Pornographie-Vorwurf gegen Life Ball-Plakat: Online-Petition gestartet

[Schurliwurli]

Nach dem Pornographie-Vorwurf der FPÖ gegen das umstrittene Life Ball-Plakat hat die europäischen Plattform “CitizenGo” gegen das Plakat mit dem Transgender-Model eine Online-Petition gestartet. Indessen meldete sich ein Wiener Jugendanwalt zu Wort, der bestreitet, dass es sich um Pornographie handelt.

Die in Spanien eingetragene Stiftung, die mit ihrer Petition bereits mehr als 15.000 Unterstützer erreicht hat, will das Bild “nicht stillschweigend hinnehmen” und forderte die Sponsoren des Life Balls zur Distanzierung auf, berichtete die Kathpress. Die Kampagne haben bis Dienstagnachmittag 15.490 Personen online unterstützt.
Life Ball-Plakate “aggressive Sujets”

“Unter dem Vorwand sogenannter ‘Provokation’ werden Kinder überfordert und Eltern in ihrer Erziehungsfreiheit eingeschränkt”, erklärte “CitizenGo”. Die Life-Ball-Plakate stellten “aggressive Sujets” dar, durch die “intimste Gefühle von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen massiv verletzt” würden. “Wo bleibt der Jugendschutz oder der Schutz der öffentlichen Ordnung?”, meinte die Initiative.
“Für den Inhalt mitverantwortlich” machte “CitizenGO” die zahlreichen Sponsoren des Life Balls, darunter die Stadt Wien, die Kronen Zeitung, Rewe, OMV, Austrian Airlines, ORF und GEWISTA.
Darum geht es bei der Online-Petition

Mit der Petition werden die Sponsoren aufgefordert, “Verantwortung zu übernehmen und klar Stellung zu beziehen”. Die Bekämpfung von HIV/Aids sei ein berechtigtes großes Anliegen, “darf aber nicht als Vorwand für einen ideologischen Feldzug dienen, der auf dem Rücken von Kindern und Jugendlichen ausgetragen wird.”
Jugendanwalt: Plakate nicht pornografisch

Bei den umstrittenen Life-Ball Plakaten von David LaChapelle handelt es sich nicht um eine pornografische Darstellung. Davon ist jedenfalls der Wiener Kinder- und Jugendanwalt Anton Schmid überzeugt. Auch eine Gefährdung von Jugendlichen bzw. Kindern sei nicht gegeben, hieß es in einer die APA übermittelten Stellungnahme.
Das Plakat stellt laut Schmid keine Gefährdung im Sinne des Paragrafen 10 des Wiener Jugendschutzgesetzes dar. Auch handle es sich nicht um eine Diskriminierung des Geschlechtes bzw. um eine Darstellung “die Menschenwürde missachtender Sexualität”.
“Eltern können Kindern Sujet erklären”

Aus psychologischer bzw. pädagogischer Sicht hat der Jugendanwalt mit dem Sujet ebenfalls kein Problem. Denn kleinen Kindern falle dieses nicht sofort auf, auch Traumata würden nicht ausgelöst – höchstens Verwirrung. Eltern könnten das Plakat ihren Kindern erklären, ähnlich wie die Tatsache, dass Conchita Wurst als Frau einen Bart trage.
Stadt sieht auch keine Gefährdung für Kinder

Laut Rathaus gab es in der Angelegenheit bisher bereits zahlreiche Beschwerden bzw. Anfragen besorgter Wiener. Auch die Magistratsabteilung 11 (Kinder, Jugend und Familie) habe die Angelegenheit geprüft und sei zum Schluss gekommen, dass Kinder durch die Darstellung nicht gefährdet seien, hieß es im Büro des zuständigen Stadtrats Christian Oxonitsch (SPÖ). Die Stadt betont jedoch, dass nicht sie, sondern eine private Galerie für das Plakat verantwortlich ist.
(apa/red)

Quelle: http://www.vienna.at/pornographie-vo...tartet/3969038

Das Plakat:



Quelle: http://www.vienna.at/pornographie-vo...tartet/3969038

[malignus]

Aus psychologischer bzw. pädagogischer Sicht hat der Jugendanwalt mit dem Sujet ebenfalls kein Problem. Denn kleinen Kindern falle dieses nicht sofort auf, auch Traumata würden nicht ausgelöst – höchstens Verwirrung. Eltern könnten das Plakat ihren Kindern erklären, ähnlich wie die Tatsache, dass Conchita Wurst als Frau einen Bart trage.

Das Etablieren des "neuen Menschen" scheint man in Österreich auch sehr schnell umsetzen zu wollen. Eigentlich verwunderlich dass bei euch noch keiner auf ähnliche Ideen wie hier mit dem BaWü Bildungsplan gekommen ist.

[Elena Markos]

Wartet, bis die Muslime an die Macht gekommen sind, dann löst sich das Problem von allein.

[Realist59]

Pornografie ist das Plakat nicht, dazu hätte der Penis erigiert sein müssen.

[Schurliwurli]

Das Etablieren des "neuen Menschen" scheint man in Österreich auch sehr schnell umsetzen zu wollen. Eigentlich verwunderlich dass bei euch noch keiner auf ähnliche Ideen wie hier mit dem BaWü Bildungsplan gekommen ist.

Wegen Wurst hyperventilieren die "besseren" Mensch_innen in unserem Land und man treibt es auf die Spitze. Vor ein paar Monaten gab es im Museumsquartier in Wien sowie im Lentos Kunstmuseum in Linz zwei Ausstellungen, die den Titel "Nackte Männer" trugen. Auf den Werbeplakaten mußten die männlichen Geschlechtsorgane schlußendlich überklebt werden.

[Schurliwurli]

Wartet, bis die Muslime an die Macht gekommen sind, dann löst sich das Problem von allein.

Ich verstehe schon, was Du meinst, aber derzeit ist es hier in Österreich einfach zuviel. Man muß es nicht auf die Spitze treiben und das tut auch den Homosexuellen im Gesamtgesellschaftsbild nicht gut. In Österreich sieht man Sexualität allgemein sehr gelassen, sofern diese nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.

[malignus]

Ich verstehe schon, was Du meinst, aber derzeit ist es hier in Österreich einfach zuviel. Man muß es nicht auf die Spitze treiben und das tut auch den Homosexuellen im Gesamtgesellschaftsbild nicht gut. In Österreich sieht man Sexualität allgemein sehr gelassen, sofern diese nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.

Genau. Die Sexualität sollte nicht in der Öffentlichkeit jedem unter die Nase gerieben werden.
Dieses penetrante Aufdrängen und Provozieren schadet letztendlich der ganzen, wie man so schön sagt, "LSBTTIQ Community".

[holzpope]

Langsam glaube ich, dass unsere, ach so moderne Gesellschaft, sich wieder rückwärts entwickelt, trotz jahrzehntelanger Aufklärung auch im sexuellen Bereich.
Da waren ja die Menschen der Antike moderner!
Im Übrigen bin ich der Meinung, das unsere Kinder heute schon mit so viel Sexualität konfrontiert werden, dass man eigentlich so gut wie keine Schäden durch solch ein Plakat erwarten muss.
Ich denke mal, dass auch hier schon vorauseilender Gehorsam in Richtung Islam im Spiel ist.
Denn wenn die erstmal anfangen, Kritik an sowas zu üben, wird es weltweite, wütende Proteste geben mit den bekannten Ausschreitungen.
Ist halt alles ein bisschen wirr was man hier an Toleranz vermissen lässt, denn andererseits ist man gegen die Verschleierung von Frauen, was die Islamisten bei uns und in Österreich fordern.
Nacktheit ist etwas natürliches, und das sollten wir uns in der heutigen Zeit nicht wieder zerreden lassen.
Es gibt wahrlich wichtigere Dinge, um die man sich kümmern sollte!

[Schurliwurli]

Genau. Die Sexualität sollte nicht in der Öffentlichkeit jedem unter die Nase gerieben werden.
Dieses penetrante Aufdrängen und Provozieren schadet letztendlich der ganzen, wie man so schön sagt, "LSBTTIQ Community".

Der Mensch ist viel mehr als seine Sexualität, die natürlich auch ein Teil von ihm ist. Man setzt ihn durch solche Kampagnen auf ein sabberndes, allein vom Geschlechtstrieb beherrschtes Wesen herab. Die Gott sei Dank freie Sexualität in den westlichen Ländern soll im Schlafzimmer oder sonstigen verschlossenen Räumen bleiben, wo man ruhig sogar Rudelpudern oder was weiß ich betreiben darf. Die Überspitzung der und Übersättigung mit Sexualität ist gesellschaftlich eher schädlich. Die Freiheit zu leben wie man möchte, bedingt auch eine gewisse Verantwortung, indem man Intimität auch als solche behält.

[Schurliwurli]

Langsam glaube ich, dass unsere, ach so moderne Gesellschaft, sich wieder rückwärts entwickelt, trotz jahrzehntelanger Aufklärung auch im sexuellen Bereich.
Da waren ja die Menschen der Antike moderner!
Im Übrigen bin ich der Meinung, das unsere Kinder heute schon mit so viel Sexualität konfrontiert werden, dass man eigentlich so gut wie keine Schäden durch solch ein Plakat erwarten muss.
Ich denke mal, dass auch hier schon vorauseilender Gehorsam in Richtung Islam im Spiel ist.
Denn wenn die erstmal anfangen, Kritik an sowas zu üben, wird es weltweite, wütende Proteste geben mit den bekannten Ausschreitungen.
Ist halt alles ein bisschen wirr was man hier an Toleranz vermissen lässt, denn andererseits ist man gegen die Verschleierung von Frauen, was die Islamisten bei uns und in Österreich fordern.
Nacktheit ist etwas natürliches, und das sollten wir uns in der heutigen Zeit nicht wieder zerreden lassen.
Es gibt wahrlich wichtigere Dinge, um die man sich kümmern sollte!

Natürlich gibt es wichtigere Angelegenheiten. Aber ich frage mich, wo unsere Gesellschaft im Westen endet, wenn gar keine Scham mehr vorhanden ist. Es geht überhaupt nicht um den Islam, sondern darum wie unsere Gesellschaft mit einer freien Sexualität umgeht. Auch Transsexualität hat es immer schon gegeben. Niemand stößt sich daran!

Nur denke ich, daß die Sexualität von den derzeit herrschenden linken Ideologen als Mittel zur Machtausübung mißbraucht wird.

Ich halte absolut nichts von einer unterdrückten Sexualität, aber mit all der Freiheit, die wir Gott sei Dank hier haben, müssen wir verantwortungsvoller umgehen. Im Grunde geht nicht um ein deppertes Plakat, sondern um die politische Instrumentalisierung des Geschlechtlichen. Ja, die Gesellschaft braucht eine Art Ideal, was dies betrifft. Um es so auszudrücken, statt dem heute propagierten Ficken sollte der Beischlaf als Ausdruck von Liebe. Dies sollte alle miteinbeziehen, egal welcher Ausrichtung! Natürlich wird einem Ideal niemand gerecht, aber auch die schiere Erfüllung von Lust sollte nicht öffentlich breitgetreten werden.