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  1. #1
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    Dar al-Islam

    Dar al-Islam

    Dass beinahe alle islamischen Organisationen eigentlich islamistische Organisationen sind, ist dem aufmerksamen Beobachter schon längst klar. Dass es unzählige von ihnen gibt auch. Überall wo Einfluss geltend gemacht werden kann sind die Islamismus-Lobbyisten präsent. Ob in der UNO als OIC, oder in EU-Brüssel als MCCE, in Deutschland als ZMD und unter anderen Namen an der DIK. Die Vordenker von all diesen Islamisten waren und sind die Muslimbrüder.

    THE ORGANIZATION OF THE ISLAMIC CONFERENCE

    The Muslim Brotherhood’s goal of promoting civilizational jihad is strongly supported by the activities of the Organization of the Islamic Conference (OIC). The OIC is the second-largest supranational body in the world. It is an umbrella organiztion of fifty-six Muslim countries plus “Palestine”; only the United Nations includes more member states.

    Its members are represented annually at the heads of state level.The OIC purports to represent the entire Islamic world, and styles itself as the Ummah – the collective of all those whoworship Allah, follow Mohammed, and revere the Quran. Likethe Ikhwan, the OIC has laid out explicitly how it intends to subjugate the Dar al-Harb to Islam. Weiterlesen >>>
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    Unter anderem wollte die mächtige OIC bei der UNO durchsetzen, dass Islamophobie weltweit zum Straftatbestand wird, indem dieser in der UN-Menschenrechtskonvention festgelegt wird, die bekanntlich von allen westlichen Staaten in die Verfassung aufgenommen wurde. Dieser Vorstoss nannte sich: Human Rights Council Resolution 7/19. Combating defamation of religions

    ***

    Einführung in die Dawa der Ikhwan al-Muslimoon (Muslimbruderschaft) Überblick über die Hauptizele der Organisation.

    Es beginnt mit der einen und endet mit einer vereinten islamistischen Welt, die nach ihrer Ansicht erreicht werden kann, indem:

    • Der einzelne Moslem geformt wird. Er soll eine organisierte Person mit starkem Körper und Geist sein, der in der Lage ist für sich selbst zu sorgen, korrekt betet und über einen kämpferischen Charakter verfügt.
    • Die muslimische Familie geformt wird. Sie beinhaltet die Wahl des richtigen Ehepartners, eine islamische Erziehung der Kinder und die Errichtung eines gemeinschaftlichen Netzwerkes aus Familien unterstützenden Gruppen.
    • Die muslimische Gesellschaft geformt wird. Die Schaffung einer muslimischen Gesellschaft, beginnend mit Einzelpersonen und Familien. Darin sollen gesellschaftliche Probleme ehrlich, realistisch und offen debattiert werden.
    • Der muslimische Staat geformt wird. Die Ikhwan tritt öffentlich dafür ein, dass die Vorbereitung der Gesellschaft für eine islamische Regierung der erste Schritt zur Islamisierung sein soll. Das bedeutet: Ausbreitung der islamischen Kultur, Ideale und Politik durch Medien, die Moschee und karitative Arbeit, sowie durch Einholung von Mitgliedern aus öffentlichen Einrichtungen, wie Gewerkschaften, Syndikate und Studentenverbindungen. Dieses Dogma ist in Ar-Rasheed's "Der Weg" zu finden.
    • Das Kalifat geformt wird. Das bedeutet die Errichtung einer vereinigten islamischen Welt.
    • Die Beherrschung der Welt des Islam. Muslime sollten ihr eigenes Schicksal innerhalb Dar-ul-Islam (Der Wohnstätte des Islam) kontrollieren.


    Quelle: http://www.au.af.mil/au/awc/awcgate/milreview/abo.pdf

    ***

    Wären wir alle ehrlich miteinander, dann lebten wir in Dār al-Harb.
    Der arabische Begriff Dār al-Harb ‏دار الحرب ‎ dār al-harb, DMG dāru ʾl-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges" oder besser: „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle nicht unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiete der Welt, die kein Dār-al-ahd (Gebiet des Vertrages) sind.

    Aber wir leben zur Zeit in Dar al-Ahd. Da gibt es Islamkonferenzen und es werden Zugeständnisse gemacht ...

    Dar al-Ahd ‘Haus des Vertrages‘; Teil des Dar al-harb, in dem temporärer Frieden vereinbart wurde, solange die Muslime schwach sind.

    Zumindest so lange, bis die Muslime stark genug sind, dann wird plötzlich ein Dar al-Harb daraus, mit dem immer währenden Ziel es in ein Dar al-Islam zu verwandeln.

    Dar al-Islam ‘Haus des Islam‘; auch Dar al-salam (,Haus des Friedens‘); islamische Territorialität im Gegensatz zu Dar al-harb.

    ***

    Zwar kann sich das Dar-ul-Islam-Konzept weder auf Koran noch auf Sunna berufen, dennoch wird es von der Muslimbruderschaft und den meisten Islamischen (eigentlich islamistischen) Organisationen aufgegriffen.

    Dar al-Islam ("Haus des Islam"; دار الإسلام) bezeichnet alle Gebiete unter muslimischer Herrschaft. Oft wird das Dar al-Islam auch als Dar al-Salam ("Haus des Friedens") bezeichnet, was allerdings unter den Gewaltherrschern unterschiedlicher Dynastien der Muslime eher eine Propagandafunktion hatte.

    Dar al-Harb ("Haus des Krieges"; دار الحرب): Im Prinzip alle Gebiete außerhalb des Dar al-Islam, sie stehen angeblich im Prozess der islamischen Eroberung und müssen von Herrscher angegriffen werden. Nicht selten traf die Bezeichnung auch muslimisches Gebiet, welches sich dem jeweiligen Herrscher nicht untergeordnet hatte. teilweise wurde jeden Bewohner des Dar-ul-Harb sogar jegliches Lebensrecht abgesprochen.
    Da diese Einteilung zwar einerseits die Eroberungen durch muslimische Truppen rechtfertigen sollte, andererseits nicht immer realisierbar war, wurden einige Unterteilungen für die Dar al-Harb eingeführt.

    Dar al-Sulh ("Haus des Friedens(vertrags)"; دار الصلح) Gebiete außerhalb des "Hauses des Islams", mit denen es zwischenstaatliche Verträge gibt.

    Dar al-Kufr ("Haus des Unglaubens"; دار الكفر) Es ist nicht ganz klar, in wie weit sich jenes Gebiet vom Dar-al-Harb unterscheidet. Versuche, zumindest diesen einen Begriff auf Prophet Muhammad (s.) zurück führen zu wollen, um das gesamte Konzept zu rechtfertigen, waren nicht erfolgreich.

    Dar al-Hudna ("Haus der Ruhe"): Damit sollen jene Beschrieben werden, die sich sozusagen die "Ruhe" durch Tributzahlungen erkauften, und es daher keinen Krieg mit ihnen gab, Tributzahlungen, die es im Islam in diesem Sinn gar nicht gibt oder geben kann und Erfindungen der Gewaltherrscher waren, um ihre Kriegskassen aufzufüllen.

    Dar al-Ahd ("Haus der Verpflichtung"; دار العهد) war ein durch Osmanen eingeführter Begriff, um ihre Beziehung mit jenen christlichen Gebieten zu beschreiben, die von den Osmanen geschützt wurden.

    Dar al-Dawa ("Haus der Einladung"; دار الدعوة) soll eine Region beschreiben, in der der Islam verbreitet werden soll. Das Konzept deutet allerdings mehr auf eine Übertragung der christlichen Mission in die muslimische Sprachterminologie hin. Rückwirkend wurde dieser Begriff auch auf Arabien in der Zeit der Unwissenheit übertragen.

    Dar al-Amn ("Haus der Sicherheit"; دار الأمن) wurde viel später dem Konzept hinzugefügt, um die Situation von Muslimen zu beschreiben, in denen sie als Minderheit dennoch gleichberechtigt zu den anderen Bürgern leben konnten. In diesem Zusammenhang wurde manchmal auch das angebliche Dar al-Schahada ("Haus des Glaubensbekenntnisses"; دار الشهادة) erwähnt, wobei die Beziehung unklar blieb.
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  2. #2
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    AW: Dar al-Islam

    Für jene, die die Zusammenhänge des organisierten Islam_ismus und die von ihm vorangetriebene Islamisierung immer noch nicht sehen, ein paar weitere Fakten:

    Gehen wir einmal über die EU der "deutschen" Spur nach...

    Muslim Council for Cooperation in Europe

    The Muslim Council for Cooperation in Europe (MCCE) is a representative body of European citizens of Muslim faith before the EU administration for advice, representation and intra-European collaboration. [1]

    Representatives

    The directive of the MCCE is composed by their elected representatives:

    • President: Mr Mohamed Laroussi (Belgium).
    • Vice-president: Sir Riaj Tatary (Spain).
    • Secretary: Dr. Mamoun Mobayed (United Kingdom).
    • Members: Dr. Yahya Pallavicini (Italy), Dr. Nadeem Elyas (Germany).

    Delegates to the coordination committee before the European Commission: Dr. Mohammed Hawari, Prof. Mohammed Jamouchi. [3]

    ***
    Nadeem Elyas

    Nadeem Elyas
    (arabisch ‏نديم إلياس‎, DMG Nadīm Ilyās; * 1. September 1945 in Mekka) war in den Jahren von 1995 bis 2006 Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Er ist sunnitischer Muslim.

    [...]

    Er war Generalsekretär der Union Muslimischer Studenten Organisation in Europa und Sprecher des Islamischen Zentrums Aachen, ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Islamischen Kooperationsrats in Europa und Partner in Arbeitskreisen und Beiräten, wie dem Islamisch-christlichen Arbeitskreis, dem Interkulturellen Rat oder dem Runden Tisch der Religionen. Im Entführungsfall um die deutsche Archäologin Susanne Osthoff bot sich Elyas 2005 für einen Austausch gegen die Geisel an.
    Nadeem Elyas’ Nachfolger im Zentralrat wurde 2006 Ayyub Axel Köhler, womit gleichzeitig der Sitz des Zentralrats von Elyas’ Wohnort Eschweiler nach Köln wechselte.


    ***


    "Muslimische Weltliga" trifft sich in Mekka

    "Konferenz der Gelehrten"

    Die Dringlichkeit von mehr Einheit in der islamischen Welt sei unverändert groß, meint der ehemalige Vorsitzende des "Zentralrats der Muslime", Nadeem Elyas, der aus Saudi-Arabien stammt. Dass die "Muslimische Weltliga" ein Instrument Saudi-Arabiens sei, wie Kritiker ihr vorwerfen – und zwar zur Förderung der konservativen wahhabitischen Ausrichtung des Islam – lässt Elyas nicht gelten. Zusammenarbeit sei sehr wichtig - und einer habe nun einmal den Anfang machen müssen.

    "Man muss dazu sagen, dass die 'Rabitah' keine Konferenz der Staatsoberhäupter, sondern der Gelehrten aus der islamischen Welt ist", betont Elyas. "Das heißt, ihre Entscheidungen haben nur einen empfehlenden Charakter und keine Durchsetzungskraft. Trotzdem war es sehr wichtig, dass so etwas zustande gekommen ist."

    [...]

    Manchmal, sagt Nadeem Elyas, erwarte man aber auch zu viel von der Liga: Sie solle weit mehr Projekte unterstützen, als ihr dies finanziell möglich sei. Er hoffe, dass sich dies in Zukunft bessere und man mehr tun könne - besonders auf dem Bildungssektor. Genauso hoffe er, dass sich die heute noch sehr auf Saudi-Arabien konzentrierte Ausrichtung künftig gleichmäßiger auf mehrere Schultern verteile.

    ***

    Islamische Weltliga

    Die Islamische Weltliga (engl. Muslim World League, arabisch ‏رابطة العالم الإسلامي‎, DMG Rābiṭat al-ʿālam al-islāmī) ist eine der wichtigsten islamischen Nichtregierungsorganisationen. Sie wurde 1962 von islamischen Gelehrten aus 22 Ländern in Mekka gegründet. Sie sieht sich als kulturelle und religiöse Vertretung der islamischen Völker.

    Zur Islamischen Weltliga gehören die „Islamische Hilfsorganisation“, der „Islamische Rechtsrat“ sowie der „Rat für Moscheebauten“. Sie wird vom Königreich Saudi-Arabien finanziert; nach einer Schätzung [1] mit ca. 90 Milliarden Dollar seit Mitte der 70er Jahre, nach Grundmann [2] flossen in die internationalen Aktivitäten sogar 48 Milliarden Dollar 1975-1987 und 70 Milliarden Dollar 1988-2002. Der Generalsekretär muss Saudi-Araber sein, zurzeit ist es Abdullah Al-Turki. Deshalb wird auch von einer regierungsgesteuerten Nichtregierungsorganisation (GONGO, Government-operated Non-governmental organization) [3] gesprochen. [4]

    Laut der deutschen Zeitung Die Zeit [5] versucht die islamische Weltliga mit Milliardenbeträgen, „andere Muslime mit dem wahren Islam zu erleuchten“. Die Zeit schreibt weiter „Über Organisationen wie die Islamische Weltliga finanziert die saudische Regierung weltweit Schulen und Moscheen, an denen der wahhabitische Islam gelehrt wird“.

    Im April 1974 hat die Islamische Weltliga eine Fatwa herausgebracht, wonach die islamische Konfession Ahmadiyya aus der islamischen Gemeinschaft auszuschließen sei. [6] Von 1979 bis 1982 erörterte und schließlich 1983 verdammte sie Muammar al-Gaddafis Islambild als "Unglauben". Allerdings stimmte die Organisation 1985 im Grundsatz der al-Azhar-Auffassung von der teilweisen Wiederöffnung des Tors zum Idschtihād zu.[7]

    ***

    Dem Wahhabismus haben wir beispielsweise das zunehmende Auftauchen des Niqab zu verdanken.

    ***
    Ichwan


    Ichwan (auch: Ikhwan oder Ihwan, arabisch ‏الإخوان‎, DMG al-Iḫwān, „Bruderschaft“) ist eine wahabitische Bruderschaft in Saudi-Arabien.

    Um die Gründung der Ichwan (Bruderschaft) in den Jahren 1911/1912 ranken sich viele Legenden. Von der offiziellen Geschichtsschreibung Saudi-Arabiens wird sie den Staatsgründer Abd al-Aziz ibn Saud zugeschrieben. Danach wurde sie von ihm ins Leben gerufen, um die Bewegung der Wahhabiten zu erneuern. Durch die Aufnahme von Mitgliedern über alle Stammesgrenzen hinweg sollte der Partikularismus der Stämme neutralisiert werden, der den Aufbau eines modernen Staates unter der Dynastie der Saud behinderte. Zweck war auch die Zwangsansiedlung von Beduinen in den Oasen, um leichter rekrutierbare Truppen für die Kämpfe gegen andere Stämme zur Verfügung zu haben und so das Königreich auszuweiten.[1]

    Es gibt jedoch auch Hinweise, dass Ibn Saud nur eine schon bestehende Bewegung verstärkt hat. In dieser Bewegung siedelten sich junge Beduinen in religiösen Gemeinschftssiedlungen den Hijrahs an, in denen sie von Gelehrten in der Lehre Abd al-Wahhabs, dem Gründer des Wahhabismus unterwiesen wurden. Die erste Siedlung soll in al-Artaqiyya 250 km nordöstlich von Riad gewesen sein. Die so zu fanatische Glaubenskämpfern gewordenen Beduinen, welche wenig Erfahrung mit Ackerbau hatten, folgten dann den Ruf wahhabitischer Prediger zum kriegerischen Dschihad um die arabische Halbinsel von Nichtmoslems sowie nicht strikt gläubigen Moslems zu befreien. Die Prediger betonten vor allem, dass wie im Koran versprochen, die Gefallenen im Dschihad sofort ins Paradies eingehen würden. [2]

    Auch wenn die Truppen der Ichwan bei der Unterwerfung der Beduinenstämme und im Krieg gegen Hussein vom Hedschas eine hervorragende Rolle spielten, wurden sie doch auf Grund ihres Fanatismus und ihrer konservativen Einstellung zum Problem. Ihren Forderungen, für die Kriegsanstrengungen in Form von Landrechten in dem eroberten Gebiet belohnt zu werden, wurde von Ibn Saud nicht entsprochen. Als sie daraufhin Angriffe auf Stämme in Kuwait und im Irak unternahmen, was zu internationalen Verwicklungen führte, wurden sie in einer Militärkampagne bis 1929 besiegt.

    Anmerkung: Die Ichwan ist klar zu unterscheiden von den Muslimbrüdern. [3]


    ***
    Dschihad der Wahhabiten


    Der Dschihad der Wahhabiten wurde in den 1920er Jahren von Ichwan ("Brüder") genannten Kampfverbänden der Wahhabiten gegen alle Nichtwahhabiten auf der arabischen Halbinsel geführt. Dabei kam es zu Massakern an der Zivilbevölkerung, der Zerstörung von Heiligengräbern und auch regelmäßig zu Plünderungen.

    Mithilfe des Dschihads der Ichwan nahm Abd al-Aziz ibn Saud im Jahre 1913 Hofuf. In den Jahren 1918 und 1919 schlugen die Ichwan erfolgreiche Schlachten um die Oasen Churma und Turaba. 1924 eroberten die Ichwan Taif, wo sie die gesamte Bevölkerung massakrierten. Darauf ergab sich Mekka freiwillig den Ichwan, die daraufhin die Heiligengräber von Mekka und Medina zerstörten. Die Ichwan betrieben dann weiterhin Dschihad, bei dem sie ihre gewohnten Raubzüge fortsetzen konnten. Die Ichwan widersetzen sich in ihrem Glaubenseifer auch der Einführung aller technischer Neuerungen wie etwa Automobilen und Telegraphen, die sie als "unerlaubte Neuerungen" (bid'a) strikt ablehnten. [1] [2]

    Ibn Saud, der den fanatischen Glaubenseifer der Ichwan nicht mehr zügeln konnte, schlug sie dann im Jahre 1929 in der Schlacht von Sibilla.

    Die Dschihad der Ichwan zeigt einige Parallelen zu dem der Taliban.

    ***

    Hiermit haben wir es zu tun.
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  3. #3
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    AW: Dar al-Islam

    Fortsetzung? Ja, denn das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht...

    Auszug aus Jared Israels

    Juristisches Spitzengremium unterstützt die 'Scharia' ...

    ...aber die Nachricht eignet sich nicht zur Veröffentlichung

    Erstellt im Mai 2003




    Wie man den Muselmanen das Programm zu ihrer eigenen Zerstörung verkauft oder 'Hochmut kommt vor dem Fall…'

    Man könnte aus den Medien den Eindruck gewinnen, dass die Anwendung des muslimischen Religionsrechts in Gebieten mit großem muslimischen Bevölkerungsanteil vorprogrammiert ist. Tatsächlich hatten aber viele dieser Gebiete streng säkulare Verfassungen (Türkei) oder sogar während vieler Jahrzehnten kommunistische Gesellschaftssysteme (Zentralasien, Kaukasus, Balkan, Westchina).


    Die meisten Muslime dieser Gegenden sind (oder waren…) säkular orientiert. Es sind die westlichen und die arabischen Establishments und ihre Satelliten, die mit ihren Interventionen den muslimischen Fundamentalismus aufgepeitscht haben, um diese Gebiete zu destabilisieren. Und sie haben damit großes Elend über diese Gebiete gebracht, auch über die Muslimen, die dort leben.


    * 1. Beispiel: Schulbücher für Extremismus in Afghanistan *

    Seit 1983 und bis in unsere Tage hat USAID mehrere Zehn-Millionen muslimisch-fundamentalistischer Schulbücher in Afghanistan verteilt. Während des überwiegenden Teils dieser Zeitspanne enthielten die Bücher Bilder von Jihad-Kämpfern, die Ungläubige (Nicht-Muselmanen) abschlachteten.


    Nunmehr rechtfertigt das Weiße Haus die fortgesetzte Verteilung dieser Schulbücher (ohne Bilder) in Afghanistan damit, dass, so sagt das Weiße Haus, diese Bücher zur religiösen Orientierung der lokalen Bevölkerung passen. Welche Heuchelei! Als ob nicht diese ‚religiöse Orientierung', soweit sie existiert, nicht genau von den Zehn-Millionen von Extremismus-Schulbüchern herrühren, die USAID verteilte hat und welche die wichtigsten Schulbücher für die unschuldigen Kinder von Afghanistan waren! Es geht nichts über US-Hilfe! [11]


    * 2. Beispiel: Saudi Arabia finanziert Fanatismus *

    Gerade weil so viel Muslime nicht Fundamentalisten sind, hat Saudi Arabien Milliarden von Petrodollars für die Bekehrung zum islamischen Extremismus ausgegeben.


    "Die Saudi-arabische Regierung hat die Propaganda für den Salafi Islam (auch bekannt als die Religion der Wahabbi Sekte) systematisch finanziert, indem sie Hunderte von Millionen Dollar an drei (von sieben) Universitäten in Saudi-Arabien gestiftet hat, (die) religiös orientiert sind. Sie (die Saudis) bauen Tausende von Moscheen weltweit, inklusive der Vereinigten Staaten. Sie gaben Gratis-Stipendien an Nicht-Saudier, um ihnen zu ermöglichen, in Saudi-Arabien Salafi zu studieren und Anhänger des Salafi-Islam zu werden. Sie sandten jeden Sommer 2000 Salafi Geistliche in alle Teile der Welt. Sie drucken Millionen von Büchern in allen Sprachen, um den Salafi-Islam zu verbreiten. Sie halten Zusammenkünfte, Konferenzen ab." - Ali Al-Ahmed, in einem Interview der PBS (Public Broadcasting Service), 9 November 2001 [11A]


    Es ist also eine Tatsache, dass westliche und arabische Regierungen und NGOs den Islamisten helfen, den Muslimen den Fundamentalismus zu verkaufen.
    Amerikanische Verkaufsprofis sagen, „Verkaufe nicht das Steak sondern das Bruzzeln!" Das bedeutet: Sichere den Abschluss des Geschäfts, durch Verknüpfung des Produkts mit einem starken Gefühl.


    Im Falle des Islamismus liegt der Dreh beim Verkauf durch die Verknüpfung des Produktes ‚Fundamentalismus' mit ‚Stolz' und seiner Kehrseite ‚Scham'. Der Islamist sagt, ‚Wir hatten bereits Zivilisation, als die Europäer noch Barbaren waren. Aber was ist aus uns geworden!' Indem er Stolz und Scham evoziert, verkauft der Islamist die Vergangenheit.
    Man erwäge etwa das folgende Zitat:


    „…die Vorschriften des Koran sind solcher Art, dass durch ihre strikte Interpretation mittels Hadith, Sunna und anderer Interpretationsquellen, der Islam, wie beabsichtigt, die Lösung für soziale Probleme unserer Zeit liefern kann. Vor 1400 Jahren war der Islam eine geistige, soziale und rechtliche Revolution. Sein Potential, Fortschritt zu bewirken, bleibt unverändert. Das ist die Quintessenz des Glaubens der erleuchteten, fundamentalistischen Muselmanen. Islamischer Fundamentalismus ist daher keine regressive Sicht der Geschichte und der Realität unserer Zeit. Zur Hochzeit seiner Kultur vom siebten bis zum elften Jahrhundert war der Islam weder repressiv noch regressiv. Es war eine progressive, humanistische und gesetzgeberische Kraft, auf Reform und Gerechtigkeit gerichtet." - Islamic Law -- the Scharia Middle East Library [12]


    Man beachte, dass der Autor sagt, "Islamischer Fundamentalismus ist daher keine regressive Sicht … "Aber unmittelbar danach: „…vom siebten bis zum elften Jahrhundert war der Islam … eine progressive … Kraft…"
    Vom siebten bis zum elften Jahrhundert? Vor mehr als tausend Jahren? Diese Erinnerung an eine vergangene Herrlichkeit hat in der muslimischen Welt eine große Anziehungskraft, besonders in der arabischen Welt und dies aus drei Gründen:

    a) Ressentiment gegen alles was als „westlich" bezeichnet wird (z.. klassischer Liberalismus, Sozialismus, Kommunismus, Christentum, Judentum etc.) als Teil einer Ablehnung des westlichen Kolonialismus und gegenwärtiger Ungerechtigkeiten, seien sie real oder eingebildet;
    b) Die Lehre des Koran, dass es Gottes Gebot sei, dass der Islam die Welt regieren solle
    c) Die enorme Bedeutung von Stolz und Scham in den meisten Kulturen mit großem muslimischen Bevölkerungsanteil und die sich daraus ergebende Leidenschaft, die mit dem empfundenen Statusverlust verbunden ist.
    Skrupellose Leute, wie der Mufti von Jerusalem, Hajj Amin al Husseini oder die „Muslimische Bruderschaft" oder die Fatah, die von den Anhängern Hajj Amins gegründet wurde oder Ayatollah Khomeini oder die saudischen Fundamentalisten – sie alle haben die Stolz/Scham-Karte gespielt, um den muslimischen Extremismus mit seiner Verpflichtung zur Einführung der Scharia zu schüren.


    Aber weshalb hat das Britische Empire den muslimischen Extremismus unterstützt? Weshalt sponserten die Briten den Fanatiker und Nazi-Anhänger Hajj Amin al Husseini, der das politische Leben im Nahen Osten aus dem Lot brachte. [13]


    Weshalb investierten die USA in den 80iger Jahren Milliarden von Dollar, um die säkulare Regierung von Afghanistan zu stürzen? Taten sie das ‚nur', um die Sowjetunion zu bekämpfen? Aber weshalb haben die USA dann nach dem Verschwinden der Sowjetunion weiterhin Millionen fundamentalistischer Schulbüchern nach Afghanistan gesandt – weshalb tun sie dies bis zum heutigen Tage? [11]


    Weshalb befürwortet das US-geführte Imperium heute die Einführung der Scharia, wie es die IDLO-Konferenz in Rom veranschaulicht.


    Man überlege sich folgenden Vergleich:


    Angenommen jemand würde den Dänen erzählen:

    • Dass die Wikinger Welt-verändernde Entdecker waren;
    • Dass sie einen immensen und progressiven Einfluss im 10. Jahrhundert hatten;
    • Dass es deshalb nicht regressiv sei, wenn Dänen die Schriften der Wikinger studieren und Wiking-Gelehrte als Oberaufseher über alle Aspekte des dänischen Lebens einsetzen wollen.
    • Dass diese Wiking-Gelehrten mittels ihrer Interpretationen der Wikinger-Texte den Dänen vorschreiben, wie sie zu leben haben – ob sie ihr Barthaar schneiden sollen, welches die geeigneten Maßnahmen sind, um ihre Ehefrauen zu disziplinieren (!), welches die besten Methoden der Intimhygiene sind, welches die Strafen für Menschen sein sollen, die Negatives über Dänemark oder die Wikinger sagen oder die dänische Staatsbürgerschaft aufgeben wollen, wann es erlaubt ist, Nicht-Dänen umzubringen, wenn sie sich weigern, eine Sondersteuer für Nicht-Dänen zu bezahlen.

    Wie würden die Dänen reagieren?


    Mr. Loris vom IDLO hätte nicht die Nerven, den Dänen zu sagen, dass die Wikinger-Schriftsammlung „alle Elemente enthält, um als Basis zu dienen für ein Programm der Menschenrechte und für ein Programm zur Erschaffung eines modernen Staates, welche internationalen Standards voll genügen."


    Wenn eine Organisation mit der Macht der IDLO versuchen würde, den Dänen einen solchen Unsinn aufs Auge zu drücken, was würden die Dänen dann denken. Sie würden denken: „Diese Leute wollen uns kolonisieren und deshalb wollen sie uns an rückwärtige und veraltete Ideen binden, die, nach ihrer großherzigen Meinung, „alles ist, was wir brauchen", um veraltet und rückwärtsgewandt zu sein, so dass sie uns ausnützen können!"
    Genau das ist die Rolle der Scharia.



    Es war der große und leidenschaftliche Verfechter der türkischen Nation Kemal Atatürk, der die Türkei vor der sicheren Zerstörung bewahrte, indem er das Kalifat – das religiöse Zentrum der muslimischen Welt – aus der Türkei vertrieb. Dadurch kappte er die Verbindung zwischen Politik und Religion in der Türkei [14] [Siehe dazu auch die Fußnote zum Genozid in der Türkei 14A ]


    Und heute: Weshalb unterstützt das US-geführte Imperium die Einführung der Scharia in der Türkei? Wie wir in zwei noch zu publizierenden Artikeln zeigen werden, hat das Weiße Haus, sowohl unter Clinton als auch unter Bush, die türkische Souveränität verletzt, indem es zugunsten von Recep Erdogan, dem Führer der islamistisch-fundamentalistischen Partei, intervenierte.


    Weshalb haben die USA das getan?


    Weshalb bekämpfte vor achtzig Jahren das britische Imperium Kemal Atatürk und unterstützte den türkischen Sultan? Weshalb? Weil Atatürk ein säkular orientierter Modernisierer war, der eine von ausländischem Einfluss unabhängige Türkei anstrebte, während der Sultan ein rückwärts gewandter Islamist war, der mit den Briten koalierte.
    In der modernen Welt reduziert das Festhalten an der Scharia die intellektuelle, politische und wissenschaftliche Kraft einer Bevölkerung und macht sie schwach, so dass sie rücksichtslos ökonomisch, politisch und militärisch ausgebeutet werden kann und von mächtigen Staaten als destruktive Kraft gegen säkulare Staaten gebraucht werden kann.
    Genau das ist der Fall bei diesem, unserem (zeitgenössischen) Imperium von westlichen und arabischen Führungsschichten, geführt von den Amerikanern. Nicht Liebe zu den Muslimen veranlasst das Imperium, die Fundamentalisten zu unterstützen: Offen zuerst in Afghanistan und dann Bosnien, verdeckt in Kaschmir und Tschetschenien, offen im Kosovo und Mazedonien, offen und verdeckt in Palästina. Nicht Liebe zu den Muslimen steckt hinter der geheimen Allianz des Imperiums mit den iranischen Zerstörern des Iran und auch nicht hinter seiner offenen Liebesaffäre mit den saudischen Zerstörern Saudi-Arabiens. [15]


    Die Agenten des US-geführten Imperiums haben die Macht von Stolz und Scham in den muslimischen Kulturen durchschaut. Sie gehen zu den Muslimen und sagen: „ Um wieder groß zu werden, müsst ihr tun, was ihr vor 14 Jahrhunderten getan habt. Die Scharia enthält alle wirklich notwendigen Elemente'"


    Und so bringen sie viele Menschen dazu, rückwärts zu schauen.


    ‚Wir gehen auf eine Reise' sagen die Muslime. ‚Sollen wir den Land-Rover nehmen?'
    ‚Aber nein' sagen die Imperialisten, ‚Nein, nein, ihr nehmt das tausend vierhundert Jahre alte Kamel. Das ist wirklich alles, was ihr braucht…'.
    Und die Imperialisten fliegen derweil Erster Klasse.
    Gesellschaften, die rückwärtsgewandt sind, zerstören sich selbst. Das ist ein Gesetz der Geschichte. (…und ist darüber hinaus geradezu die Definition des Begriffes ‚Faschismus'. Das für uns eindrücklichste Beispiel ist der von den Deutschen angeführte, europäische Faschismus des 20. Jahrhunderts, der sich unter dem Symbol des römischen Liktorenbündels zusammenrottete und mit der von Stolz (Arier) und Scham (Versailler Vertrag, Ausbeutung durch die Juden) durch wirkten Beschwörung einer angeblich gloriösen Vergangenheit die Intellektuellen und die Massen agitierte. Der Übersetzer)


    Wenn man irgendetwas wissen kann, dann ist es das: Man kann à la longue nicht zu Hause bleiben, weil es das ursprüngliche ‚zu Hause' irgendwann einmal nicht mehr gibt. Man kann die Vergangenheit lieben, man kann sie hassen und hoffentlich lernt man in beiden Fällen aus ihr. Aber man kann nicht in der Vergangenheit leben.


    Es wird zwar immer wieder versucht, aber alles was dabei herauskommt, ist eine grässliche Gegenwart. Wir müssen vorwärts schreiten, überdenken, aus menschlicher Kreativität neue Lösungen finden, „die Leiter unserer eigenen Errungenschaften erklimmen", oder wir erreichen kein „progressives und menschliches Resultat". Sondern das Gegenteil.
    Die Briten sagten den Türken, ‚Behaltet das Kalifat. Es ist wirklich alles, was Ihr braucht.' Und als Kemal Atatürk das Kalifat aus der Türkei vertrieb, sagte er, ‚Wir werden es ihnen zeigen!', womit er den Westen meinte – ‚Wir werden ihnen zeigen, dass wir genau so viel erreichen können, wie sie!' Und zu diesem Zwecke entledigte er die türkische Politik der religiösen Last (die das politische Leben der Türkei nieder drückte), damit eine große, moderne Nation entstehen konnte.


    Gott möge die Muslime vor diesen Baumeistern des Imperiums schützen, die sich als Freunde ausgeben, den Fundamentalismus sponsern und sagen, dass die Scharia „alles ist, was ihr wirklich braucht".


    Ja, es ist wirklich alles, was ihr braucht, um hoffnungslos rückständig zu sein, um die Verlierer in eines anderen Imperium zu sein, um Sklaven zu sein.
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  4. #4
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    AW: Dar al-Islam

    Die Kulisse der Islamischen Glaubensgemeinschaft

    Folgende umfangreiche Zusammenfassung über die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich legen wir jedem Kritiker ans Herz! Hier werden offene Geheimnisse ausgesprochen - von der Gründung der IGGiÖ bis heute ziehen die Muslimbrüder die Fäden – ihre Pläne und Ziele sind bekannt:
    Die Islamisierung Österreichs – unserer Heimat!

    Ihre politischen Steigbügelhalter sind bestens bekannt – aber für unsere Medien ein Tabuthema!

    Weiterlesen >>>


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    So funktioniert es nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa.
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