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  1. #1
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    Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Die Mehrheit der Ägypter möchte, dass die “Rechtsprechung nach dem Koran” als neues Gesetz des “befreiten” Landes eingeführt wird, dies hat eine US-Studie ergeben. Die meisten Ägypter zeigen sich gegenüber einer “religiösen Regierungspartei” aufgeschlossen. 37 Prozent favorisieren offen die Muslimbrüder. Nur 36 Prozent unterstützen, dass Nicht-Muslime ihre Religion frei ausüben können. Über die Hälfte der [...]

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  2. #2
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Die Ägypter werden die Islamisten wählen,die Mubarak all die Jahre bekämpft hat. Es wird ähnlich wie im Iran sein. Erst wenn es zu spät ist, wird man die Qualitäten des gestürzten Machthabers erkennen

  3. #3
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    vielleicht sollten wir schnell noch unsere Linken zum Aufbau der Demokratie nach Ägypten schicken, vielleicht ereilt sie das selbe Schicksal, wie die linken im Iran, nachdem die Ayatollahs den Schaah vertrieben haben!

  4. #4
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Das ist nicht wirklich verwunderlich. Für die meisten Muslime ist die Scharia nichts, wovor man sich fürchten muss, sondern "gott"gewollte Ordnung. Und damit etwas Gutes. Wie könnte auch etwas, dass Allah möchte, für die Gläubigen schlecht sein?

  5. #5
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Zitat Zitat von PI News Beitrag anzeigen
    Die Mehrheit der Ägypter möchte, dass die “Rechtsprechung nach dem Koran” als neues Gesetz des “befreiten” Landes eingeführt wird, dies hat eine US-Studie ergeben. Die meisten Ägypter zeigen sich gegenüber einer “religiösen Regierungspartei” aufgeschlossen.
    Das wars dann mit der Demokratie. Das, was die Musel darunter verstehen, ist ein auf dem Islam basierender Gottesstaat. Also genau die Art "Demokratie" die sich ein freier Moslem wünscht. Damit hat der real existierende Islam erneut einmal seine häßliche Fratze gezeigt. Aber wenn sie so leben wollen, sollen sie es doch einfach tun! Hoffentlich begreifen das auch unsere verblendeten Gutmenschen. Nicht, dass der deutsche Steuerzahler noch den Neuaufbau diverser neuenstandener Gottesstaaten im Maghreb finanzieren muß!

  6. #6
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das wars dann mit der Demokratie. Das, was die Musel darunter verstehen, ist ein auf dem Islam basierender Gottesstaat. Also genau die Art "Demokratie" die sich ein freier Moslem wünscht. Damit hat der real existierende Islam erneut einmal seine häßliche Fratze gezeigt. Aber wenn sie so leben wollen, sollen sie es doch einfach tun! Hoffentlich begreifen das auch unsere verblendeten Gutmenschen. Nicht, dass der deutsche Steuerzahler noch den Neuaufbau diverser neuenstandener Gottesstaaten im Maghreb finanzieren muß!

    So lief es ja auch im Iran und ich nehme an, daß es selbst in der Türkei nicht anders laufen würde, wenn nicht die Reste des Kemalismus (Verfassung etc.) durch das Militär geschützt würden.

  7. #7
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    So lief es ja auch im Iran und ich nehme an, daß es selbst in der Türkei nicht anders laufen würde, wenn nicht die Reste des Kemalismus (Verfassung etc.) durch das Militär geschützt würden.
    Moin, auch Dir ein Willkommen.

    Leider muss ich Dir widersprechen: In der Türkei ist das Militär auch entmachtet worden. Viele Generäle wurden unter falschen Anschuldigungen (Ergenekon-Putschvorwürfe) verhaftet. Die Presse ist geknebelt, Übergriffe auf Oppositionelle sind an der Tagesordnung. Erdogan sitzt fester im Sattel als jemals zuvor. Es sieht nicht gut aus für die Türkei, die Demokratie dürfte dort in einigen Jahren verschwunden sein. Es deutet wenig darauf hin, dass sich das Volk noch anders besinnen könnte. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch: dann wird Erdogan Wege finden, die Wahl in seinem Sinne ausgehen zu lassen. Entweder durch Drohungen, durch finanzielle Zuwendungen oder einfach durch Wahlfälschung.

    Den Erdogan hält niemand mehr auf.

  8. #8
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    So lief es ja auch im Iran und ich nehme an, daß es selbst in der Türkei nicht anders laufen würde, wenn nicht die Reste des Kemalismus (Verfassung etc.) durch das Militär geschützt würden.
    Moin, auch Dir ein Willkommen.

    Leider muss ich Dir widersprechen: In der Türkei ist das Militär auch entmachtet worden. Viele Generäle wurden unter falschen Anschuldigungen (Ergenekon-Putschvorwürfe) verhaftet. Die Presse ist geknebelt, Übergriffe auf Oppositionelle sind an der Tagesordnung. Erdogan sitzt fester im Sattel als jemals zuvor. Es sieht nicht gut aus für die Türkei, die Demokratie dürfte dort in einigen Jahren verschwunden sein. Es deutet wenig darauf hin, dass sich das Volk noch anders besinnen könnte. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch: dann wird Erdogan Wege finden, die Wahl in seinem Sinne ausgehen zu lassen. Entweder durch Drohungen, durch finanzielle Zuwendungen oder einfach durch Wahlfälschung.

    Den Erdogan hält niemand mehr auf.

  9. #9
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Zitat Zitat von No Islam! Beitrag anzeigen
    Den Erdogan hält niemand mehr auf.
    Vorallem, jetzt da sein Ziehvater Ebrakan gestorben ist.

    ***
    Necmettin Erbakan hat den türkischen Islamismus erfunden und war Mentor von Premier Recep Tayyip Erdogan. Nun rechnet er mit seinem Ziehsohn ab und will erneut bei Wahlen antreten. Ein seltener Einblick in das Weltbild eines Anti-Westlers und Judenhassers


    Im Jahr 1969 gründete Necmettin Erbakan die Bewegung Milli Görüs (Nationale Sicht). Ziel war eine Islamisierung der türkischen Gesellschaft, ausgehend von einer Islamisierung der Wirtschaft "von unten nach oben". Der Erfolg war seither spektakulär - Erbakan wurde 1997 Ministerpräsident, wurde aber vom Militär zum Rücktritt genötigt. Doch seine Thesen und Methoden waren Wegbereiter für die gegenwärtige AKP-Regierung. Deren Führer, Regierungschef Recep Tayyip Erdogan und Präsident Abdullah Gül, starteten als Erbakans Zöglinge ins politische Leben, sagten sich aber später von ihm los. Nun sieht der 84 Jahre alte Fundamentalistenführer die Zeit gekommen, Erdogan von der Macht zu verdrängen, um wieder selbst zu regieren. Mit Erbakan sprach Boris Kálnoky in Ankara. Weiterlesen >>>




    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #10
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    AW: Ägyptischer “Frühling” schreit nach der Scharia

    Zitat Zitat von No Islam! Beitrag anzeigen
    Moin, auch Dir ein Willkommen.

    Leider muss ich Dir widersprechen: In der Türkei ist das Militär auch entmachtet worden. Viele Generäle wurden unter falschen Anschuldigungen (Ergenekon-Putschvorwürfe) verhaftet. Die Presse ist geknebelt, Übergriffe auf Oppositionelle sind an der Tagesordnung. Erdogan sitzt fester im Sattel als jemals zuvor. Es sieht nicht gut aus für die Türkei, die Demokratie dürfte dort in einigen Jahren verschwunden sein. Es deutet wenig darauf hin, dass sich das Volk noch anders besinnen könnte. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch: dann wird Erdogan Wege finden, die Wahl in seinem Sinne ausgehen zu lassen. Entweder durch Drohungen, durch finanzielle Zuwendungen oder einfach durch Wahlfälschung.

    Den Erdogan hält niemand mehr auf.
    Ich hatte geschrieben, wenn das türkische Volk frei wählen kann, dann wählt es Scharia (siehe oben). Noch kann es nicht frei wählen, weil es verfassungsrechtliche Hemmnisse gibt. Nicht mehr oder weniger habe ich geschrieben.

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