Wir wollen uns nicht Integrieren Lassen. Ein Manifest der deutschen Muslimbrüder

[Tempelritter]

Bin gerade über etwas gestolpert, was ich ganz interessant finde:

Mohammed Massud
30. Januar 2011 um 23:49 Manifest deutscher Muslimbrüder


Wir wollen uns nicht integrieren lassen


Wir sind vor Jahrzehnten in die Bundesrepublik Deutschland und in die Republik Österreich gekommen, zum Teil sind wir hier geboren. Nicht erst seit Thilo Sarrazins Buch sehen wir uns mit der Forderung konfrontiert, uns zu integrieren. Wir sollen die Lebensweise der Mehrheitsbevölkerung übernehmen mitsamt ihrem „modernen“ Familien- und Frauenbild, ihrer „Enttabuisierung“ der Homosexualität und ihrer Freundschaft zum jüdischen Staat. Wir sollen uns in jeder Hinsicht anpassen. Einem „christlich-jüdischen Erbe“ Europas sollen wir uns verpflichtet fühlen, obwohl es offenkundig ist, dass die Religion für die Mehrheitsbevölkerung keine Rolle mehr spielt.
Wir wollen uns nicht integrieren lassen. Wir verlangen, dass wir mit unseren eigenen Wertvorstellungen akzeptiert werden. Dass die deutsche Sprache in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich die Umgangssprache ist, erscheint uns als Selbstverständlichkeit, ebenso die Forderung der Mehrheitsgesellschaft, dass das Grundgesetz bzw. die Verfassung zu achten ist, und alle Gesetze strikt einzuhalten sind. Zu mehr sind wir nicht bereit.


Wir sind Muslime, und das Bekenntnis zum Islam setzt der Anpassung an eine „westliche Wertegemeinschaft“ klare Grenzen. Wir Muslime haben unsere eigenen Werte, die wir nicht eintauschen werden gegen westliche gesellschaftspolitische Vorstellungen, die zu einem räuberischen Kapitalismus, zu Geburtenarmut und Sittenverfall geführt haben. Der Verfassungsrechtler Udo di Fabio hat gesagt: „Warum sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“ So sehen wir das auch.


Wir streben keine „Islamisierung“ unserer neuen Heimat an, obwohl es ihr zu wünschen wäre. Aber wir fordern, dass wir hier als Muslime getreu unserer Religion leben können, dass niemand sich dazu aufschwingen darf, uns vorzuschreiben, wie wir den Heiligen Koran und die Sunna zu interpretieren haben. Die Grundlagen unserer Religion sind von Allah gesandt; deshalb gibt es, anders als bei der Bibel der Christen, keine „historisch-kritischen“ Interpretationsmöglichkeiten, die zu einem „Euro-Islam“ führen könnten.
Wir wollen mit unseren Nachbarn in Frieden leben. Aber um unser Menschenrecht zu gewährleisten, als Muslime leben zu dürfen, fordern wir in der Bundesrepublik Deutschland und in der Republik Österreich


- die gesetzliche Geleichstellung des Islam mit christlichen und jüdischen Religionsgemeinschaften,


- entsprechend der Strafverfolgung des Antisemitismus: Kriminalisierung der Islamfeindlichkeit,


- das Recht, ebenso wie Christen und Juden auf die Besetzung einschlägiger Fakultäten bestimmenden Einfluss auszuüben,


- den Religionsunterricht an Schulen – genauso wie Christen und Juden – für Muslime mit eigenen Lehrkräften gestalten zu können,


- ebenso wie Christen und Juden Einfuss auf die Gestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks,


- und – so wie in Grossbritannien – Scharia-Gerichte, die von Muslimen besetzt sind und die zivil-, insbesondere familienrechtliche Auseinandersetzungen nach islamischem Recht beurteilen können.


http://integrationsnet.de/?p=383&cpage=1#comment-259


http://www.alteundneuezeiten.de/43443.html

[abandländer]

Wenn das der Fall ist, dann helfen auch weitere Integrationsmilliarden nichts. In die Gesellschaft und in die Kultur wollen 'sie' sich nicht integrieren, doch in den Sozialstaat schon?

[marchhare]

dieser text wirkt zumindest äußerlich moderat, tiefer scheint wohl kein gutmensch zu sehen.

zitat: "- und – so wie in Grossbritannien – Scharia-Gerichte, die von Muslimen besetzt sind und die zivil-, insbesondere familienrechtliche Auseinandersetzungen nach islamischem Recht beurteilen können."

was ist denn das ? ich dachte ein paar zeilen vorher akzeptierten die herren noch die einhaltung europäischer grundgesetze, achja, eu und scharia sollen ja zunehmend nationale grundgesetze unterwandern, schande über mich dummen humanisten...

[Unregistriert]

Zitat: "Der Verfassungsrechtler Udo di Fabio hat gesagt: „Warum sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“ Zitatende.

Leider hat er Recht. Nicht die hohe Geburtenrate der Moslems ist das Problem, sondern die geringe Geburtenrate der Deutschen. Darüber sollte sich jeder mal Gedanken machen!

[Tiefer Blick]

Dieses Manifest zeigt mal wieder die ganze Schizophrenie vieler Muslime auf.

"Das Bekenntnis zum Islam setzt der Anpassung an eine „westliche Wertegemeinschaft“ klare Grenzen."
- Die "westliche Wertegemeinschaft" findet sich aber im Grundgesetz wieder. Und daran haben sich alle in Deutschland zu halten. Das sind die Regeln, die sich unsere Gesellschaft gegeben hat.

"Wir sollen die Lebensweise der Mehrheitsbevölkerung übernehmen mitsamt ihrem „modernen“ Familien- und Frauenbild, ihrer „Enttabuisierung“ der Homosexualität und ihrer Freundschaft zum jüdischen Staat."
- Das soll ja nicht gleich heißen, dass die Brüder selbst alle schwul werden sollen. Hier geht es um Toleranz! Und die ist für Deutschland etwas grundlegendes - auch gegenüber dem Staat Israel.

"Die Grundlagen unserer Religion sind von Allah gesandt; deshalb gibt es, anders als bei der Bibel der Christen, keine „historisch-kritischen“ Interpretationsmöglichkeiten, die zu einem „Euro-Islam“ führen könnten."
- Typische Aussage für Leute, die sich noch nie intensiv mit der anderen Religion auseinandergestzt haben. Für Christen hat ebenfalls Gott die Grundlagen ihrer Religion festgelegt, in der Bibel. Außerdem lassen auch streng gläubige Christen keine "historisch-kritischen Interpretationsmöglichkeiten" gelten. Das ist typisch für Fundamentalisten und macht sie so gefährlich. Denn dann fehlt eben die Toleranz.

"Scharia-Gerichte"
- Gehts noch? Die Scharia hat wirklich rein gar nichts mit dem GG gemein.

Das sind nur die Punkte, die mir auf Anhieb aufgefallen sind. Auf jeden Fall zeigt das Manifest deutlich, dass die Muslimbrüder keine allgemein gültige Grundlage für ein Leben aller in der gleichen Gesellschaft wollen und viel Zerstörungskraft in sich haben.

[Q]

Wir streben keine „Islamisierung“ unserer neuen Heimat an, obwohl es ihr zu wünschen wäre. Aber wir fordern, dass wir hier als Muslime getreu unserer Religion leben können, dass niemand sich dazu aufschwingen darf, uns vorzuschreiben, wie wir den Heiligen Koran und die Sunna zu interpretieren haben. Die Grundlagen unserer Religion sind von Allah gesandt; deshalb gibt es, anders als bei der Bibel der Christen, keine „historisch-kritischen“ Interpretationsmöglichkeiten, die zu einem „Euro-Islam“ führen könnten.

Hoffentlich findet man dann diese Quelle auch wieder, wenn der Euro-Islam wieder öffentlich diskutiert wird.

Konsequent weitergedacht bedeutet diese These "von Allah gesandt; deshalb nicht interpretierbar" auch, dass es keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus geben kann und darf.

Warnern vor dem Islam sind diese Inhalte zwar schon lange bekannt, aber hier stammen die Aussagen von offiziellen Interessenvertretern der Mohammedaner selbst.

Diese sind wohl unverdächtig, "islamophob", vorurteilsbeladen (zu Lasten des Islam) fremdenfeindlich oder rassistisch zu sein.

[Störtebekker]

Wer sich nicht integrieren will, der will erobern. Muslime raus aus Europa!!!!

[murktimon]

Nein,sie haben natürlich recht.

Warum soll man jemanden zwingen sich anpassen zu MÜSSEN,der seine eigene Wertvorstellung hat ?

Sie haben ihre und wir unsere.

Das kann man nicht umerzwingen - wie soll das denn gehen ?

Sie sind HIER nur FALSCH,DAS IST DER PUNKT.

Jeder in seinem Reich nach seiner Vorstellung und gut ist.

[No Islam!]

Das Grundgesetz und die Verfassung achten - ja klar, aber nur unter dem Primat der Scharia! Erst die Scharia, dann das Grundgesetz. Islamische Werte sind aber mit dem Grundgesetz unvereinbar. Da gibt es nicht zu diskutieren, zu tolerieren oder zu akzeptieren.

Die einzige Antwort auf diese Zumutung: Zurückweisung aller Forderungen durch alle gesellschaftlichen Gruppen.

[No Islam!]

dieser text wirkt zumindest äußerlich moderat, tiefer scheint wohl kein gutmensch zu sehen.

zitat: "- und – so wie in Grossbritannien – Scharia-Gerichte, die von Muslimen besetzt sind und die zivil-, insbesondere familienrechtliche Auseinandersetzungen nach islamischem Recht beurteilen können."

was ist denn das ? ich dachte ein paar zeilen vorher akzeptierten die herren noch die einhaltung europäischer grundgesetze, achja, eu und scharia sollen ja zunehmend nationale grundgesetze unterwandern, schande über mich dummen humanisten...

Nur gut, dass die so dämlich sind und sich sofort selbst entlarven.