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    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Auch die Readers - Edition schreibt über Osama und Obama und die fehlende Leiche:

    http://www.readers-edition.de/2011/0...-keine-leiche/

    Weder 451 noch 1984 sollten uns aufhalten, deshalb eine Sicherungskopie:


    Politik + Vermischtes
    Bin Laden: USA haben keine Leiche

    Dienstag, den 3. Mai 2011 um 19:47 Uhr von schnakenhascher

    Keine zwölf Stunden nach seinem Tod wurde Bin Ladens Leiche im Meer versenkt”, schreibt die Bildzeitung. Demnach kann der Welt nicht einmal der tote Bin Laden präsentiert werden. Das war auch zu erwarten, denn NIEMAND hat Bin Laden getötet, sondern er ist, meiner Ansicht nach, bereits vor fast zehn Jahren eines natürlichen Todes gestorben.
    Damit die Welt aber glaubt, alle Kriege, speziell der in Afghanistan dienen und dienten der Terrorbekämpfung, muss natürlich die Legende aufrecht erhalten werden, dass man zehn Jahre lang einen lebenden Top-Terroristen jagte.
    Nun nehmen wir einmal an, dass eine Spezialeinheit wirklich in den letzten Tagen Osama Bin Laden aufgespürt und getötet hätte.
    Alles wurde vorher genauestens geplant, absolute Spitzenkräfte des Militärs erwischen ihn und knallen ihn ab. Nichts wird dem Zufall überlassen und noch bevor man der Welt den toten Bin Laden präsentieren kann und zudem noch nicht einmal genau weiß, ob man auch den richtigen erschossen hat, wird er ins Meer geklatscht?
    Man bedenke einmal was für ein forensischer Aufwand sonst immer betrieben wird, um herauszufinden, ob man auch den richtigen erwischt hat. Da werden Gentests durchgeführt, hunderte Vergleichsproben analysiert usw. Doch bei Bin Laden weiß man sofort, er ist es und ab mit der Leiche ins Meer. So dilletantisch lässt nicht einmal die Mafia missliebige Personen beseitigen.
    Die USA haben ihn nicht getötet, denn Osama Bin Laden starb bereits im Dezember 2001. Doch der Welt musste ein Phantom präsentiert werden, das die Kriege um Ressourcen rechtfertigt. All dieses Versteckspiel hätte ja auch alles funktioniert, gäbe es das Internet nicht. Aber in Zeiten der Informationsgesellschaft kann man eben nicht ewig eine Lüge aufrecht erhalten.
    Nun fragt man sich, warum man so eilig den Toten beseitigte und die US-Marine bzw. das US-Militär redet sich damit heraus, auf muslimische Riten geachtet zu haben, die vorschreiben, dass ein Toter innerhalb von 24 Stunden bestattet werden muss. Das ist vollkommen richtig. Doch glaubt auch nur irgendeiner daran, dass gerade das US-Militär mit Foltergefängnissen wie Abu Ghraib und Guantanamo auf muslimische Riten Rücksicht nimmt?
    Außerdem kennt der Islam keine Seebestattung und um Pilgerstätten zu vermeiden, hätte es auch gereicht, den Toten irgendwo in der Wüste zu verscharren bzw. ihn nach der Wahhabitischen Lehre zu bestatten, die ohnehin vorschreibt, Grabstätten nicht zu markieren. Schließlich war Osama Bin Laden Wahhabit.
    Man will einfach nicht zugeben, dass man der Welt jahrelang einen Toten als lebend vorgaukelte.
    Denn dann würde man zugeben, dass alle Kriege im Namen der Terrorbekämpfung schlichtweg erlogen sind und es sich um Angriffs- und Eroberungskriege handelt. Um erfolgreich Krieg zu führen, bedarf es schließlich der Rückendeckung der Zivilbevölkerung, welche mit ihren Steuern den Krieg finanzieren muss und das geht nun mal nicht, wenn niemand damit einverstanden ist.
    Je banaler und offensichtlicher eine Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt. Jeder normal denkende Mensch weiß, dass die Türme des World Trade Centers gezielt gesprengt wurden und wäre Osama Bin Laden wirklich der führende Kopf hinter all dem gewesen, dann hätten die USA bereits zu dem Zeitpunkt die Möglichkeit gehabt, ihn zu verhaften, da er sich in einem amerikanischen Militär-Krankenhaus aufhielt.
    Man konnte schlichtweg die Lebendigkeit Osama Bin Ladens nicht länger aufrecht erhalten aber braucht dennoch Gründe für den Kampf gegen den Terror bzw. Krieg um Ressourcen. Nun muss eben der Tote herhalten. Da sagt man einfach, wir haben ihn erschossen und nun muss jeder Angst vor Racheakten haben. Schon allein diese Behauptung ist ein Widerspruch in sich selbst. Wenn ich meine Bevölkerung vor Racheakten schützen will, gebe ich doch nicht öffentlich zu, dass ich den führenden spirituellen Kopf meiner Feinde getötet habe. Da halte ich den Mund, spare mir das Geld, welches teure Kriege sonst verschlingen würden und investiere es in Gesundheits-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Ist mal jemandem aufgefallen, dass in den sogenannten reichen kapitalistischen Ländern genau da immer gespart wird aber nie am Militär?
    Seit 2001 breitet sich die Krake USA immer schneller auf der ganzen Welt aus.
    Seitdem bekannt ist, dass die Ressourcen knapp werden und die USA sowieso wirtschaftlich am Ende sind, mehren sich Kriege. Die Amerikaner haben nichts, womit sie auf dem Weltmarkt friedlich Handel treiben könnten. Ja selbst die Computerchips für Microsoft und MacIntosh werden im Ausland produziert. Die spritfressenden Autos will auch niemand haben. Was also tun wenn man von Importen lebt aber selbst nichts anbieten kann außer wertlose Dollar? Die amerikanische Notenbank “Federal Reserve”, welche in Privatbesitz ist, druckte in den letzten Jahrzehnten Dollars auf Teufel komm raus, überschwemmte die Welt mit wertloser grüner Krätze für die es nicht den geringsten Gegenwert gibt. Was also tun wenn man selbst nur erschöpfte Ölfelder vorzuweisen hat? Man holt sich den Kram woanders her. Öl, Silber, Gold, Zink, Kupfer, Mangan, Diamanten und weiß der Teufel was nicht alles noch von der Industrie gebraucht wird. Kriege aber kosten Geld, viel Geld. Dieses Geld muss von den Steuerzahlern her und die sollen gefälligst freiwillig dafür bezahlen. Man muss also etwas erfinden, um seinen Krieg zu rechtfertigen und das funktioniert nur mit der Angst vor einer Bedrohung. Und am Krieg wiederum verdienen Banken, welche dafür dem Staat das Geld leihen. Mit drei Dingen wird heutzutage Geld verdient: mit der Dummheit, der Hoffnung und mit der Angst. Am Ende muss das besiegte Land, welches man vorher zum Schurkenstaat und Feind erklärte den Krieg bezahlen und wenn es reich an Bodenschätzen ist, dann wird damit bezahlt. Oder ist noch keinem aufgefallen, dass immer die Länder in Kriege verwickelt bzw. überfallen werden, die über Ressourcen verfügen?
    Amerika ist völlig überfordert. Es kann kaum zwei Kriege gleichzeitig führen.
    Im Irak geht es nicht voran und Afghanistan ist ebenfalls ein schwerer Brocken. Man muss aber ans Kaspische Meer, denn schließlich lagert dort noch genügend Erdöl. Was Neues muss her! Neue Gründe, neues Geld! Ein von Amerika getöteter Osama bin Laden und seine rachedürstigen Anhänger sind da ein guter Grund. Von den Europäern lässt man derweil die Drecksarbeit in Libyen machen, die dann von dort aus über ganz Nordafrika den Weg frei machen zum Iran. Die amerikanische und europäische Bevölkerung muss diesen Irrsinn bezahlen. Also bastelt man sich Feindbilder zurecht: Osama Bin Laden mit seinen Taliban und Al Kaida und reicht das nicht, hat man schon die nächsten “Schurken” parat. Muhammad Husni Mubarak, Ben Ali, Muammar Al-Gaddafi. Letzterer verfügt zudem noch über eine eigene reiche mit gold gedeckter Zentralbank.
    Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern einfach nur ein kritischer Blick auf die Geopolitik und auf die Landkarte.





  3. #133
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    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Der Koran ist darauf ausgelegt, Menschen zu verdummen und sektenmäßig an das Ziel der "Führer" dieser Ideologie zu binden, um für deren Zwecke mißbraucht werden zu können.

    Zitat Zitat von Tempelritter Beitrag anzeigen
    Dein Heiliger Koran, propagiert ja nur Frieden und Liebe: Bittschön, hier ist ein bischen was davon:

    2:216 Vorgeschrieben ist euch zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allah weiß, ihr aber wißt nicht.

    Jeder Mensch hat ein ihm innewohnendes Gewissen und weiß selbst, was richtig und was falsch ist. Dieses soll damit ausgeschaltet werden.

    Math. 7:15ff
    15 Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.1
    16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
    Genau diese Erkenntnis soll ja unterbunden werden.

    Im Koran kommt Jesus aber nur als "Prophet" vor, ohne das auch nur irgendein Wort von seinen Lehren erwähnt wird. Nein Es wird im Koran immer nur darauf hingeweisen, das Jesus NICHT Gottes sohn ist und jeder der das behauptet bekämoft werden muss:

    9:30 Die Juden sagen: „ʿUzair ist Allahs Sohn“, und die Christen sagen: „Al-Masīḥ ist Allahs Sohn.“ Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!
    Es geht noch krasser:

    Koran (Sure 5,73) „Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist der Dritte von Dreien»; es gibt keinen Gott als den Einigen Gott. Und wenn sie nicht abstehen von dem, was sie sagen, wahrlich, so wird die unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen.“


    6:101 (Er ist) der Schöpfer der Himmel und der Erde in ihrer schönsten Form. Wie soll Er Kinder haben, wo Er doch keine Gefährtin hat und Er (sonst) alles erschaffen hat? Und Er weiß über alles Bescheid.
    Das Witzige an der Sache ist ja, daß sie Allah als Schöpfer, allwissend und allmächtig anerkennen, ihn aber auf der anderen Seite auf die menschliche Ebene herabziehen wollen...


    Und der Hit bei der ganzen Sache:


    Koran (Sure 17,47) „Wir wissen es am besten, worauf sie horchen, wenn sie dir zuhören, und wenn sie sich insgeheim bereden, dieweil die Frevler sprechen: Ihr folgt nur einem der Sinne beraubten Manne.“

    Koran (Sure 17,48) „Schau, wie sie von dir Gleichnisse erdichten und damit so sehr in die Irre gegangen sind, daß sie keinen Weg mehr zu finden vermögen!“

  4. #134
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    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Zitat Zitat von Seher Beitrag anzeigen
    Der Koran ist darauf ausgelegt, Menschen zu verdummen und sektenmäßig an das Ziel der "Führer" dieser Ideologie zu binden, um für deren Zwecke mißbraucht werden zu können.


    Jeder Mensch hat ein ihm innewohnendes Gewissen und weiß selbst, was richtig und was falsch ist. Dieses soll damit ausgeschaltet werden.

    Genau diese Erkenntnis soll ja unterbunden werden.

    Es geht noch krasser:

    [LEFT]...
    Es geht wirklich noch krasser:

    Sure 8/17:

    Nicht ihr erschlugt sie, sondern Allah erschlug sie und nicht warfst du,als du warfst, sondern Allah warf. Und prüfen wollte Er die Gläubigen mit einer schönen Prüfung von ihm. Siehe, Allah ist hörend und wissend.
    Die Begründung wird gleich mitgeliefert:
    Sure 8/18

    Solches geschah, damit Allah die List der Ungläubigen schwächte
    Da bleiben keine Fragen offen!

    Nicht du hast ihn getötet, Allah tat es!

  5. #135
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    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Nicht du hast ihn getötet, Allah tat es!
    Der Moslem ist ein höriger Empfänger göttlicher Befehle, deren Richtigkeit er nicht anzuzweifeln hat. Sollte es ihm grausen, eine Schandtat zu begehen, sollte sein Gewissen dagegen sprechen, so wird ihm jede Form der Verantwortung für seine Taten abgenommen. Er handelt nur auf Befehl, der Soldat Allahs führt Befehle aus und stellt sie nicht in Frage. Die Mission des Islams steht im Vordergrund. Sie äußert sich im Dschihad - Dschihad ist eine politische Energie, ein Tatendrang, eine Erscheinung, die von Machiavelli als Virtù bezeichnet wurde - als treuer Befehlsempfänger und für seinen Tatendrang darf der Moslem im Jenseits Belohnung erwarten, für Befehlsverweigerung und Gefährdung der Mission erwartet ihn Strafe. Seine taten werden abgewogen, was schwerer wiegt entscheidet darüber, ob er sein postumes Dasein in einem der Paradiese oder in ewiger Strafe verbringen wird.

    Und auch bei dieser Religion herrscht das Vorsorgeprinzip. Man ist zwar nicht sicher, ob die Lehren des Islams stimmen, aber für den Fall das sie stimmen, hält man sich besser daran, aus Furcht vor der persönlichen Katastrophe.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #136

    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Pakistan will chinesischen Marinestützpunkt auf seinem Territorium

    Pakistan hat China angeboten, im neuen pakistanischen Hafen Gwadar einen Marinestützpunkt zu errichten.

    "Wir wären …der chinesischen Regierung sehr dankbar, wenn in Gwadar ein (chinesischer) Marinestützpunkt entstehen wird", sagte der pakistanische Verteidigungsminister Ahmad Mukhtar am Samstag nach Angaben der Agentur Reuters. Ihm zufolge hat sich China bereit erklärt, die Kontrolle über den betrieb des Hafens zu übernehmen.

    Der Hafen Gwadar liegt am Arabischen Meer nur 70 km von der Grenze des Iran und ist im März 2007 feierlich eingeweiht worden. China hatte 200 Millionen Dollar in den Bau des Hafens investiert.

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen mit den USA baut Pakistan verstärkt die Kooperation mit China aus.

    Nachdem Washington Pakistan wegen seiner angeblichen Kenntnis vom Aufenthaltsort des getöteten Al-Qaida-Chefs Osama bin Laden kritisiert hatten, reiste der pakistanische Regierungschef Yousuf Raza Gilani nach China. In Peking handelte er eine Beschleunigung der vereinbarten Lieferung von 50 Jagdflugzeugen des Typs JF-17 aus und würdigte China als Pakistans besten Freund. China ist derzeit der wichtigste Waffenlieferant für die pakistanische Armee.

    http://de.rian.ru/politics/20110522/259201220.html
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  7. #137
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    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Nun wendet sich Pakistan also doch mehr hin zur SOZ und damit weg von den USA.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #138

    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Nun wendet sich Pakistan also doch mehr hin zur SOZ und damit weg von den USA.
    Pakistan und der Teufelskreis

    ...

    In Kabul gibt es auch keinen eindeutigen Trend. Präsident Karzai erklärte häufig, es sei höchste Zeit für die Afghanen, die Verantwortung für ihr Land zu übernehmen. Die Tötung Bin Ladens im pakistanischen Abbottabad lieferte für ihn den Anlass, zu behaupten, dass die größten Gefahren nicht aus Afghanistan stammen. Das sind aber alles nur politische Aussagen, die nicht überschätzt werden sollten.

    In Bezug auf die Sicherheit weiß niemand genau, ob die afghanischen Rechtsbehörden in der Lage sind, die Situation ohne die USA bzw. Nato im Griff zu behalten. Viele Einwohner am Hindukusch haben Angst vor einer Wiederholung der Ereignisse in den Jahren 1992 bis 1996: Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen vom Hindukusch und dem Sturz der pro-sowjetischen Regierung Mohammad Nadschibullahs versank Afghanistan in einem Krieg, bei dem alle gegen alle kämpften. (Nicht zu vergessen ist, dass Islamabad dabei nicht die letzte Rolle spielte.) Eine solche Aussicht wäre wohl noch schlimmer als die weitere Okkupation. Deshalb hat die Idee einer langfristigen Präsenz der US-Truppen am Hindukusch sowohl Gegner als auch Befürworter.

    Was die anderen zentralasiatischen Länder angeht, so sind sie nicht gerade davon begeistert, dass US-Stützpunkte sich in ihrer Nähe befinden. Russland, China, Indien und Iran plädieren für eine „regionale“ Lösung des Problems. Wie das funktionieren soll, ist bislang unklar, außer der Voraussetzung, dass die wichtigste Rolle dabei die afghanische Regierung und nicht die westlichen Truppen spielen sollte. Zardaris Moskau-Reise, die sich unmittelbar den strategischen Beratungen zwischen Islamabad und Peking und dem Russland-Besuch des chinesischen Außenministers Yang Jiechi anschließt, soll diese Diskussion voranbringen.

    Eine der Ideen, die von Moskauer Experten zur „regionalen“ Regelung in Afghanistan geäußert wurde, betrifft die aktivere Beteiligung der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) an diesem Prozess, deren Einfluß ausgebaut werden könnte. Die SOZ existiert bereits seit zehn Jahren. Während des Jubiläumsgipfels im Juni in der kasachischen Hauptstadt Astana könnte das seit 2006 dauernde Moratorium für die Aufnahme neuer Mitglieder aufgehoben werden. Sollte das eintreten, dann haben Indien und Pakistan gute Chancen, der Shanghai-Organisation beizutreten. (Iran, der ebenfalls einen Beitrittsantrag stellte, kommt wegen der internationalen Sanktionen nicht infrage.)

    Das Thema Indien und Pakistan ist sehr delikat, wenn man die Beziehungen zwischen den beiden Ländern bedenkt. Moskau will Indien als
    vollberechtigtes SOZ-Mitglied aufnehmen, wovon aber Peking nicht begeistert wäre, das auf der Seite Islamabads steht. Russland würde sich gegen Pakistans Beitritt wehren, wenn Indien kein solches Recht bekommen sollte.


    Das Zusammenwirken am Hindukusch könnte zu einem konsolidierenden Faktor werden. Es ist zwar kaum vorstellbar, dass die Interessen Neu-Delhis und Islamabads völlig übereinstimmen, aber im multilateralen Format wären ihre Widersprüche leichter zu überwinden. Außerdem könnte die Anspannung der Beziehungen mit den USA für Pakistan die Suche nach neuen Kontakten erforderlich machen.

    Eine sehr schwierige Konstellation der Interessen der Streitkräfte, der politischen, religiösen und ethnischen Gruppen in Pakistan verlangt ein umfassendes und vorsichtiges Vorgehen. In Washington sind mittlerweile die Stimmen derjenigen lauter geworden, die Islamabad unter Druck setzen wollen, damit es verstärkt gegen die radikalen Extremisten kämpft. Die Amerikaner haben ihre Gründe, sich misstrauisch gegenüber ihrem langjährigen Partner zu verhalten. Aber die US-Politik seit dem Herbst 2001, als Vizeaußenminister Richard Armitage General Muscharraf gedroht hatte, die USA würden Pakistan „in die Steinzeit zurückversetzen“, falls es den Afghanistan-Krieg nicht unterstützt, belastet nicht nur ihre traditionell engen bilateralen Beziehungen, sondern destabilisiert auch die innenpolitische Situation in Pakistan.

    Mit der Suche nach neuen Kontakten will die pakistanische Führung nicht nur den innenpolitischen Druck abbauen, sondern reizt zunehmend Washington, das keine anderen Auswege aus der Sackgasse anbietet, in der die beiden Länder stecken.

    Pakistan befindet sich also weiter im Teufelskreis, der nur mit prinzipiell neuen Mitteln durchbrochen werden kann.
    http://de.rian.ru/opinion/20110511/259089331.html
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  9. #139

    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  10. #140

    AW: Osama Bin Laden von amerikanischen Spezialkräften liquidiert

    Nach US-Abzug: Shanghai-Organisation will Führungsrolle in Zentralasien

    Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) erwägt die Aufnahme neuer Mitglieder, schreibt die Zeitung “Kommersant” am Montag.

    In Alma-Ata (Kasachstan) trafen Ende der vergangenen Woche die SOZ-Außenminister zusammen, um die Tagesordnung des für Juni in Astana anberaumten Jubiläumsgipfels (die Organisation begeht das zehnte Gründungsjahr) zu vereinbaren. Dabei wird die Unterzeichnung von etlichen Abkommen erwartet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Staatsoberhäupter die Aufnahmebedingungen für neue Mitglieder vereinbaren.

    Indien, Pakistan und Iran gelten als die aussichtsreichsten Kandidaten für einen Beitritt zur Shanghai-Organisation.

    Die meisten SOZ-Mitglieder würden Indien in ihren Reihen gerne willkommen heißen. Allerdings sträubt sich China dagegen, das eher Pakistan als SOZ-Teilnehmer sehen will.

    Der russische Außenminister Sergej Lawrow warnte jedoch in Alma-Ata vor „eindeutigen Behauptungen“. „Ich sehe keine besonderen Aktivitäten dieser oder jener Staaten in Bezug auf die Anwärter“, betonte er. Ihm zufolge ist nur ein Beitritt Irans ausgeschlossen - und zwar wegen der UN-Sanktionen.

    Kurz vor dem Treffen in Alma-Ata unterstrich Afghanistan sein Interesse an einem SOZ-Beitritt. Experten halten es für möglich, dass Afghanistan gute Chancen auf eine Mitgliedschaft hat, denn andernfalls ließe sich ein anderes Abkommen schwer in die Tat umsetzen, das die Teilnehmer des Gipfels unterzeichnen wollen: die Anti-Drogen-Strategie bis 2016.

    Laut UN-Angaben werden bis zu 90 Prozent aller Drogen am Hindukusch hergestellt. Die Drogen aus Afghanistan würden alle SOZ-Staaten gefährden, unterstrich Sergej Lawrow.

    Die Strategie erstreckt sich auch auf den Zeitraum nach Abzug der Nato-Truppen aus Afghanistan (die Koalitionskräfte sollen das Land bis 2014 verlassen). Damit strebt die SOZ definitiv die Führungsrolle in Zentralasien an.

    Dabei forderte Lawrow die westlichen Staaten auf, intensiver gegen den Drogenschmuggel vorzugehen. Moskau übt schon seit längerer Zeit Kritik an Washington und dessen Partnern, weil sie zu wenig gegen den Mohnanbau und die „Drogenlabore“ auf afghanischem Boden unternehmen.

    „Wir bestehen darauf, dass sich die an der Sicherheitsmission in Afghanistan beteiligten Staaten intensiver damit befassen, die Drogengefahr in diesem Land zu bannen“, unterstrich der russische Chefdiplomat. „Übrigens hat nicht nur die SOZ, sondern auch die Organisation des Vertrags über Kollektive Sicherheit (OVKS) sich häufiger für den Ausbau der Kooperation mit unseren Nato-Partnern ausgesprochen, die an der Koalition beteiligt sind. An dieser Einstellung hat sich nichts geändert.“

    Zugleich versicherte Lawrow, dass die Shanghai-Organisation keine Militäreinsätze zur Drogenbekämpfung in Afghanistan plane. „Ich denke nicht, dass die SOZ so etwas machen wird.“

    http://www.china-observer.de/?x=entr...y110517-171523
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

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