Ein Gespräch kann Welten öffnen - das Muslimische Seelsorge Telefon. Ein ... - Islamische Zeitung (Abonnement)

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Ein Gespräch kann Welten öffnen - das Muslimische Seelsorge Telefon. Ein ...
Islamische Zeitung (Abonnement)
Ein Bericht von Erzsébet Nour Roth 27.04.2011 Ein Gespräch kann Welten öffnen - das Muslimische Seelsorge Telefon. Ein Bericht von Erzsébet Nour Roth Das muslimische Seelsorge Telefon in Berlin - das erste seiner Art in Deutschland - konnte sich in den ...




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[Realist59]

Wie habe ich mir so ein Gespräch vorzustellen?

Etwa so: Anrufer: "Ich bin völlig am Ende, habe meine religiösen Pflichten nicht erfüllt."

Seelsorger:"Du betest nicht?"

Anrufer:"Doch jeden Tag 5 mal"

Seelsorger:"Na bitte, was jammerst du also?"

Anrufer:"Neulich im Treppenhaus grüßte ein deutscher Nachbar und ich habe reflexartig zurückgegrüßt"

Seelsorger:"Ach du Schreck."

Anrufer:"Außerdem habe ich noch keinen Ungläubigen getötet."

Seelsorger:"Das kommt noch, da bin ich mir sicher. Wenn ersteinmal 10 Millionen Muslime hier sind, werden wir zu den Waffen greifen, dann kannst du deine Pflichten erfüllen."

Anrufer:"Das ist gut, dann erledige ich zuerst den Nachbarn um die Schande abzuwaschen."

[Seatrout]

Vorstellbar wäre auch noch eine Hotline, wo man Tips und Kniffe zur Schädigung deutscher Sozialsysteme einholen könnte!

[abandländer]

Das gibt es bestimmt. Wie sonst sollten Leute, die kaum ein Wort Deutsch sprechen so umfänglich über ihre Möglichkeiten informiert sein?

[Tempelritter]

Das gibt es bestimmt. Wie sonst sollten Leute, die kaum ein Wort Deutsch sprechen so umfänglich über ihre Möglichkeiten informiert sein?

Brauchen die doch nicht, die haben in den größeren Städten alle eigene Fallmanager, die nur für Sie zuständig sind. Die werden da auf Türksich mit allem versorgt, was der Sozialstaat hergibt...

[Realist59]

Vorstellbar wäre auch noch eine Hotline, wo man Tips und Kniffe zur Schädigung deutscher Sozialsysteme einholen könnte!

Das wird in den Moscheen erledigt. Man kann sich nicht vorstellen, was dort an Tricks und Betrugsmöglichkeiten weitergegeben wird. Wenn diese Leute sonst nichts wissen, da sind sie Fachleute

[Seatrout]

Sehr richtig. Erstaunlicherweise werden Neuankömmlinge diverser Nationen und Religonen oftmals von ehrenamtlichen deutschen Helfern betreut, die ihnen gleich zeigen, wo und wie was zu holen ist. Ganz schön bitter, da diese Helfer sehr oft über die Diakonie schon ausgenutzt werden, weil sie selber Hartz IV Empfänger sind. Dann noch mit ansehen zu müssen, wie das Geschmeiss quasi hofiert wird und alles bekommt, was einem selber mit einem 30 jährigen Berufsleben verwährt bleibt, ist doppelt hart. In was für einem ungerechten, verlogenen und assozialen Staat leben wir hier eigentlich, der seine eigenen Bürger so erniedrigend behandelt? Es wird allerhöchste Zeit, dass wir uns auf uns selbst zurückbesinnen und aufhören, dass Sozialamt der muslimischen Welt zu spielen!

[Turmfalke]

Man lese und staune:

Die Ausbildung zum Telefonseel­sorger wird in der Zusammenarbeit mit der Diakonie und der Caritas durchgeführt. Die Zusammenarbeit laufe sehr gut. Die kirchliche Telefonseelsorge hat MuTeS von Anfang unterstützt, begleitet und es überhaupt erst möglich gemacht, so zu arbeiten, wie sie es heute tut. Islamic ­Relief ist der alleinige Träger des Musli­mischen Seelsorge Telefons, das nötige „Know How“ wurde jedoch von der ­Dia­konie und der Caritas in Berlin, die die Träger der Kirchlichen ­Telefonseelsorge Berlin sind, geliefert. Zum Beispiel unterstützen sie inhaltlich Ausbildung, ­Supervision und Weiterbildung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Letztes Jahr im Sommer reiste die Kirchliche Telefonseelsorge Berlin, die Russische TelefonSeelsorge Dowerija und das Muslimische Seelsorge Telefon gemeinsam nach Wien - zum alle drei Jahre statt findenden Kongress der ­IFOTES (International Federation of Telephone Emergency Services).


Und nun ist auch MuTes, als erste muslimische Telefonseelsorge, in den Verbund des IFOTES aufgenommen worden, berichtet der MuTeS-­Geschäftsführer.

Es kann ja sein, daß es bestimmte muslimische Befindlichkeiten gibt, die für Nichtmoslems nicht nachvollziehbar sind, wie zum Beispiel das Schlagen mit dem Mistelzweig oder auch die Umsetzung von irgendwelchen Fatwas (darf ich dem Busfahrer in die Augen schauen?).

Aber mir kommt das wieder so vor wie eine findige muslimische Geschäftsidee, sponsert by Caritas und Staat:

­Imran Sagir, sein Geschäftsführer, öffnet mir die Tür. Vorbei an der einladenden, geschmack­voll eingerichteten Küche ­folge ich in sein Büro

Es wird wohl nicht nur die Küche geschmackvoll eingerichtet sein!