“Trage ein Kopftuch oder wir töten dich”, titelt heute die britische Sunday Mail und ergänzt in der Unterzeile: “Wie die ‘Londoner Taliban’ Frauen und Schwule ins Visier nehmen und das Schariarecht einführen wollen”.

Die Mail schreibt: “Frauen, die keine Kopftücher tragen, werden von islamischen Extremisten mit Gewalttätigkeiten oder sogar mit dem Tode bedroht – eine Maßnahme, die darauf abzielt, in Großbritannien die Scharia einzuführen.”

Außer Frauen sind Schwule die Ziele der “Taliban Gangster”, schreibt die Mail und verweist auf entsprechende polizeiliche Ermittlungen.

Im öffentlichen Raum sind Plakate mit der Aufschrift “Schwulenfreie Zone – Allahs Strafe ist wahrlich streng” aufgehängt. Der bekannte Londoner Bezirk Whitechapel ist Zentrum dieser “Hasskampagne”. Poster des Textilkonzerns H&M, die Frauen in. Bikins zeigen sowie ein sexy Plakat für einen Bollywood-Film wurden verunstaltet.

Die Polizei glaubt, dass muslimische Extremisten hinter den Attacken stecken. Eine nicht praktizierende Muslima, die in einer Apotheke tätig ist, wurde aufgefordert, sich islamischer zu kleiden oder die Apotheke würde boykottiert. Die Zeitung. “Als sie sich daraufhin an die Medien wandte, kam ein Mann in ihre Apotheke und sagte: ‘Wenn Sie weitermachen, werden wir Sie töten.’”

Der als aufrührerisch geltende muslimische Prediger Anjem Choudary (Foto)sagte der Daily Mail, es sei ihm bekannt, dass Einzelpersonen das Wort ergreifen würden, wenn sie Muslimas ohne Kopftuch sähen, doch sie würden allenfalls Ratschläge über ihre Ansichten zum Islam vermitteln. Es gebe keine Drohungen und Anschuldigungen, es seien Todesdrohungen ausgestoßen worden, seien “völlig lächerlich”.



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