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  1. #1
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    Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten



    Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten
    Junge Welt
    Auch der Holocausüberlebende und Publizist Ralph Giordano hatte aufgrund von Ausfällen gegen Muslime in der Vergangenheit bereits Beifall von »Pro NRW« erhalten. Die Gefahr, daß Parteien wie »Pro Deutschland« auf der antimuslimischen Welle des ...




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  2. #2
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Es liegt auf der Hand, dass "rechte" Gruppen von der Debatte profitieren, aber heißt das etwa, dass deshalb alles was schiefläuft totgeschwiegen werden muss? Das wurde doch Jahrzehntelang praktiziert, mit dem Ergebnis, dass die Politiker als verlogener Haufen wahrgenommen werden. Wenn eine offene und ehrliche Debatte über Mißstände nicht möglich ist, dann ist etwas gewaltig daneben gegangen. Das alles erinnert an die Verlogenheit der SED, die eine Märchenwelt propagiert hat und am Ende nicht kapierte, warum ihr die Menschen davonliefen

  3. #3
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Je länger die Dinge verschwiegen werden, desto mehr stauen sie sich auf ... und die "Bombe" platzt umso heftiger. Die Debatte um Sarrazins Buch vermochte es, etwas Druck abzulassen. Nun müssen sämtliche Politiker die Thematik erst nehmen. In wessen Dienst stehen die Politiker? Dem der Bürger? Eher dem der Wirtschaft? Dem des Islam?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Je länger die Dinge verschwiegen werden, desto mehr stauen sie sich auf ... und die "Bombe" platzt umso heftiger. Die Debatte um Sarrazins Buch vermochte es, etwas Druck abzulassen. Nun müssen sämtliche Politiker die Thematik erst nehmen. In wessen Dienst stehen die Politiker? Dem der Bürger? Eher dem der Wirtschaft? Dem des Islam?
    @abandländler Hier mal etwas dazu aus dem JDL Forum zum Thema Judenverfolgung durch die Jahrhunderte.



    Und erklärt auch einiges.

    Unsere rechtsradikalen Freunde argumentieren ja gerne so,das die Juden das was war,irgendwie alles selber Schuld sein müssen.
    Sie wurden ja schon immer und überall von allen verfolgt.
    Also sind sie folglich schlecht,hinterhältig,geldgierig und und und.

    Das ist deren Logik -> sie können bekanntlich nur bis zur ersten Ecke denken,dann hapert´s.

    Der Punkt was die Judenverfolgung durch die Jahrhunderte hinweg und quer durch die Weltgeschichte betrifft,habe ich eher eine andere These.

    Es gibt drei mögliche Thesen ( eine ist richtig ).

    A.) Die Juden sind schlechte Menschen und haben es nicht besser verdient

    B.) Alle anderen Menschen sind schlecht und haben Mist gebaut

    C.) Meine These,es war ein Selbstläufer.

    Meine Lieblingsthese sowieso,zwei Völker in einem Land konkurrieren miteinander und irgendwann kracht´s.

    Geht es den Leuten recht gut,geht es noch -> aber wehe es geht ihnen schlecht.

    Bunt funktioniert dennoch,wenn es kunterbunt ist.

    Beispiel:
    Zehn Leute verschiedener Ethnie bilden eine Gruppe,eine neue Gruppe oder Gesellschaft oder was auch immer.
    Das geht tatsächlich,es können sich ja keine Gruppen bilden.
    Drei Christen,drei Juden,drei Muslime und ein Atheist bilden eine Gruppe geht nicht,denn das sind drei Gruppen und ein Außenseiter.
    Die konkurrieren dann miteinander.
    Geht es den Leuten gut,also Wohlstand im Überfluss bekommen wir ein vorne grinsen und hinten spucken aber sie tuen sich nicht´s.
    Geht es den Leuten schlecht,hauen sie sich den Schädel ein.

    Schauen wir uns die Entwicklung der letzten vier Jahre an,was die Muslime betrifft und die zunehmende Abneigung gegenüber diesen,sowie die Verarmung der Gesellschaft in Europa,dann sitzen wir auf einem Pulverfass.
    Wenn das hochgeht,haben wir den Vierten.

    Das geht ganz schnell,ein Land in Europa dreht durch dann breitet sich das in ganz Europa aus und dann automatisch weltweit.

    Wer ist dann Schuld ? Die Muslime oder die Christen oder die Juden sowieso ?

    Das wäre dann eher ein Selbstläufer und wer einen solchen Selbstläufer produziert hat es verursacht.

    Was die Judenverfolgung betrifft,waren es wohl die Ägypter.
    Aber das Thema ist verjährt und welchen Pharao willst du noch dafür belangen.
    Mach sich auch schlecht so ein Sarkophag in Den Haag beim Kriegsverbrecher Tribunal.

    Schauen wir jetzt lieber in die Gegenwart.

    Was M.Mannheimer betrifft,ich verstehe ihn und seine Verzweifelung.
    Er arbeitet akribisch mit Zahlen und analysiert das dann.

    Nur will ich Gewalt Aufrufe nicht hören oder gar unterstützen.
    Ich möchte einen weiteren Zufluss von Muslimen nach Europa stoppen.
    Argumentativ mit Fakten und Zahlen.

    Das ist besser für uns alle.

    ______________________________________________


    Religion ist wichtig.

    Wenn sie zwangsweise verschiedene Lager erzeugt,aber auch gefährlich.

    Das Thema ist eh very hot und man greift da schnell in die Kloschüssel.

    Aber schaut euch nur einmal die Besessenheit beim Fußball an.
    Falsches Trikot an im falschen Fan Blog,die hauen dich zu Brei.

    Fußball ist dabei unwichtig,du schwingst die Falsche Fahne oder hast eben das FEINDLICHE Trikot an.

    Menschen sind halt so.

    Bei einer anderen Religion verhält sich das natürlich auch nicht anders,das Lagerdenken.
    Nur ab wann krachen verschiedene Lager aufeinander,also wo ist der rechenbare Faktor wo es kracht?

    Man könnte sich ja einmal die Mühe machen und das analysieren.
    Nicht nur in der jüdischen Geschichte,das passt generell auf alle Kulturen gegeneinander.

    Alles so eine Sache.

    Und wo soll der Gedanke enden ?

    Keine Religion mehr für alle,oder alle anderen besiegen,man hat ja selber die Richtige,der Rest muß weggefegt werden.
    Im Moment konkurrieren noch alle Religionen und Menschen miteinander,jeder will seine Wertevorstellung durchsetzen.

    Ich weiß nicht ob es da einen Sieger geben wird,oder ob man sich da auf ein Unsinnig einigt.

    Im Moment bin ich der Meinung,trenne was nicht zusammen gehört.

  5. #5
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Mal ehrlich: Ist das nach dem Gelüge und Schöngerede wirklich ein Wunder? Das Sarrarzin mit seinem Buch nur die Fakten darlegt, die für jedermann überall einsehbar sind, kann doch nicht dazu führen, dass er geächtet wird? Sagt man hierzulande die Wahrheit, die jeder kennt, ist mit einmal von Tabubruch die Rede! Wieso ist es eigentlich ein Tabu, auf Misßstände hinzuweisen? Nur weil die "Elite" was verbockt hat und dafür nicht gerade stehen will? Trete und schlage ich jeden Tag meinen Hund, beißt er mich irgendwann. Und langsam aber sicher beissen immer mehr Deutsche. Mit Recht, Gerechtigkeit und Ordnung stimmt es in diesem Land schon lange nicht mehr. Es wird allerhöchste Zeit, dass hier die Notbremse gezogen wird. Für die Probleme auf der Straße sind nicht die Rechten verantwortlich, sondern diejenigen, die dem Abschaum der Gesellschaft alles erlauben, sie mit Talern füttern, bei Gericht Kuschelurteile fällen, das Recht beugen, wo es nur geht und immer wieder aufs Neue alles schönreden. Ein Begriff, der dies alles zusammenfaßt: BRD

  6. #6
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Wenn sich mindestens zwei Gruppen innerhalb eines Herrschaftssystems/Regierungssystems befinden, die sich entweder durch Einwanderung gebildet haben, oder durch Eroberung fremder Gebiete, so fühlt sich immer eine Gruppe gegenüber der anderen benachteiligt und möglicherweise wird sie das auch, denn Gunst der einen geschieht oftmals auf Kosten der anderen. Wenn es zu einer Krise kommt, bei der es um die Existenz geht, dann wird dieser Effekt um ein Vielfaches verstärkt. Schlimmstenfalls kann das in Verfolgung und Vertreibung ausarten, oder es bilden sich Separatistenbewegung, die (Gruppen-)Autonomie fordern. Dieses Phänomen zieht sich wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte. Wie diese Gruppen genau aussehen, ob sie sich als Clans, Stämme, Völker oder Nationen verstehen, das spielt überhaupt keine Rolle. Dieses Verhalten ist noch viel älter als der Mensch. Es geht immer um Rudel und Reviere, Reviere, die die Existenz und das Gedeihen des Rudels sichern sollen. Übertragen auf den Menschen nenne sich die Rudel, wie auch bei den Bienen und Ameisen "Völker".

    Es gibt vorallem sozialistische Visionen und Bemühungen, die gesamte Menschheit in einem einzigen Volk zu vereinen. Dazu müssten sämtliche Unterschiede aufgehoben werden. Ob das nicht der Natur des Menschen entspricht ... Freiwillig gibt sich niemand auf.

    Auch der Islam versucht schon seit längerer Zeit die gesamte Menschheit auf "den richtigen Pfad" zu bringen. Wie man sieht, funktioniert es nicht. Es gibt so viele innerislamische Konflikte.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  7. #7
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Wer sind denn "die Rechten"? Wird jetzt der ganz normale Bürger diffamiert? Weil er es sich nicht bieten lassen will, daß in seinem Land wilde Horden das Zepter übernehmen? In diesem Sinne profitieren alle Bürger davon.

    Außerdem ist es schon richtig im Sprachgebrauch: Der rechte Weg, das rechte Tun. Dagegen ebenso: Der linke (keine Eigenname) Vogel etc.

  8. #8
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Mittlerweile hat man es soweit gebracht, dass der allgemeine Konsens lautet: Rechts ist schlecht und Links ist gut. Keine Ahnung, was unter den jeweiligen Begriffen zu verstehen ist. Aber mit solchen Äußerungen beziehen die entsprechenden Medien ganz klar Position.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  9. #9
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Rechts ist schlecht und Links ist gut. Keine Ahnung, was unter den jeweiligen Begriffen zu verstehen ist. Aber mit solchen Äußerungen beziehen die entsprechenden Medien ganz klar Position.

    Und nicht nur das! Mittlerweile wird uns verkauft, dass links wählen Demokratie wählen heißt. Alles was rechts der CDU ist, wird als rechtes Gelumpe abgestempelt und muß bekämpft werden. Dabei ist vollkommen aus dem Blickwinkel geraten, dass es in diesem Land keine Partei mehr gibt, die die liberale Mitte vertritt und schon garkeine, die die national-konservativen Werte hochhält. Wer vor 30 Jahren CSU wählte, wäre heute ein Faschist!

  10. #10
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    AW: Rechte profitieren von antimuslimischen Mainstreamdebatten - Junge Welt

    Die Leute sollen von der Systempresse dazu gezwungen werden, vorher darüber nachzudenken, wer hinterher Applaus spendet. Raffinierter Maulkorb. Wer will schon Beifall von der NPD bekommen? Das ist die Abschaffung der Redefreiheit. Deshalb denke ich nicht mehr darüber nach, was ich sagen darf, sondern was ich sagen muss! Das nennt man Bürgerpflicht.

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