Eins muß man den Kämpfern gegen Rechts lassen: Sie können mit allen Mitteln gegen die NPD-Kämpfen, auch mit vereinten deutschen und türkischen Fäußten. Hauptsache, die Fäußte sind im Dienste des Guuuuten, des "Kampfs gegen Rechts" - so wie hier, bei diesem Aufmarsch der Grünen, SPD-lern, Türken, FDP-lern uns sonstigen Schwulen, Politischwulen, Multikulturalisten und Politschlägern:

VILLINGEN-SCHWENNINGEN. Die Stimmung war aufgeheizt. Schon im Vorfeld der Demonstration "Keine Stimme der NPD" kam es in der Villinger Innenstadt zu Schlägereien ...

Zehn Personen des politisch rechten Spektrums wurden von der Polizei der Stadt verwiesen. Vor dem Bahnhof formierte sich derweil der Widerstand gegen die NPD. Das "Antifaschistische Aktionsbündnis Baden-Württemberg" (AABW)" hatte landesweit zur Demonstration aufgerufen. Ihr hatte sich das "Aktionsbündnis gegen Rechts VS" angeschlossen, bestehend aus den Gewerkschaften DGB, Ver.Di und IG Metall, der Linken Aktion VS, dem politischen Café Schwenningen, der alevitischen Gemeinde, der Piraten-Partei und der MLPD sowie türkische Arbeiter und Jugendverbände und Einzelpersonen der SPD. Gemeinsam wandten sie sich "gegen Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und diskriminierende Hetze gegen Andersdenkende".

Der Zug der nach Angaben der Polizei rund 200 Demonstranten, darunter auch FDP-Landtagskandidat Jens Hagen, die Grünen-Stadträtin aus Königsfeld, Beate Berg-Haller, Haydar Dogan (SPD) und Elif Cangür von den Grünen, bewegte sich am Samstagnachmittag durch die Innenstadt und danach zum Gasthaus Bertholdshöhe. Dort hatte im Dezember der Landesverband "Ring Nationaler Frauen" (NPD) die Wintersonnwende gefeiert, 2006 hatte dort der Landesparteitag der NPD stattgefunden.

Der in Schwenningen lebende Jürgen Schützinger wurde als Vorsitzender der NPD Baden-Württemberg und DLHV-Stadt- und Kreisrat angeprangert. "Patriotische Stammtische" von NPD- und DLHV-Anhängern fänden in Villingen, Schwenningen und St. Georgen statt.

"Menschenverachtendes Gedankengut"

Zeigen, "dass für die Nazis und ihr menschenverachtendes Gedankengut in Villingen-Schwenningen kein Platz ist", hatten sich die Demonstranten unisono auf die Fahnen geschrieben. Unter ihnen seien auch gewaltbereite Antifaschisten gewesen, so der Polizeibericht. Demnach kam es zu Sachbeschädigungen an zwei NPD-Plakaten, aber auch zu Provokationen der begleitenden Polizeibeamten. Nach Ende des Demonstrationszuges soll ein junger Mann von Demo-Teilnehmern verletzt worden sein, weil er kein Flugblatt entgegennehmen wollte.

Als "friedlich" hatte die Polizei den Demonstrationszug im Vorfeld eingeschätzt. Gleichwohl hatte Polizeidirektor Roland Wössner dessen Begleitung zur Chefsache gemacht. Über die Einsatzstärke schwieg er sich jedoch aus, um für Veranstalter ähnlicher Demonstrationen nicht einschätzbar zu werden, wie er sagte.

Am Abend fanden sich im Jugendhaus Spektrum in Schwenningen noch rund 100 Besucher bei einem Konzert unter dem Motto "Antifascist Flavour" ein und ließen den Tag ausklingen. Es spielten die regionalen Bands "Interpret_N" und "Mozarts Scherben".

Woodz-Mag
Na! Villingen-Schwenningen kann stolz sein: Die "Nazis" haben sie verjagt! Jetzt heißt es, die Wunden ihren kampfsüchtigen Schlägern zu bandagieren, ihr Sold rechtzeitig auszuzahlen, denn das wußte schon ein dummer mittelalterlicher kleiner Landesfürst: Wenn man sich Söldnern bedient und ihnen nicht genug Geld, Huren, Wein (und neuerdings Drogen) zur Verfügung stellt, machen sie aus deiner Stadt übernacht Kleinholz. Und ja: Dann müssen sie jetzt noch Geld sammeln, um den Rechtstreit mit den besiegten "Rechten" (und denjenigen, die sie irrtümlicherweise für rechte hielten, wie z. B. den leseunwilligen Flugblattverweigerer) zu führen. Denn in unserem Justiziaristischen-System wird diese Kleinigkeit auch aus der Steuerkasse der Stadt Villingen-Schwenningen bestritten.



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