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  1. #1
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    Italy Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Weitere 210 Migranten in Lampedusa angekommen

    Wie aus der Südtiroler Schnürstiefelpostille zu entnehmen ist:

    Agrigento – In der Nacht zum Montag sind erneut 210 Migranten auf Lampedusa gelandet. Kurz nach 2.00 Uhr kam ein Flüchtlingsboot in Begleitung eines Schnellbootes der Küstenwache im Hafen an. Die Nordafrikaner waren im Meer von Pantelleria abgefangen worden.

    In derselben Nacht verließen die Schiffe „La Superba“ und „La Clodia“ mit 1.344 Migranten an Bord die Mittelmeerinsel, auf der knapp weniger als tausend Migranten zurückblieben. >>>>

  2. #2

    AW: Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Am Montagmorgen hat das Militärschiff „San Marco“ mit 471 Einwanderern an Bord von Lampedusa kommend den Hafen von Neapel erreicht. Die Migranten wurden in die Zeltstadt der Militärkaserne Andolfato in Santa Maria Capua Vetere (Caserta) gebracht.
    http://www.suedtirolnews.it/d/artike...ngekommen.html

    Neapel... historische Impressionen

    Die vesuvianischen Villen

    von Jeff Matthews frei übersetzt von Daniele Friedrich D'Anna


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    Anfang des 18. Jahrhunderts bestand die östliche Stadtgrenze aus einer regelrechten Stadtmauer ungefähr dort, wo sich heute der rote Glockenturm der Kirche San Carmine befindet bis zur gleichnamigen Festung in via Marina. Bevor es Züge und Autobahnen gab, begab man sich ab der Stadtmauer auf die abenteuerliche und risikoreiche Strasse, entlang der Küstenlinie über die Abhänge des Vesuvs, eben dem neapolitanischen Golf folgend bis nach Torre Annunziata. Die „Kalabrische Strasse“ war viele Kilometer lang und zog sich von der Stadt Neapel über Torre Annunziata bis zur Halbinsel Sorrent, wo sie nach Süden schwingt. Die ganze Gegend war weitgehend unbewohnt. Die frühere spanische Besiedlung des 16. und 17. Jahrhunderts begann in in einer anderen Richtung, nämlich im Westen.

    Aber das änderte sich alles mit der Bourbonischen Dynastie im Jahre 1738 als König Karl III. mit dem Bau der ersten seiner vier königlichen Villen in Portici auf den Hängen des Vesuvs etwa 10 Kilometer entfernt von Neapel begann. Damals war die Gegend stark bewaldet und der Boden äusserst fruchtbar. Man konnte auf Capri, Ischia und Procida sehen; die seit kurzem entdeckten Ruinen von Herkulaneum hatten an gewissem Charme gewonnen und sogar der leicht rauchende Krater des Vulkans schien vielleicht eher merkwürdig als er es in Wirklichkeit war. (Verständlich in einem Zeitalter, in dem man wenig über explodierende Vulkane wusste.) Um es kurz zu machen, es war ein sehr schöner Platz, um eine Villa zu bauen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts folgten viele Mitglieder des Hohen Adels der königlichen Familie in dieser Denkungsweise und eröffneten diese Gegend mit einer Reihe von Sommersitzen und grossen Villen. Die Villen, Gärten, Parks, Brunnen, Torbögen und Terrassen waren das Werk der besten Architekten seiner Zeit: Vanvitelli, Fuga, Vaccaro und Sanfelice. Diese ausgefallenen Bauwerke waren so spektakulär, dass dieser Strassenabschnitt ausserhalb von Neapel die goldene Meile genannt wurde – il Miglio D’Oro.

    ...
    http://www.napoli.com/kosmos/viewart...?articolo=8009

  3. #3

    AW: Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Eins der ersten Dinge, die einem Deutschen zu Auge kommen, ist das bunte quirrlige Leben. Viele Menschen befinden sich auf den Strassen und viele Autos verstopfen sie. Sie können sich vorstellen, wie leicht es für kleine Diebe aller Art ist, sich ihren „Unterhalt“ zu verdienen.

    Ganz gleich ob Sie in Zug, Flugzeug, Auto oder Schiff in Neapel ankommen, mit der Mikro-Kriminalität werden Sie sofort konfrontiert werden.

    Tagsüber lauern kleine Diebe jeden Alters auf unaufmerksame Personen (hauptsächlich Touristen), die beim Zahlen ihrer Einkäufe gut gefüllte Portemonnaies vorzeigen, die ihre Fotoapparate achtlos herumtragen, die ihre Handtaschen leicht über die Schulter hängen und die ihre Koffer ohne Kontrolle neben sich herumstehen lassen. Aber auch Schmuck ist leicht zu entwenden. Meine Damen, bitte tragen Sie keine Ketten, Ringe, Ohrringe und dergleichen auf der Strasse. Und meine Herren, bitte tragen Sie keine Kettchen und keine wertvollen...
    http://www.napoli.com/kosmos/viewart...?articolo=8011

  4. #4

    AW: Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Italien will Lampedusa-Flüchtlinge auf EU-Länder verteilen

    31.03.11 | 12:50 Uhr Italiens Außenminister Franco Frattini hat am Donnerstag verlangt, dass auch andere EU-Länder einen Teil der auf der Mittelmeerinsel Lampedusa gestrandeten Flüchtlinge aus Nordafrika aufnehmen. Dabei kritisierte er besonders Frankreich für dessen Weigerung.

    Rom (dapd). Die meisten Flüchtlinge stammten aus dem französischsprachigen Tunesien und Tausende hätten ohnehin vor, zu Verwandten nach Frankreich zu reisen, sagte Frattini.
    ...
    http://www.ad-hoc-news.de/italien-wi.../News/22035872

  5. #5

    AW: Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Rom: 150.000 demonstrierten für Pressefreiheit



    Berliner JournalistenRund 150.000 Menschen haben am Sonnabend in Rom für die Pressefreiheit und gegen das erdrückende Medienimperium von Ministerpräsident Silvio Berlusconi demonstriert. An der Großkundgebung auf dem Piazza del Popolo beteiligten sich Vertreter der italienischen Oppositionsparteien, der Journalistenverband FNSI und andere regierungskritische Organisationen. Zur Demonstration - die auch vom europäischen...
    http://www.wikio.de/video/manifestaz...isopra-1761725

  6. #6

    AW: Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Eindringlicher Artikel zur Flüchtlingssituation auf Lampedusa

    04.04.2011
    Das Drama der Flüchtlinge in Italien
    Auf Lampedusa macht sich Verzweiflung breit

    In Italien erreicht das Flüchtlingsdrama weitere Höhepunkte. Trotz der Versprechungen von Ministerpräsident Silvio Berlusconi bleibt die Lage auf Lampedusa verheerend. Aus eilig errichteten Zeltlagern in anderen Landesteilen flüchten die Tunesier zu Tausenden, und auch an der Grenze zu Frankreich sind sie unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt.

    Silvio Berlusconi hatte versprochen, dass sich die Lage auf Lampedusa innerhalb weniger Stunden normalisieren werde. Aber immer noch kampieren Tausende Flüchtlinge unter freiem Himmel am Pier. Lebensmittel und Wasser sind auch für die Einheimischen knapp geworden und immer häufiger entlädt sich Verzweiflung in zerstörerischen Aktionen. Am Hafen wurde ein Wohnwagen angezündet, mindestens ein junger Tunesier versuchte bereits, sich das Leben zu nehmen. Dazu kommt die Angst um Freunde und Verwandte, die sich trotz starken Windes aufs Meer wagen: Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen hat bereits zwei Boote mit mehr als 400 Menschen an Bord als verschollen gemeldet.

    Aber das Chaos hat längst auch andere Regionen erreicht. Auf Sizilien und in Apulien fliehen Tunesier aus den provisorischen Zeltlagern, die gegen den Willen der Lokalverwaltungen errichtet wurden. Von 3000 Menschen, die in das apulische Manduria gebracht wurden, sind 2500 bereits geflüchtet. Die Bevölkerung ist gespalten: Einige versuchen den Flüchtlingen zu helfen, Norditalien oder die französische Grenze zu erreichen. Andere machen vor den Augen der tatenlos zusehenden Polizei Jagd auf die jungen Männer und scheuchen sie in die Lager zurück.

    Der juristische Status der Tunesier ist noch ungeklärt: Niemand weiß, ob sie Anrecht auf Asyl oder andere Schutzformen haben, die Erklärungen der Regierung sind schwammig. Klar ist, dass die meisten Flüchtlinge nach Frankreich wollen, wo viele Verwandte haben. So ist auch an der italienisch-französischen Grenze in Ventimiglia die Lage inzwischen prekär. Französische Beamten versuchen, ihre Einreise zu verhindern, Schleuserbanden nehmen bis zu 500 Euro für einen illegalen Grenzübertritt.

    ...
    http://www.neues-deutschland.de/arti...n-italien.html

  7. #7

    AW: Mafioses Italien: Weitere Flüchtlinge angekommen!

    Flüchtlinge verlassen Lampedusa




    http://www.youtube.com/watch?v=v9IYyswsAf8

    am 31. 03. 2011 hochgeladen

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