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  1. #1
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    Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Die Türkei wird auch im Internet immer islamischer. Englische Begriffe wie “adult”, “escort”, “fetish” und “hot” sind ab sofort untersagt. Nicht erlaubt sind auch türkische Begriffe wie “gey” (gay), “itiraf” (Geständnis), “ciplak” (nackt), “atesli” (heiß) und auch “yasak” (verboten). Insgesamt wurden 138 Begriffe mit der Endung tr für Türkei untersagt.



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  2. #2
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    AW: Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Vielleicht ahmt man ja die Iraner nach, die ein eigenes Internet aufbauen wollen um ihrer Bevölkerung Sexseiten und andere- aus Sicht der Ayatollahs -unschöne Dinge zu ersparen

  3. #3
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    AW: Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Genau! Weg vom Internet, hin zum Intranet. Das nennt sich dann bestimmt Muselnet!

    Auf jeden Fall ist das Verbot der englischen Begriffe ein weiterer Hinweis dafür, dass man rückständiger und weltverschlossener werden will! Denkt man nun einen Schritt weiter, kann man an zwei Fingern abzählen, was passieren wird, wenn die Türken der EU beitreten.

  4. #4
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    AW: Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Dabei sind doch gerade die Türken besonders fleißig im Anklicken von Hochglanzbildchen!

    Und mehr natürlich!

    Hat einer schon mal türkische Videotheken und CD-Shops gesehen? Die Schlagersängerinnen (blondiert natürlich) sehen alle aus, wie einer Peepshow bzw. einem Bordell entsprungen.

  5. #5
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    AW: Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Dann war da noch der Skandal um die Bikini-Werbung in Istanbul. Der Bürgermeister von Istanbul ließ sämtliche Werbeplakate abhängen. Ich suche nachher mal den Link.

  6. #6
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    AW: Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Dabei sind doch gerade die Türken besonders fleißig im Anklicken von Hochglanzbildchen!

    Und mehr natürlich!

    Hat einer schon mal türkische Videotheken und CD-Shops gesehen? Die Schlagersängerinnen (blondiert natürlich) sehen alle aus, wie einer Peepshow bzw. einem Bordell entsprungen.

    Das entspricht ja auch dem Geschmack dieser Leute.

  7. #7
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    AW: Türkisches Internet: Verboten ist verboten

    Ich wollte noch mal auf das Bikini-Werbeverbot in Istanbul kommen:

    Der Chef der türkischen Bikini-Firma Zeki sieht sich als Opfer von Zensur und islamistischer Zwangsherrschaft: Die Stadtverwaltung von Istanbul verhindere aus Rücksicht auf ihre fromm-konservative Klientel, dass Bilder von Models mit knappen Badeanzügen und viel nackter Haut auf Reklametafeln in der Metropole gezeigt würden, klagen Unternehmer wie Baseskioglu...

    Wie eine Art Sittenpolizei sollen städtische Beamte einige Geschäftsinhaber sogar gezwungen haben, Bikini-Fotos aus ihren Schaufenstern zu entfernen....

    Istanbul wird von der AKP regiert, der Partei des frommen Moslems und Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan...

    hat die AKP in Istanbul schon vor Jahren einen Heiligen Krieg gegen aufreizende Schwimmtextilien ausgerufen. Mal würden Anträge auf Bikini-Poster abgewiesen, mal werde die Bearbeitung bis zum Ende der Badesaison verschleppt, so dass sich das Problem von selbst erledige. In dieser Saison fragten einige Firmen informell bei den zuständigen Stadtbeamten an, ob ein möglicher neuer Antrag Aussicht auf Erfolg haben würde. Nein, kam die Antwort.

    Alles gehe mit rechten Dingen zu, verteidigt sich die Stadtverwaltung. Zumindest in einigen Fällen wurden Schwimmposter tatsächlich genehmigt. Bürgermeister Kadir Topbas, der vom "Bikini-Krieg" während einer Auslandsreise überrascht wurde, ließ erklären, es gebe kein Bikini-Verbot,
    Lediglich die großflächige Werbung für die besonders freizügigen Tanga-Modelle sei unerwünscht. Der AKP-Politiker legte sogar ein Bekenntnis zum knappen Badeanzug ab: Wenn er gegen Bikinis wäre, hätte er als Bürgermeister wohl kaum so viele neue Badestrände eröffnet, betonte Topbas

    ...In einem Fall sollen Werbebilder mit dem prominenten Model Kate Moss beanstandet worden sein, obwohl Moss auf den Fotos lediglich Bein zeigte. Selbst an den Außenwänden ihrer eigenen Büro- und Fabrikgebäude durften einige Firmen keine Poster ihrer neuen Modelle aufhängen.

    Beamte der Stadtverwaltung verweisen auf Beschwerden von Bürgern gegen die Bikini-Poster. Die meisten Einsprüche würden damit begründet, dass die Bikini-Mädchen auf den Billboards viele Unfälle auslösen, weil Autofahrer auf die Models statt auf den Verkehr achten. Die Sorge um die Verkehrssicherheit ist aber offenbar nicht das einzige Motiv. Selbst aus Schaufenstern, die längst nicht so sehr im Blickfeld von Autofahrern sind wie Werbeplakate am Straßenrand, mussten Bikini-Bilder entfernt werden.


    http://www.news.at/articles/0721/610...erbungs-zensur

    Wem diese Quelle nicht seriös genug ist, lese den Spiegel:

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...483614,00.html

    Dort wird der Vorgang nur nicht so genau geschildert, es wird z.B. nicht die typisch türkische Aussage, es gäbe was nicht, was man doch deutlich vor sich sieht (es gäbe das Bikini-Verbot nicht) des Bürgermeisters zitiert, sondern nur der Hergang mit den Worten "Der Bürgermeister wiegelt ab" geschildert.

    Mit dieser Dreistigkeit, es gäbe etwas nicht, was es gibt (Bikini-Verbot: Aussage des Bürgermeisters: "Es gibt kein Bikini-Verbot") und der an den Haaren herbeigezogenen Begründung, die schon fast naiv-dumm erscheint, warum es das angeblich nicht geben kann (nämlich: "Ich hätte als Bürgermeister (sonst) wohl kaum so viele, neue Badestrände eröffnet) hatte ich es in abgeänderter Form in Deutschland auch schon zu tun.

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