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Hits: 4739 | 18.04.2011, 15:05 #1
Aufwind in Finnland
"Die liberale Regierungschefin Mari Kiviniemi wird durch den Konservativen Jyrki Katainen abgelöst. Seine Partei kam auf 20,4 Prozent und überholte damit das Zentrum der 42-Jährigen als bisher stärkster Kraft. Die bäuerlich-liberale Partei der Regierungschefin erhielt nur 15,8 Prozent.
Als wahren Sieger des Abends feierten sich aber die Wahren Finnen mit ihrem Parteichef Timo Soini. Sie wurden drittstärkste Kraft und konnten 34 Parlamentssitze hinzugewinnen. Die rechtspopulistische Partei lag mit 19,0 Prozent kurz hinter den Sozialdemokraten, die 19,1 Prozent erreichten. Bei der Wahl vor vier Jahren hatten die Wahren Finnen nur 4,1 Prozent erhalten und waren bislang die kleinste im Parlament vertretene Partei. "Manchmal zahlt es sich aus, an seinen Überzeugungen festzuhalten, auch wenn man auf Widerstände stößt und verspottet wird", sagte Parteichef Soini. Die Rechtspopulisten führten einen europakritischen Wahlkampf und machten auch die Einwanderung und den finnischen Wohlfahrtsstaat zum Thema."
man beachte, wie inhaltslos der letzte zitierte satz ist:
"rechtspopulismus", belege ?
"europakritisch" kann wohl kaum als gegenargument herhalten, eher als grund, für den wahlerfolg, vlt. will da jmd. dass das verstumpfte und für dumm gehaltene volk "EU-kritik"
bald direkt mit "rechtsradikalismus" assoziiert und wir dürfen uns derartige sätze demnächst vermehrt anhören...
"einwanderung", ja, wer einwanderung thematisiert, kann ja nur ein nazi sein, als "richtiger" mensch denkt man nicht drüber nach und überlässt seine mündigkeit brüsseler bürokraten und pierre vogel.
"wohlfahrtsstaat", siehe "einwanderung"
"Die Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Wahlkommission bei 70,4 Prozent und damit sehr hoch. Offensichtlich trieb die Polemik um den sich abzeichnenden Aufstieg der Wahren Finnen viele Wähler zu den Wahlurnen."
selbstverständlich sind bezüge auf "rechte" parteien im politisch korrekten europa direkt polemik.
wäre die partei wirklich derart realitätsfern, so hätte sie bei einer derart hohen wahlbeteiligung eher mit gegenstimmen der mobilisierten linken/grünen zu rechnen und wäre indirekt runtergewählt worden, was offensichtlich nicht passiert ist, im gegenteil !
höchstwarscheinlich fühlte sich nach den niederlanden und frankreich die dritte nation (endlich wieder) von einem parteiprogramm angesprochen und hob sich aus der bequemen couch multikulturalistischer unmündigkeit.
ein interessanter leserkommentar:
"Eine deutsche Partei mit den gleichen Zielen würde erst vom Verfassungsschutz beobachtet, von der "bürgerlichen" Presse verleumdet, - und falls nicht verboten, - mindestens 30% bei der nächsten Wahl erreichen.
In Deutschland bleibt das allerdings ein Traum."
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18.04.2011, 15:10 #2
AW: Aufwind in Finnland
Ich gehe davon aus, dass deutsche Wahlen soweiso hochgradig von der Deutschland GmbH manipuliert werden. Wer die Wahlen gewinnt wird sicherlich in einem dunklen kämmerlein entschieden. Mittels Forsa und Co. werden wir dann schon eimmal auf die kommenden Ergebnisse eingestimmt, damit wir gar nicht erst auf die Idee kommen, mit den Wahlen könnte etwas nicht stimmen...
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18.04.2011, 15:21 #3
AW: Aufwind in Finnland
Wenn unsere Lügenpresse bitterlich weint, kann das Ergebnis nur gut sein. Gut gemacht ihr Finnen!!! Finnland, Ungarn, Holland es werden immer mehr. Nur der Deutsche Michel pennt. Er demonstriert lieber gegen Bahnhöfe, was ein normal denkender Mensch nicht schnallen kann. Man könnte ja noch eine Demonstration für mehr Bahnhöfe verstehen, weil immer mehr Strecken stillgelegt werden. Aber dafür demonstriert niemand. Deutschland schafft sich ab.
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18.04.2011, 17:23 #4
AW: Aufwind in Finnland
Die WELT schießt wieder einmal den Vogel ab:
Ein Rechtspopulist, der die Ungebildeten verführt
...
Die fast 20 Prozent Wähler für die Wahren Finnen waren überwiegend Männer mit vergleichsweise schlechter Ausbildung. Die konnte der bebrillte, übergewichtige und oft sichtbar schwitzende Soini mit seinen Protestparolen gegen das akademische Establishment in Helsinki erfolgreich mobilisieren.
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18.04.2011, 18:41 #5
AW: Aufwind in Finnland
Jaja, die ungebildeten Männer. Denen sollte man sowieso das Wahlrecht entziehen! Es sollte nur noch wählen dürfen, wer einen Dr.Titel trägt! Aber auch da ist kein Verlass. Jeder Wähler sollte erst noch seine Dissertation vom politischen Gegner überprüfen lassen. Machen wir's doch kurz: Wählen darf nur noch, wer Europhil und Mulitkultibejubler ist, zum "akademische Establishment" gehört und es sich leisten kann seine Kinder auf eine Privatschule zu schiken und in einem Stadtteil zu leben, in dem es keine Migranten gibt!
[...]
Die konnte der bebrillte, übergewichtige und oft sichtbar schwitzende
[...]
Ich verstehe schon, dieser Weltartikel befürwortet ganz eindeutig ein Eugenikprogramm gegen eine bestimmte 'Wählergruppe', wenn die Möglichkeit besteht, vielleicht sogar Euthanasie. Und dann wird Sarrazin kritisiert?Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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AW: Aufwind in Finnland
Die konnte der bebrillte, übergewichtige und oft sichtbar schwitzende Soini mit seinen Protestparolen gegen das akademische Establishment in Helsinki erfolgreich mobilisieren.
Würde ich auch nicht machen.
Beispielsweise so:
Die übergewichtige kinderlose geisteskranke Claudia Roth aus der Partei der Grünen Steinewerfer und Pädophielen Alt 68érn sowie bekennende "Deutsch Hasserin",
plädiert für mehr ungebildete Turkvölker ( alternativ auch Araber ) in Deutschland um mehr kulturelle Friedfertigkeit durch Ausdünnung der gehassten Urbevölkerung zu erreichen.
Die Wähler der Grünen bestehen hauptsächlich aus eingebürgerten Transferleistungsempfängern ohne jedlichen Schulabschluß und bestimmten die Wahl.
Vergleichbar der zweiten Amtszeit von Schröder,der seine zweite Wiederwahl in "Deutschland" nur durch gekaufte Türkenstimmen gewinnen konnte.
Zwar wollten die Deutschen in "Deutschland" unverschämter Weise eine andere Regierung,doch entschieden haben die türkischen Transferempfänger.
Jede Stimme ist natürlich gleich viel Wert,auch in Deutschland.
In Waterloo hieß es noch,wer den Bauernhof ( La Haye Sainte ) hat,der gewinnt die Schlacht,in Deutschland sind es wohl die Türken die entscheiden.
Denken sie jetzt nicht man könnte die Türken als Zünglein an der Waage kollektiv dazu bewegen eine bestimmte Partei zu wählen um damit die Wahl zu entscheiden -> machen es doch alle Parteien so,so funktioniert das natürlich nicht mehr,das Bestechen und somit haben wir dann auch wieder richtige Demokratie in Deutschland durch Vielfallt und Auswahl in der Parteienlandschaft.
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18.04.2011, 19:29 #7
AW: Aufwind in Finnland
sorry, hab den link zu quelle vergessen.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...l-konservative
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AW: Aufwind in Finnland
Mist doppelt gesetzt,den Beitrag.
Und da fehlen sie nun,unsere beiden zuverlassigen Mod´s welche da Abhilfe schaffen könnten.
Aber engstirnig wie sie sind,nicht wollen.
Sage ich doch Mist -> die Alten werden gebleicht oder gebraucht oder wie auch immer.
Ich bin ja noch jung und knackig,allerdings auch übermütig und bedarf gelegentlich der Hilfe,von diesen älteren Herren.
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22.04.2011, 13:14 #9
AW: Aufwind in Finnland
Nur Deutschland scheint das einzige Land in Europa zu sein, wo sich keine vergleichbare Partei ähnlich erfolgreich positionieren kann
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22.04.2011, 13:47 #10
AW: Aufwind in Finnland
Mal eine kleien Auswahl:
Pro-Deutschland
Republikaner
Die Freiheit
(Piraten Partei)
Partei der Vernunft
Bürger in Wut
Heimat Hamburg
u.v.m.
Es gibt so viele Partein, die sich mit ähnlichen Themen befassen, aber es ist unmöglich diese zu einigen. solange das nicht möglich ist unter einer "vereinigten rechten" wird sich hier nichts bewegen. Wir bräuchten dafür zugpferde, wie Steinhövel, Merz, Sarrazin etc. dann könnte man etwas wuppen!
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