll genommen werden und wirkt nur noch lächerlich! Da fällt mir nur eins zu ein: "Das muß die Gesellschaft aushalten können!"
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07.05.2011, 13:10 #5
AW: Pseudoargumente gegen Rechts
Als "Rechter" sehe ich mich nicht. Wer nicht mit der Meinung der Linken konform geht, muss nicht zwangsläufig rechts sein. Ich definiere Links eher mit ideologischer Träumerei und sehe mich daher als realistischen Bürger, dem Ideologien suspekt sind. Im einzelnen..........
Fakten-CheckMythos: »Einwanderung
in Sozialsysteme«Sarrazin behauptet: Die»finanziellen und sozialen Kosten der
muslimischen Einwanderung« wären »weitaus höher (…) als der
daraus fließende wirtschaftliche Ertrag«.5 Mit dieser Aussage
suggeriert er, dass Migranten gezielt nach Deutschland kämen,
um die sozialen Sicherungssysteme auszubeuten.6
Fakt ist:Das Gegenteil ist richtig. 80 Prozent der Migrantinnen und
Migranten in Deutschland mit muslimischem Hintergrund können
Einkommen aus Lohn, Gehalt oder Selbständigkeit vorweisen.7
Zudem zahlen mehr Steuern und Abgaben, als sie Transferleistungen
vom Staat erhalten. Im Jahr 2004 waren es beispielsweise
1.840 Euro. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Instituts
zur Zukunft der Arbeit (IZA) für das WirtschaftsmagazinCapital.
IZA-Forscher Holger Bonin betont:»Das Stammtischgerede
davon, dass Ausländer auf Kosten der Bundesbürger die
Sozialsysteme ausplündern, ist blanker Unsinn«.8 Jeder
Migrant zahlt der Studie zufolge »im Laufe seines restlichen
Lebens durchschnittlich 11.000 Euro mehr an den Staat, als er
bekommt. Zusammengerechnet sind das 82 Milliarden Euro«9.
Sehr originell finde ich die Quellen zu diesen Angaben. Die Zeitschrift "Capital" muss nun also für "Argumente" der Linken herhalten. Capital ist eine den Arbeitgebern nahestehende Zeitschrift und daher nicht objektiv. Hier werden auch Äpfel mit Birnen verglichen. Erst ist von Muslimen die Rede und dann werden Migranten als Beleg herangezogen. Wenn Muslime kritisch beleuchtet werden, muss man als Verteidiger dieser Leute auch bei Muslimen bleiben. Fakt ist, dass in Berlin fast 50% der Türken arbeitslos sind und kaum ein Araber arbeitet. Die Berliner Verhältnisse lassen sich auf andere Bundesländer übertragen. In Bremen ist es noch schlimmer. Diese durchschnittlichen 11000 Euro Gewinn für Deutschland, von denen hier die Rede ist, sind doch ein Witz. Hat man das tatsächliche Einkommen, die tatsächlich bezogenen Transferleistungen berechnet? Eher nicht, denn das dürfte kaum möglich sein. Interessant wäre zudem zu wissen, welchen Gewinn das Land von den Deutschen erzielt. Vergessen hat man sicherlich den verursachten Schaden, der durch kriminelle Handlungen entsteht
Mythos »Bildungsunwillige
muslimische Migranten«Sarrazin behauptet:»Türken und Araber« gäben sich »zu großen
Teilen kaum Mühe (…), Deutsch zu lernen«. Dies sei »ein Ausdruck
fehlenden Interesses an der Mehrheitskultur und mangelnder
Bildungsbereitschaft«.10
Fakt ist:Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass das falsch ist.So belegt eine Studie des renommierten US-Meinungsforschungsinstituts
Gallup,das 2009 eine der bislang umfassendsten
Studien zu muslimischen Migranten in Deutschland
7veröffentlicht hat,dass Muslime Bildung für sehr wichtig
halten: 96 Prozent der Muslime in Deutschland betrachten das
Beherrschen der Landessprache und 95 Prozent das Erreichen
eines besseren Bildungsabschlusses als notwendig zur Integration.
11So zeigen auch Zahlen der Bundesregierung, dass 94
Prozent aller zur Teilnahme an Integrationskursen verpflichteten
türkischen Neuzuwanderern an den entsprechenden Sprachkursen
teilgenommen haben. Die anderen konnten etwa wegen
Schwangerschaft, Erkrankung oder ähnlichem nicht teilnehmen.12
Eine neue Studie der Universität Mannheim (August 2010) zeigt,Alterskollegen
dass gerade türkische Eltern hohe Bildungsambitionen haben.
Die Bildungsforscher fanden heraus: Bei gleichen Leistungen und
ähnlichem sozialen Hintergrund wechseln türkische Grundschüler
sogar häufiger auf höhere Schulen als ihre deutschstämmigen
Absichtsbekundungen und Umfragen sollten keine Basis für Argumente sein, hier zählen alleine Fakten. Sicher halten Muslime Bildung für erstrebenswert aber trotzdem brechen 30% der türkischen Schüler die Schule ab und lediglich 8% der Türken erreichen das Abitur. Die Sprachkompetenz der meisten Türken und Araber ist mehr als bescheiden. Das sind die Realitäten. Wenn also ein türkischer Vater sagt, er halte Bildung und Sprachkompetenz für wichtig bedeutet das noch lange nicht, dass seine Kinder gutes Deutsch beherrschen und gebildet sind.
Mythos: »Intelligenz ist vererblich«Sarrazin behauptet, dass muslimische Migranten aufgrund ihrer
genetischen Veranlagung in der Schule schlecht abschneiden
würden. So ist seiner Ansicht nachIntelligenz »zu 50 bis 80
Prozent erblich«14: »Es ist bekannt, dass der Anteil der angeborenen
Behinderungen unter den türkischen und kurdischen
Migranten weit überdurchschnittlich ist. Aber das Thema wird
gern totgeschwiegen. Man könnte ja auf die Idee kommen, dass
auch Erbfaktoren für das Versagen von Teilen der türkischen
Bevölkerung im deutschen Schulsystem verantwortlich sind.15
Weil»die Unterschicht«, vor allem muslimische Migranten, mehr
Kinder bekäme, drohe Deutschland zu verdummen.
Fakt ist:Sarrazins Behauptungen entbehren jeder wissenschaftlichen
Grundlage. Seine Thesen sind, wie derVerband Biologie,
Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) erklärt,
»nicht mit den modernen Erkenntnissen zur Evolutionsbiologie
des Menschen vereinbar«, sondern »beruhen auf einem Halbwissen,
das nicht dem Stand der Evolutionsforschung entspricht«.16
Die Wissenschaftler attestierten Sarrazin, »grundlegende gene-
tische Zusammenhänge falsch verstanden« zu haben.17 Stand der
Wissenschaft sei, dass »jede Volksgruppe grundsätzlich das
8gleiche genetische Potential für Intelligenzleistungen hat«.18
Genetische Unterschiede, die die Intelligenzleistung beeinflussenIntelligenzverteilung befinden, mehr Kinder haben.«19
können, sind innerhalb einer Bevölkerungsgruppe wesentlich
stärker ausgeprägt als zwischen Gruppen. Intelligenzforscherin
Elisabeth Stern, auf deren Forschung sich Sarrazin bezieht,
erklärte: »Aus Erblichkeit und Fertilität im Dreisatz auf eine
drohende Verdummung zu schließen, wie Thilo Sarrazin es tut,
ist mit einer komplexen Anlage wie Intelligenz schlicht nicht
möglich und ignoriert zudem die vielfältigen sozialen Einflüsse.
Es wird zu keinem Einbruch des Durchschnitts-IQ in Deutschland
kommen, wenn Menschen, die sich in der unteren Hälfte der
Tatsächlich ist der Grad der Behinderung bei Türken deutlich höher als bei Deutschen. Durch die häufigen Verwandtenehen durch mehrere Generationen hindurch, sind doppelt so viele Türken behindert als beispielsweise Griechen. Das Intelligenz vererbbar ist, ist anerkannt auch wenn die Linke dies abstreitet
Mythos: »Migranten
werden häufiger straffällig«Sarrazin meint, dass Migranten besonders kriminell sind.
Er behauptet: »In Berlin werden 20 Prozent aller Gewalttaten
von nur 1000 türkischen und arabischen jugendlichen Tätern
begangen, eine Bevölkerungsgruppe, die 0,3 Promille der
gesamten Berliner Bevölkerung stellt.«20
Fakt ist:Sarrazin liefert keine Belege für seine Behauptung. Bezüglich
jugendlichen Mehrfachtätern stellt die Kriminalistikforschung
hingegen folgendes fest: Die Unterschiede zwischen Inländern
und einzelnen Migrantengruppen »gleichen sich vollständig aus,
wenn man differenzierter vergleicht, d. h. Jugendliche unterschiedlicher
Herkunft mit denselben familiären, schulischen
und sozialen Rahmenbedingungen sowie übereinstimmenden
Werteorientierungen einander gegenüberstellt«.21 Die Bundeszentrale
für politische Bildung betont, dass Migranten auch im
Allgemeinen nicht krimineller als Deutsche sind: »Die Behauptung,
Ausländer seien um ein Vielfaches krimineller als Deutsche,
gehört zum Repertoire rechtsradikaler Propaganda, aber auch
einiger konservativer Politiker, die damit die Forderung nach
geschlossenen Grenzen untermauern (…) Grundtatsache ist,
dass integrierte Ausländer in Deutschland, und sie bilden
die überwältigende Mehrheit, nicht öfter mit dem Gesetz
in Konflikt kommen als Deutsche«.22
Den Beleg dafür lieferte die Islamische Zeitung, die schrieb, dass 90% der Strafgefangenen in Berliner Gefängnissen Muslime sind. Die jugendlichen Serienstraftäter enstammen zu über 90% aus islamischen Familien. Die restlichen 10% sind aber keineswegs ausschließlich Deutsche, sondern überwiegend Muslime mit deutschem Pass
Mythos: Muslimische Migranten
sind integrationsunwilligLaut Sarrazin sind muslimische Migranten »integrationsunwillig«
und »integrationsunfähig«.23
Fakt ist:Im Gegensatz zu Sarrazins These, Muslime wollen sich nicht
integrieren, artikulierten 40 Prozent der befragten Muslime eine
»enge Bindung zur Bundesrepublik«. Bei den nicht-muslimischen
Befragten waren es nur 32 Prozent.24
Die Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte aus CDU,
FDP, SPD und Grünen waren und sind »integrationsunwillig«.
Bis heute verweigern sie Migrantinnen und Migranten
die gleichen sozialen und demokratischen Rechte:
das Wahlrecht, das kommunale Wahlrecht, die Anerkennung
ihrer im Ausland erworbenen Abschlüsse, das Recht auf
Einbürgerung für die hier geborenen oder aufgewachsenen
Jugendlichen.Migranten werden auf dem Arbeitsmarkt und bei der Ausbildungssuche
diskriminiert. Einwanderer und ihre Nachkommen
arbeiten häufiger in schlecht bezahlten und unsicheren Arbeitsverhältnissen
und sind doppelt so häufig arbeitslos. Asylbewerbern
und Menschen mit Duldung dürfen gar nicht arbeiten,
Menschen mit Aufenthaltserlaubnis dürfen nur Arbeitsplätze
annehmen, die von Deutschen abgelehnt wurden. Die Folge:
Menschen mit Migrationshintergrund sind mit 28 Prozent
überdurchschnittlich häufig arm.
Kinder mit Migrationshintergrund kommen überdurchschnittlich
häufig auf die Hauptschule, nur jedes zehnte schafft das Abitur.
Das »extrem selektive« deutsche Schulwesen verletzt das
Menschenrecht auf Bildung von Kindern, deren Muttersprache
nicht Deutsch ist, stellte der UN-Menschenrechtsgesandte
Vernor Muñoz im Jahr 2007 fest.25
DIE LINKE kämpft gegen Ausgrenzung und für eine Politik dersozialen Integration.
Laut Umfragen sagen 30% der Muslime in Deutschland, dass die Gesetze nicht für sie gelten. Mit der rot eingefärbten Aussage widerspricht sich die Linke im übrigen selbst.
Mythos: Muslime grenzen
sich gegenüber Nicht-Muslimen abSarrazin behauptet Muslime grenzen sich bewusst ab: »Das
Tragen des Kopftuchs drückt niemals nur Religiosität aus (…),
sondern den Wunsch sich von den ›Ungläubigen‹ auch optisch
abzugrenzen«.26
Fakt ist:Die Behauptung, das Kopftuch sei ein Symbol der bewussten
Abgrenzung, ist falsch. So schlussfolgert Gallup in einer Studie
über Muslime in Deutschland, »dass ihre nationale Identität und
ihre Religion durchaus miteinander verträglich sind. Die öffentliche
Zurschaustellung der Religiosität sollte daher nicht als
mangelnde Loyalität dem Land gegenüber aufgefasst werden,
und die Aufgabe der religiösen oder ethnischen Identität sollte
keine Nagelprobe für das Nationalbewusstsein werden.«27
Muslime zeigen auch eine höhere Toleranz für andere
Religionen als die deutsche Durchschnittsbevölkerung.Der Aussage: »Ich behandle Menschen einer anderen GlaubensgemeinschaftProzent
immer mit Respekt« stimmen 66 Prozent der
deutschen Gesamtbevölkerung zu, unter in Deutschland
lebenden Muslimen liegt die Zustimmung hingegen bei 78
Auch hier gilt, dass die Aussagen der Muslime nicht mit den Realitäten übereinstimmen. Warum sonst gibt es Ghettos, warum werden Nichtmuslime aktiv vertrieben und körperlich angegriffen? Wo ist der angebliche Respekt Andersgläubigen gegenüber?
Mythos: »Türken erobern Deutschland«Sarrazin wirft Musliminnen und Muslimen vor, »ständig neue
kleine Kopftuchmädchen« produzieren. Er behauptet: »Die Türken
erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo
erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.«39
Fakt ist:In der ersten Generation von türkischen Einwanderinnen
ist die Geburtenrate tatsächlich höher als der Durchschnitt.
In der zweiten und dritten Generation gleicht sie sich an
den Durchschnitt an.Die Minderheit von 1,7 Millionen Türken
und 700 000 türkischstämmigen Deutschen macht nur ca. drei
Prozent der Bevölkerung aus. Sarrazins inszenierte Bedrohung ist
daher ebenso realitätsfern wie die von Jüdinnen und Juden, die
damals ein Prozent der Bevölkerung ausmachten, als Heinrich
von Treitschke im Antisemitismusstreit 1879 ihre angebliche
Gefahr heraufbeschwor.40 Wolfgang Benz vom Zentrum für
Antisemitismusforschung schreibt: »Treitschke (…) sah einst in
seiner Überfremdungsangst Deutschland von Feinden umringt
und durch mangelnde Bereitschaft der jüdischen Minderheit zur
Assimilation im Inneren bedroht. ›Aus der unerschöpflichen
polnischen Wiege‹, behauptete der Gelehrte, dränge ›eine Schar
strebsamer, Hosen verkaufender Jünglinge herein, deren Kinder
und Kindeskinder dereinst Deutschlands Börsen und Zeitungen
beherrschen‹. Die Parallele ist unübersehbar, wenn als taktische
Waffe im geargwöhnten Kampf um die ›Islamisierung Europas‹
heute das Wochenbett der muslimischen Frau beschworen
wird.«41
Zudem ist Sarrazins Buch geprägt von einem reaktionären
Frauen- und Familienbild. Er reduziert Frauen auf ihre Funktion
als Mütter. Entgegen Sarrazins Unterstellung sind Berufsperspektive
und Gleichberechtigung muslimischer Frauen nicht weniger
wichtig als nicht-muslimischen Frauen. Die Konrad-Adenauer-
Stiftung kommt in einer Studie von 2006 zu dem Ergebnis:
»Junge Musliminnen mit Kopftuch (sind) aufstiegsorientierter
als deutsche Frauen insgesamt.«42 Erfolg im Beruf liegt in ihren
Prioritäten mit 59 Prozent vor »verheiratet sein« (54 Prozent) und
»Kinder haben« (52 Prozent). Zum Vergleich: 58 Prozent der nichtmuslimischen
Frauen wollen Kinder haben.43
1973 lebten 500000 Türken in Deutschland, 1984 waren es gut 2Millionen, jetzt sind es mehr als 3 Millionen. Es ist nicht nur die Reproduktionsrate der hier lebenden Türken, sondern der weiterhin ungebremste Zuzug aus der Türkei. Die Türkei tut alles um noch mehr Türken die Übersiedlung nach Deutschland zu ermöglichen
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07.05.2011, 13:51 #6
AW: Pseudoargumente gegen Rechts
Mythos: Muslimische Migranten
sind integrationsunwillig
Laut Sarrazin sind muslimische Migranten »integrationsunwillig«
und »integrationsunfähig«.23
Fakt ist:
Im Gegensatz zu Sarrazins These, Muslime wollen sich nicht
integrieren, artikulierten 40 Prozent der befragten Muslime eine
»enge Bindung zur Bundesrepublik«. Bei den nicht-muslimischen
Befragten waren es nur 32 Prozent.24
Was ist unter "Enge Bindung" zur Bundesrepublik zu verstehen? Und zu welcher Bundesrepublik? Zur deutschen? Versteht man darunter den Wunsch in der Bundesrepublik zu bleiben? Abhängigkeit von Sozialleistungen? Warum sind es nur 40%, das ist die Minderheit, 60% schließen sich davon aus. Eins solch unpräzise Argumentation "enge Bindung zur Bundesrepublik" und das noch in Anführungszeichen ... das ist nicht ausreichend! Was für nicht-muslimische Befragte wurden da angesprochen? Touristen? Unpräzise.
Die Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte aus CDU,
FDP, SPD und Grünen waren und sind »integrationsunwillig«.
Bis heute verweigern sie Migrantinnen und Migranten
die gleichen sozialen und demokratischen Rechte:
das Wahlrecht, das kommunale Wahlrecht, die Anerkennung
ihrer im Ausland erworbenen Abschlüsse, das Recht auf
Einbürgerung für die hier geborenen oder aufgewachsenen
Jugendlichen.
Wozu Einbürgerung, wenn sie ja umsonst das Wahlrecht erhalten, aber nur, wenn sie auch "Die Linke" wählen? Eine Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen ... als ob die Standards überall die selben wären ... Also ob Sprache kein Faktor wäre ... Nach dem "der Markt" die zu erwartenden negativen Erfahrung mit ausländischen Abschlüssen gemacht hat, werden sie wieder so wertlos werden, als wären sie niemals anerkannt worden. Dann käme die Forderung nach Quoten und man fragt sich, wozu einen Abschluss in Deutschland machen, wenn man doch in XY einen für 5 € kaufen kann, der ebenso anerkannt wird?
Migranten werden auf dem Arbeitsmarkt und bei der Ausbildungssuche
diskriminiert. Einwanderer und ihre Nachkommen
arbeiten häufiger in schlecht bezahlten und unsicheren Arbeitsverhältnissen
und sind doppelt so häufig arbeitslos. Asylbewerbern
und Menschen mit Duldung dürfen gar nicht arbeiten,
Menschen mit Aufenthaltserlaubnis dürfen nur Arbeitsplätze
annehmen, die von Deutschen abgelehnt wurden. Die Folge:
Menschen mit Migrationshintergrund sind mit 28 Prozent
überdurchschnittlich häufig arm.
Dann sollte "Die Linke" vielleicht ein paar Arbeitsplätze schaffen, um sie diesen Leuten anzubieten. Sie verhalten sich so, als wären Arbeitsplätze im Überfluss vorhanden. Es gibt sogar deutsche Arbeitslose, die gerne arbeiten würden, wenn es denn Arbeitsplätze gäbe. Sie dürfen aber nicht staatlich finanziert sein, sonst wäre es nur Augenwischerei. Und der linke Gegenmytos »Einwanderung in Sozialsysteme« wäre hier erneut widerlegt.
Kinder mit Migrationshintergrund kommen überdurchschnittlich
häufig auf die Hauptschule, nur jedes zehnte schafft das Abitur.
Das »extrem selektive« deutsche Schulwesen verletzt das
Menschenrecht auf Bildung von Kindern, deren Muttersprache
nicht Deutsch ist, stellte der UN-Menschenrechtsgesandte
Vernor Muñoz im Jahr 2007 fest.
25Von mir aus können sie das ändern, in dem man das Niveau nach unten anpasst, jeder Schüler nur noch so gut sein darf, wie der schlechteste. Die Folge daraus wäre einfach, dass nur noch reiche Familien ihren Kindern eine gute Bildung zur Verfügung stellen können, da sie es sich leisten können ihre Kinder auf Privatschulen zu schicken.
Selektives Schulwesen ... Es sind nun mal nicht alle Menschen gleich, gleich klug, gleich begabt etc. sonst wären alle Tennisprofi.
DIE LINKE kämpft gegen Ausgrenzung und für eine Politik dersozialen Integration.
Vielleicht sollte die Linke einmal über den "Sozialen" Tellerrand hinaus schauen, dann wird sie erkennen, dass man mit "Sozial" nicht die ganze Welt erklären kann, es bedarf noch vielen weiteren Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, außer dem Sozialen Aspekt, auf den sie sich einzig fixieren.Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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07.05.2011, 15:51 #7
AW: Pseudoargumente gegen Rechts
Genau aus dem Grunde, dass ständig Widersprüche herbeigesucht werden, habe ich diese Schmähschrift nicht gelesen. Es war klar, dass hier lediglich die markantesten Unterschiede zugunsten der "muslimischen Migranten" herausgepickt wurden. Die Rolle des hierzulande außerordentlich stark ausgeprägten Schuldkults kommt auch hier wieder zum tragen. Sie suggeriert, dass die heimische Bevölkerung und deren Errungenschaften (Bildungssysteme) nicht maßgeschneidert sind für "muslimische Migranten"! Dazu sei folgendes angemerkt:
"Für diese schmarotzende, bildungsresistente Bevölkerungsgruppe kann in einer modern ausgerichteten Gesellschaft nix maßgeschneidert sein, da ihre Leben auf einer Grundlage basiert, die den Wissensstand des Mittelalters verkörpert! Sollte man sich dennoch auf das Niveau dieses Kulturkreises begeben wollen, heißt dieses entweder den Aufbau einer Parallelgesellschaft, bzw. Rückschritt in eine Zeit, die bereits vor Jahrhunderten durchlebt wurde (ein klardenkender Deutscher wird beides nie mit sich machen lassen).
Von daher bin ich dafür, dass diese niedere Bevölkerungsgruppe von vornherein in einer Parallelwelt aufwächst, dort nur arabisch, bzw. türkisch lernt und sich unserem Kulturkreis so fern wie nur möglich hält. Ist dann das Erwachsenenalter erreicht, wird sofort ins Herkunftsland der Vorfahren zurückgeführt. Dies stellt kein Problem dar, da sowohl Sprache, wie auch Lebensumstände hierzulande für den späteren Verbleib in Anatolien ausführlich antrainiert wurden. Besser kann man den Forderungen der hierzulande ihr Unwesen treibenden Migrantenverbände nicht entgegenkommen.
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