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    Tod den Idioten!

    TOD DEN IDIOTEN! (1)
    oder wie man nicht erkennt, nicht versteht und nicht begreift

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    Platon wusste es und Rousseau hat darüber geschrieben, dass die Demokratie kein stabiles System ist und unkultiviert leicht unter die Herrschaft des Pöbels gelangen kann. Heute weiß man, was damit gemeint war. Ihre Stabilität hängt von Aufklärung und allgemeinem Bildungsniveau der Staatsbürger ab. Da Idioten die Gewohnheit haben, Ihresgleichen zu wählen (Berlusconi), kann so entstandene Idiokratie schneller die denkende Minderheit beherrschen als diese es glaubt. Zwar muss nicht jeder in der Demokratie zu allem eine Meinung haben, aber zumindest eine Ahnung wäre von Vorteil, denn ihr größter Feind ist die Übervölkerung und einedamit verbundene soziale Entropie, d. h. natürliche, menschliche Tendenz zur Verblödung. Da der Mensch von Natur aus Dumm und Böse ist, muss er lernen und zum konfliktlosen Zusammenleben erzogen werden. Das ist eine der wichtigsten Herausforderungen für jede zivilisierte Gesellschaft die permanent bagatellisiert wird! Es ist noch umstritten, in welchem Ausmaß Dummheit vererbbar sei - sie ist auf jeden Fall leicht übertragbar als etwas,was man nicht lernen muss. Das Bedürfnis nach persönlicher Entwicklung des Individuums hat im Rausch eines gemeinsamen, fröhlichen Konsums stark abgenommen bzw. wurde ganz verdrängt mit der Konsequenz, dass die Mehrheit sich für „Haben“ und nicht für „Sein“ entschieden hat, da sie von der Tatsache ausgeht, dass sie sowieso schon ist.
    Die offizielle Darstellung der moslemischen Migranten sich als Opfer zu stilisieren und der Islam als ihr harmloses Hobby ist tendenziell und nicht überzeugend. Ich muss nicht glauben, was ich nicht weiß, und ich weiß was anderes. Meine Erfahrung als Spätaussiedler, der auch hierher zugewandert ist, führt zum anderen Konklusionen als die offiziellen. Was ist anders an mir, der keiner Integration bedurfte außer der, die deutsche Sprache zu lernen? Es gibt tatsächlich Unterschiede und zwar grundlegende. Ungeachtet der herrschenden Meinung sehe ich die gesamte Islamdebatte mit ihren verschiedenen Aspekten wie Islamkritik, Integration, Identität, Männlichkeit und falsche Solidarität aus einem anderen Blickwinkel.
    Es gibt geteilte Meinungen darüber, ob der Arzt die Wahrheit über den Gesundheitszustand seines Patienten verschweigen oder offen darlegen sollte. Das Buch von T. Sarrazin stellt eine solche unangenehme Diagnose, die zwar auf den ersten Blick deprimierend erscheint, aber unabdingbar ist, wenn man dagegen etwas unternehmen will. Daher verstehe ich Sarrazins Kritiker als feige Verfechter der Verschwiegenheit, Verharmlosung, und Heuchelei. Aufklärerische Islamkritik kann sich solche ‚Diplomatie’ nicht leisten, wenn ihre Argumentation ernst genommen werden soll.
    Warum hängt man krampfhaft an der Mumifizierung einer Leiche wie Integration, während doch der Kern des Problems in der ethnischen Konditionierung moslemischen Mitbürger liegt und mit verordneter Integration nicht zu überwinden ist? Integration ist eine von vielen administratorischen Attrappen in der deutschen Politik. Auch die sogenannten ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) für Arbeitslose verschlucken Unmengen von öffentlichen Geldern und erwiesen sich als absolut unwirksam.
    Kulturelle Unterschiede kann man nicht mit der Sprache ausgleichen. Sie sind trotzdem vorhanden. Was ist die Ehre eines Mannes wert, wenn sie in den Händen einer Frau liegt? Die Ehre eines Mannes bezieht sich auf seine Souveränität und nicht auf seine Schwäche. Aber das muss man zuerst verstehen! Was ich wiederum nicht verstehe ist, warum muss man auf eigene kulturelle Identität verzichten, damit die andere das nicht tun müssen? Und warum gibt es noch Menschen, die die eigene Herkunft für eine Leistung halten? Und warum sollen so viele Migranten deutsch sein - als ob es nicht reichen würde, ein Mensch oder ein Staatsbürger zu sein?
    Da noch keinen Welt-Konsens darüber gibt, wie man ‚Mensch’ definieren sollte, ist jede interkulturellen und Interreligiosen Dialog gegenstandlos. Meines Erachtens ist er ein Ergebnis eines Umwandlungs-Prozesses, der bei Vielen nie begonnen hat. Es gibt Kulturen, in denen die Suche nach Gott zu allumfassender Religiosität führte, wo der Mensch immer eine unterordnete Position hatte, und mit denen sollte man kein Dialog über die Menschlichkeit und Menschenrechte führen.

    Im Schatten eines Buches

    Die Veröffentlichung des Sarrazin-Buches hat bewiesen, dass Deutschland ein Land geworden ist, in dem die Anständigkeit eigener Handlungen, in schweren Fällen auch eigener Gedanken, strenger überwacht wird, als deren Richtigkeit (Gesinnungs – TÜV) - und das ist viel irritierender als Sarrazins gewagte Thesen. Wirtschaftliche und technologische Weltführer wie Deutschland wirken bei ethischen Fragen äußerst provinziell und bigott, von daher wird es wahrscheinlich auch das letzte Land nach Polen sein, das erkennt, dass eine Zygote noch kein Mensch ist.
    Die Unterstellung, dass Sarrazin aus der Laienperspektive über Probleme schreibt, die seine Kompetenz überschreiten, ist nicht haltbar: um zu wissen, dass Wasser gefährlich sein kann, muss man seine molekulare Zusammensetzung nicht kennen. Auch der Vorwurf, dass er außer bösartiger Kritik keine Problemlösung bietet, ist ein großes Missverständnis. Wenn ein Banker Migrationsprobleme lösen könnte, wozu bräuchten wir dann die Politiker überhaupt? Die gegenwärtige „Neuro-Politik“ ist überwiegend mit der Beseitigung eigener Fehler beschäftigt, und während sie das versucht, produziert sie unablässig weitere.
    Ein Buch zu schreiben oder eine Karikatur zu zeichnen, kann eine sehr elegante Form der Beleidigung sein, zumindest im westlichen Kulturkreis, wo man Bücher schreibt und liest. Das vor 22 Jahren von Salman Rushdie geschriebene, „blasphemische“ Buch „Die satanischen Verse“, das angeblich die ganze moslemische Umma beleidigt hätte, sorgte in islamischen Ländern für große Aufregung, nicht aber in der westlichen Politik. Die Fatwa kam damals aus dem Iran und nicht aus dem „Kanzleramt“, weil der Ketzer und Provokateurnicht aus dem politischen Umfeld stammte und eine offizielle Distanzierung nicht notwendig war. Das Entscheidende war aber, dass Rushdies Buch die religiösen Gefühle der gläubigen Moslems beleidigt hatte, und nicht wie Sarrazins Buch sie persönlich. Hätte es keine großformatige öffentliche Debatte zu Sarazins Buch gegeben (was heutzutage unmöglich ist), hätten die Moslems diese „Beleidigung“ ziemlich leicht und schnell runtergeschluckt. Und was heißt schon persönlich in einer Kultur, die Individualität nicht besonders schätzt, wo stattdessen Gruppen- und Familienzugehörigkeit im Vordergrund stehen?
    Für ein säkulares Verständnis ist Würde weniger abstrakt als religiöse Gefühle. In nichtaufgeklärten Gesellschaften mit nichtsäkularen Staatsformen ist das natürlich ganz anders. Genau aus diesem Grunde werden wegen Sarrazins Buch keine Fahnen brennen und keine Botschafter entführt, denn die Würde des Propheten hat Priorität. Deniz Ülke Aribogan(2) schreibt: „Die türkische Gesellschaft ist keine individualistische Gesellschaft, was typisch ist für die Menschen im Osten. Wir mögen es nicht, einen Satz mit ‚ich’ anzufangen. Wir leben in der Gruppe als ‚wir’“.

    Wenn Dummheit eine Rasse wäre, dann wäre ich ein Rassist.

    Die soziale Bedeutung von Intelligenzdefiziten am Beispiel der moslemischen Migranten in die Diskussion zu bringen, war nicht die feinste Art,die Integrationsproblemeanzusprechen.Es hätte gereicht, die Dummheit als global wachsendes Phänomen zu stigmatisieren. Sie ist nämlich nur dann ein Kavaliersdelikt, solange sie eine Privatangelegenheit bleibt und die vier Wände des eigenen Hauses oder den eigenen Schädel nicht verlässt. Inzwischen ist Dummheit schon längst unterwegs, und zwar durch diverse Salons unserer Öffentlichkeit bis hin zu den Gemächern der Politik. Da unsere Gesellschaft „flexibel“ geworden ist, anspruchsloser wie manche sagen, oder einfach idiotenfreundlicher, hat hier jeder Dummkopf die Gelegenheit, seine Defizite in ein gesellschaftliches Ereignis umzuwandeln und ein Star zu werden. Die Expansion des Idiotentums innerhalb westlicher Konsumgesellschaften ist mit den Erfolgen der Unterhaltungsindustrie und den Misserfolgen des Schulsystems zu messen. Es ist zu erwarten, dass der Konflikt um die Zukunftsgesellschaft zwischen „sprechenden Verdauungs- und Nervensystemen“ ausgetragen wird.
    „Der Dummkopf hat zu jedem Thema von vornherein eine festgelegte Meinung. Er macht den Eindruck, als wäre er damit bereits zur Welt gekommen, hätte sie mit der Muttermilch eingesogen. Diese Beobachtung ist ein Argument für Hypothese, dass Dummheit nicht einem Mangel an Bildung entspringt oder von der Umwelt verschuldet wird, sondern dass sie ein Genetischer Code ist, mit dem der Mensch geboren wird. Die Informationen, die durch sein Hirn kreisen, sind rar, verzerrt und verborgen. In diesem Fall könnte man die Dummheit als Gebrechen oder angeborene und - eher - unheilbare Krankheit ansehen.“ (3)
    Dass die Intelligenz (lat. Erkenne, begreife, verstehe) als gewisses Verhaltensmuster vererbbar ist, ist empirisch nachweisbar und wurde wissenschaftlich bestätigt (4). Dies ist am besten aus der Beobachtung von Tieren zu deduzieren, deren erstaunliche Intelligenz zu ihrer Überlebensstrategie gehört. Wenn sie nicht durch genetische Codierung weiter vererbbar wäre, wären ein Rabe nach Generationen zum Huhn und ein Delphin zum Hering geworden. Es war bei den Menschen nicht anders. Auch für Primaten war Intelligenz überlebenswichtig bis zurErfindung der Versicherung.
    Das was einen Homo Sapiens zu einem Menschen macht ist nicht nur die Intelligenz, die wir mit vielen anderen Tieren teilen, sondern die Asymmetrie seines Bewusstseins und seines Charakters, die der Intelligenz ein Gesicht gibt. Mit bloßer Intelligenz ausgestattet ist er wie ein Aquarium ohne Fische oder Hardware ohne Software. Unsere Biographie wurde von einer Software sozial-kultureller-politischer und religiöser Prägung geschrieben. Erziehung, anders als die Intelligenz, ist ein bewusster, direkt steuerbarer Prozess.Die mit einem Buch, das eher zum Nachmachen statt zum Nachdenken inspiriert, aufgewachsene Generation wird von den Herausforderungen der offenen, säkularen Gesellschaft, dieviele Bücher kennt, überfordert. Bildungssimulanten wie Religion und Tradition sind absolut irrelevant und können als Bildungsersatz nicht akzeptiert werden.
    Tatsache ist, dass Menschen mit geringerem Intelligenzpotential auch weniger an persönlicher Integrität und Freiheit interessiert sind und sich stattdessen naturgemäß eher dem Kollektivismus unterordnen. Sie fühlen sich von Gruppenzugehörigkeit, Traditionen und Religionen stärker angezogen als Individualisten. Die traditionellen Agrarvölker, die durch Generationen im einen konstanten, sozialen und wirtschaftlichen Umfeld lebten, strapazierten ihre Intelligenz nicht wirklich, mit der Folge für die moderne Außenwelt unkommunikativ zu sein.
    Auch die westliche Gesellschaft ist einer ähnlichen Degradierungstendenz ausgesetzt. Sie verblödet schneller als man darüber berichten kann. Wozu kann ein System gut sein, das den Dummen erlaubt, sich durchzusetzen, so dass ihre zerstörerische Kraft mit dem Recht der Mehrheit die Oberhand gewinnt?Die häufigsten und zweifellos schlimmstenVerbrechen, die sich Menschen gegenseitig antun, sind in keinem Gesetzbuch erwähnt: Bösartigkeit, Gleichgültigkeit und nicht zuletzt Dummheit gehören dazu.
    In der Natur trifft man gebildete Idioten und bildungsarme Weise, die die Zukunft ihrer Nachkommenschaft auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Wie oft schicken wohlhabende, gebildete Eltern ihre Kinder an die Bibel- oder Koranschulen, während bildungsarme Migranten ihre Kinder an die Universitäten schicken. Sie strengen sich in jeder Hinsicht an, ihren Kinder Zugang zu Bildung und Kultur zu ermöglichen, welchen sie selber nicht genießen konnten oder durften. Dass Seyran Ates, Asli Sevindim und andere, auch nichtmoslemische Prominente, die aus bildungsarmen Familien stammen und trotzdem erfolgreich sind, bedeutet nur, dass sich Intelligenz (mitHilfe des Willens) trotz Bildungsdefiziten durchsetzen konnte. Um die eigene existentielle Situation zu erkennen, begreifen und verstehen, braucht man keine Bildung, sonder das Minimum an Intelligenz, die zwar nicht alles, aber etwas Grundlegendes ist. Davon abgesehen, viele Menschen, auch obengenannte Damen haben anscheinend verlernt, bestimmte Begriffe klar zu definieren und sie zu unterscheiden. In ihren emotionalen Aussagen verwechseln sie häufig Intelligenz mit sozialem Erfolg, so wie ein Durchschnittsbürger gewohnheitsmäßig den Staat mit der Regierung gleichsetzt.

    Akklimatisation und Resozialisierung statt Integration

    Der Schwerpunkt der Migrationsproblematik ist meines Erachtens falsch definiert. Integration, die mit ihren Ansprüchen offenbar beide Seiten überfordert, ist vor allem für kleine Migrationsgruppen geeignet und weniger für einen ökonomischen „Exodus“ aus der Türkei. Integration ist eine Sache der inneren Einstellung und individuellen Motivation und keine kollektive Bestrebung von Zuwandergruppen.
    Trotz eines über vierzigjährige Anwesenheit in einem modernen europäischen Staat wie Deutschland ist es vielen türkischen Migranten nicht gelungen, sich in ihre neue Umgebung zu integrieren. Vollständige Integration bedeutet Dauerhaftigkeit und Unabwendbarkeit, genau das, was die türkischen Gastarbeiter angeblich nicht wollten. Sie wollten irgendwann heimkehren.
    Akklimatisation ist ein Fachbegriff aus dem Himalaismus, der eine Anpassung des Organismus an die Höhe des Berges beschreibt. Je höher man aufsteigt, umso länger muss man dort bleiben, um den Organismus an die schweren Bedingungen der Höhe anzupassen. Nur ein rechtzeitiger Abstieg kann den Bergsteiger vor den unangenehmen Symptomen der Höhenkrankheit retten, wenn die Akklimatisation nicht zu funktionieren scheint. Im Gegensatz zu Integration verlangt sie lediglich Passivität ohne Zwang zu „Leitkultur“, ohne befördert zu werden und keineForderungen zu stellen. Nach einer solchen sozialen und kulturellen Quarantäne, kommt man zu der Erkenntnis, ob man überhaupt in das neue Umfeld passt oder auch nicht. Resozialisierung wiederum bezieht sich auf Entbarbarisierung religiös bedingter, folkloristischer Phänomene, die als soziales Verhaltensmuster aus den islamischen Kulturkreisen mit der Zuwanderung importiert und praktiziert werden.
    Intelligente Menschen integrieren sich selber, ohne Unterstützung von staatlicher Choreografie. Die anderen brauchen mehr Zeit dafür. Die Mehrheit der türkischen Migranten ist seit über zwei Generationen damit beschäftigt, von „dekadenten“ Europäern nichts zu lernen und zwar mit Erfolg. Sie haben sich mental von ihren Dörfern nicht weit entfernt. Für die „westliche Frequenz“ hat die islamische Kultur noch kein Ohr entwickelt.
    In welchem kulturellen Umfeld Frau Künast, Frau Roth, Herr Ströbele und die restlichen orthodoxen Gut-Deutschen aufgewachsen sind, dass sie ihre Identität verleugnen, ist mir ein Rätsel. Ist gutmenschliche Multikulti-Obsession ein Resultat unterschiedlicher Wahrnehmung, politischen Kalküls oder unverarbeiteter Pubertät, die aus einer Karl-May-Romantik nicht herausgewachsen ist? Wahrscheinlich eine Mischung von allem. Ich jedenfalls bin in einem Kulturkreis geboren - und hier meine ich nicht den polnischen, sondern den europäischen - der mehr zu bieten hat als anatolische Frömmigkeit, Folklore und orientalische Kulinarien. Aufenthalt und Leben in meinem Kulturkreis ist und bleibt für die orientalische Mentalität ein Aufstieg, was normalerweise etwas Gutes ist. Diese Avance ebenso wie gute Schulnoten gibt es allerdings nicht umsonst. Man muss Veränderungen in sich zulassen, denn Intelligenz lebt von Veränderungen. Nur Dummheit ist ein Zustand permanenter Stagnation und Gemütlichkeit.
    Ein natürlicher Anpassungsvorgang wie Akklimatisation wäre die effektivste und humane Einbürgerungsform, besser als eine schnelle provisorische, politisch und wirtschaftlich erzwungene Integration. Und noch was: die Akklimatisation ist nicht Sache des Berges, sondern die der Bergsteiger.
    Woran denken die Moslems, die sich auf Grund ihrer Geburt in der BRD für Deutsche halten? An ihre deutschen Pässe? Solange „Deutsch zu sein“ keine Voraussetzung für Integration ist, kann man sich selbst bleiben. Man wird kein Japaner, wenn man Sushi isst, und um Sushi zu essen, muss man kein Japaner sein. „Ich fühle mich als Deutsche“ hört sich zwar sehr nett an, ist aber auf Grund nichteuropäischer Genealogie ein völlig sinnloses Bekenntnis. Deutsch zu sein kann die Staatsangehörigkeit definieren, aber nicht zwangsläufig die Nationalität.Seit 22 Jahren besitze ich den deutschen Pass und fühle mich hier sehr wohl, ohne deutsch zu sein, und niemand verlangt das von mir. Als Pole werde ich in jedem europäischen Land akzeptiert, weil ich seine Kultur durch religiöse Befindlichkeiten nicht herausfordre und meine familiäre Genealogie unumstritten im der europäischen Kultur und Geschichte verankert ist.
    - Europa ist für mich und Millionen Europäer eine wüstenlose, grüne Landschaft mit Kultur und Geschichte die ihr Moslems nicht kennt; eine Geschichte von Kriegen und Revolutionen, die für euch undenkbar waren, Philosophie und Literatur, die ihr nicht hattet, Antike, Moderne, Pop und Technokultur, die euch fremd ist; Beatles, Bach, Piaf und Chopin; Shakespeare, Balzac, Brecht und Tolstoi; Synagogen, alte Kirchen und Kathedralen, wo ich mich gern entspanne und Père-Lachaise, wo meine Propheten begraben sind; Kubrick, Buñuel, Herzog und Greenaway; Ilias, Hamlet, Faust und Ulysses; die Sex- und Coffeeshops, Casinos, Bordelle und Schwulen-Discos, die ihr verabscheut, der Humor von Schwejk, De funes, Monthy-pythons und Asterix, der euch nicht zum Lachen bringt; Aufklärung, Demokratie, Meinungsfreiheit und Säkularismus die von eurer Frömmigkeit unbeeindruckten geblieben sind. Das alles gehört zu meinem Kulturkreis. Das ist mein Europa. Die vielzahlt von Moslems solltemal überlegen ob sie tatsächlich hier zu Hause sind?
    Wie wichtig ist es im heutigen Europa, nationale Gefühle zu pflegen? Ist es notwendig, in der Demokratie seine Herkunft nachzuweisen? Selbstverständlich nicht.Die Idee eines vereinigten Europa macht eine solche nationale Identifikation gegenstandlos. Aber Europa ist keine Insel und Nationalismus ist eine Waffe! Entwaffnung hat aber nur dann einen Sinn, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht. Organisationen wie Milli-Görüs, Graue Wölfeund ähnliche Gruppierungen sind nur Miniaturen dessen, was die Türkei nach Europa mitbringt.
    Ich nehme mir das Recht, mich als Europäer zu definieren, indem ich meine nationale Identität gegen die Weltbürgerliche und Weltkulturelle getauscht habe. Die Kultur gehört der Menschheit und bietet allen Menschen Asyl, die unpolitisch, transkulturell kommunizieren können und wollen. Multikulturalismus wiederum hat keine eigenen Kriterien für kulturelle Sentenz in einer zivilisierten Gesellschaft hervorgebracht und beschäftigt sich ersatzweise mit religiösen und folkloristischen Kommunen.Das historische Beispiel für einen gescheiterten „Multikulturalismus“ ist die Sowjetunion bis 1999. Nach dem Untergang des Kommunismus haben alle damals dem russischen Imperium angeschlossenen Republiken/Ethnien ihre Autonomie gefordert und sich aus der ideologisch aufgebauten Multikulti-Agenda verabschiedet. Der Türke, der sich in erster Linie als Moslem und dann als Patriot mit Stolz definiert, kann mit seinem kleinasiatischen Ultranationalismus/ osmanisch-geprägten Imperialismus („Heim ins Reich“ Ambitionen) und Provinzionalismus niemals zu einem Europäer werden. Loyalität ist nicht teilbar.
    Ich möchte ein Beispiel über die eigene Integration durch die Sprache geben, wobei die Hintergründe der polnischen und der türkischen Migration nicht wirklich vergleichbar sind. Die polnischen Migranten, die in Fachjargon Spätaussiedler genannt werden, hatten einen ganz anderen Status als die klassischen Gastarbeiter. Formal gibt es keine polnischen Minderheiten, denn formal sind wir hier als „vertriebene Deutsche“ zugewandert.
    Ich kann mich erinnern, dass wir uns schämten, in der Öffentlichkeit laut polnisch zu sprechen. Viele von uns fanden es lächerlich und demütigend, genauso wie die stolzen Türken von heute. In der Tat war dieses seltsame, konspirative Verhalten eine Art von Selbstdisziplin, die sich aber ausbezahlt hat. Die deutsche Sprache zu lernen hat uns unserer polnischen Identität nicht beraubt und uns nicht „Zwangs- germanisiert“. Man arrangiert sich besser mit einer anderen Gesellschaft, wenn man versteht, dass Patriotismus und Nationalstolz ein Anarchismus und ein Hindernis ist oder auch eine letzte Zuflucht für Idioten (5). Sehr viele Polen der letzten Migrationswelle (Ende der 80er Jahren) sind heute selbständig, und diejenigen, die auf ihre polnische Herkunft so stolz waren, beherrschen die deutsche Sprache bis heute nicht und sind in keinerlei Hinsicht selbstständig. Ein wichtiger Aspekt unserer Akklimatisation in Deutschland war die freie Wahl des Wohnorts, was wir gern in Anspruch genommen haben. Wir kamen nicht aus einem polnischen Dorf und mussten nicht unbedingt zusammen in einer Straße (Getto)wohnen. Jeder hatte eigene deutsche Nachbarn, eigene Probleme und auch kleine Erfolge. Die Erfahrungen haben wir untereinander ausgetauscht, und das hat uns motiviert.
    Wir wollten unsere Muttersprache weder verdrängen noch uns von unserer Herkunft distanzieren. Da wir freiwillig nach Deutschland gekommen sind, um hier zu leben, war es notwendig in die spezifische deutsche Realität einzutauchen, damit wir die Menschen und ihre Mentalität besser verstehen können. Über die Absurdität unseres Status als Vertriebene haben wir oft selber gelacht, besonders über die deutschen Schäferhunde, die in manchen Stammbüchern auftauchten. Das Absurde daran war, dass wir zu jung waren, um uns an Krieg oder Vertreibung zu erinnern können.
    Deutsch-polnische Geschichte, egal wie sie war, ist wesentlich älter als die 40 Jahre Gastarbeit in der BRD. Von Formalitäten abgesehen war meine Auswanderung nach Deutschland eine Sache des Umzugs von A nach B - für Türken ist es demgegenüber eine Zeitreise ins unbekannte Hyperborea. Der türkische Ultranationalismus ist ausschließlich an eigener Hegemonie und nicht an kulturellem und gesellschaftlichem Pluralismus ernsthaft interessiert. Die Türken haben keinen Grund, ihren Nationalstolz zu verstecken. Die nationalistisch-religiösen und meistens sozial schwachen migrantischen Unterschichten werden von deutschen, durchgekifften Multikulti-Paranoikern zur legitimen Ablehnung westlicher Normen und Werte noch ermutigt. Wie blöd oder Bündnis-Grün muss man sein, einen Junkie mit seiner Droge zu therapieren? Zu welchen Sabotageakten kann gutmenschliche blinde Toleranz noch fähig sein?

    My Home is my Castle

    Bedauerlicherweise zwingt nicht die Reiselust oder die Entdeckung Geistden Millionenen Menschen auf ganzen Welt zur Auswanderung, sondern die existentielle Misere ihrer Heimat, welche auf politisches Versagen ihrer eigenen Regierung (Eliten) zurückzuführen ist. Menschen wollen in ihrer Heimat leben und sich in ihrer eigenen Sprache ausdrücken dürfen. Nostalgie ist eine Migranten-Krankheit, und sie ist stärker als die menschliche Neugierde, die zweifellos den langen Integrationsprozess beschleunigt kann. Die Sehnsucht nach Heimat und das natürliche Bedürfnis „unter sich“ bleiben zu wollen, ist der selten berücksichtigte Selbst-Gettoisierungfaktor bei allen Migrationsgruppen.
    In alter Dijhad-Tradition ist der Islam auf seiner Missionsreise durch das Abendland. Leider mit sehr beschränkten intelligenten Ausdrucksmöglichkeiten. Anders als alle bekannten politischen, religiösen und gesellschaftlichen Ideologien und Strömungen (Buddhismus, Sozialismus, New Age, und sogar Scientology) ist der Islam nicht in die Lage, in der westlichen Kultur intellektuell, anspruchsvoll und attraktiv für sich zu werben. Seine Botschaft ist dermaßen infantil, archaisch, banal und abgelaufen, dass er keine andere Möglichkeit hat, als sich physisch (demographisch) zu verbreiten. Der Wille, „unter sich zu bleiben“, ist durch die „unter sich zu heiraten“-Tradition deutlich bestätigt. (Erstaunlicherweise hat dieser evidente Affront gegen die Aufnahmegesellschaft bis jetzt noch keinen beleidigt.)Die islamische Monokultur baut auf innerkulturelle Inzucht, die eine langsame, aber durch Blutverwandtschaft gesicherte, Erweiterung ihres Einflusses und ihrer Macht garantiert.
    Die Türkei als ein Problemkind in die europäische Demokratie zu adoptieren, kann sehr unromantische Konsequenzen haben. Die Politik wird immer öfter von Ignoranten vertreten, deren langjähriges Leben in Wohlstand spürbare Nebenwirkungen zeigt. Verlangsamte Denkmechanismen, gedämpfte Aufmerksamkeit, Realitätsverlust und Autismussind nur einige davon. Ich möchte aus politischen und ökonomischen Gründen nicht dazu gezwungen werden, etwas zu tolerieren, von dem ich nichts halte.
    „Die Demokratie muss eine neue Religion ertragen“, diese Aussage ist die reinste politische Arroganz, die gegen Konsequenzen ihrer Dummheit immun ist. Es geht weniger um die Belastbarkeit die Demokratie, die ohnehin wie eine Nutte jeden politischen Schwachsinn erträgt, als um die Staatsbürger, die wieder mal die Folgen politischen Dilettantismus ausbaden müssen und eine weitere Ideologie in erzwungener Weise erdulden müssen, die grundsätzlich nicht zu dulden ist. Als Gegenleistung muss von den Moslems erwartet werden dürfen, dass sie die Pauschalisierungen und Klischees gleich gelassen zu ertragen im Stande sind, wie das nun mal in der aufgeklärten Gesellschaft üblich ist. Das Kernproblem der Islamkritik ist der Islam selbst. Die ist schon deshalb notwendig, weil weder Moslems noch der Islam und auch nicht der türkische Staat es in ihrer Arroganz gewohnt sind, Selbstkritik zu praktizieren.
    „Die Borg kennen weder Mitleid noch Gnade mit ihren Gegnern weil sie die Assimilation als Befreiung von der individuellen Existenz begreifen.“ (Wikipedia).
    Von ihrem Ministerpräsident Erdogan gewarnt, befürchtet der Moslem türkischen Ursprungs durch die „verbrecherische“ Assimilation in die freiheitliche demokratische Gesellschaft seine Identität mit dem Kollektiv (Umma) zu verlieren. Die Aussagen von „Efendi“ Erdogan zu dem, was Recht und was Unrecht bedeuten, sind besonders wertlos. Die türkische Politik, die den Genozid an den Armeniern permanent leugnet (Holocaust-Lüge auf Türkisch), ist erbärmlich und lächerlich. Die Türken benehmen sich wie kleine Kinder, die glauben, dass ihre Lügen von den Erwachsenen ewig unentdeckt bleiben.
    „Wenn Muslime die Eroberungen der anderen verdammen, aber die eigenen gutheißen, dann bleibt das negative Image vom Islam bestehen, das auch im Deutschland unserer Gegenwart vorzufinden ist.“ (6)
    Die türkischen Nomadenvölker haben in ihrer ganzen Geschichte nichts anderes gemacht, als die eroberten Gebiete zu assimilieren. Jetzt fürchten ihre Nachfahren, mit ihrer eigenen Strategie behandelt zu werden. Sein oder Nichtsein eines Moslems ist eine Frage der bedingungslosen Zugehörigkeit und Unterwerfung. Eine mögliche Erklärung der Integrationsverweigerung liegt in dem, was Karl Popper zum Thema Dummheit sagte: „die Unwissenheit ist nicht einfach ein Mangel an Wissen, sondern eine Haltung der Verweigerung, sie ist die Ablehnung, Wissen anzunehmen.“
    Es gibt außer den Moslems ethnisch-kulturelle Gruppen, die sich hartnäckig weigern, integriert zu werden. Das sind die nordamerikanischen Indianer und die Aborigines. Sie allerdings sind die eigentliche Aufnahmegesellschaft, der es nicht gelang, die „Migrationswelle“ aus den Alten Kontinent erfolgreich zu integrieren. Stattdessen wurden sie erobert und fast ausgerottet. Die moslemischen Migranten wurden und werden weder erobert noch mit Ausrottung bedroht, und trotzdem, überall wo sie angekommen sind, benehmen sie sich wie Eingeborene und fordern Respekt. Integration ist im Islam nicht vorgesehen, es sei denn, es geht um Integration bzw. Assimilation von Anderen. Die Überheblichkeit und kalkulierte Sturheit gegen Integration besteht hauptsachlich aus der Selbstaffirmation des Islam und seine vermeintliche weltweite Gültigkeit.
    Der Weltbeherrschungsanspruch der „einzigen, moralisch überlegenen Religion“, die die verdorbene westliche Gesellschaft retten kann, impliziert die Ansicht, dass einzig und allein der Islam dazu prädestiniert sei, ihm zu folgen. Dass nicht jeder Moslem diese Auffassung (bewusst) teilt ist offensichtlich, ändert jedoch die Lage nicht im Geringsten. Eine Schneeflocke muss die Absichten des Eisberges nicht verstehen und auch nicht teilen, sie driftet trotzdem mit. Wenn 1,5 Milliarden Menschen fünfmal täglich einen rituellen Flashmob praktizieren, macht das schon somanchen nachdenklich und ist zudem beängstigend. Dieses Ritual ist demonstrativer Ausdruck des atavistischen, ritualisierten Kollektivismus, der zudem blinde Unterwerfung in dämonischer Form und dämonischem Ausmaß darstellt. 4 Millionen Moslems in Deutschland sind eine Masse, die nicht nur Klasse, sondern auch die Wahl hat. Da in der Demokratie fast alles wählbar sein kann, kommt die Masse irgendwann mit ihren religiösen Phobien und Gesetzen durch und macht so ihre Gebrechen zur Norm.
    Es ist falsch, über die Moslems als eine Minderheit zu denken. Der Islam ist nach dem Kapitalismus der offensivste Global Player. In den europäischen Ländern verteilte moslemische „Minderheiten“ sind de Facto nur Niederlassungen einer Bewegung, die das gleiche Ziel anstrebt: sich weiter global und epidemieartig zu verbreiten.

    Domestizierung der pathologischen Männlichkeit


    „Die Qualität und Schönheit einer Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, wie sie mit Schwachen umgeht. Sie stützt sie, nimmt sie mit“, sagte Ranga Yogeshwar in Beckmanns Stube am 30.08.2010.
    Die Schönheit dieser Banalität ist durch ihre zahleichenen Versionen zu übertreffen, die Qualität einer Gesellschaft an den Umgang mit Behinderten, Frauen, Älteren, Tieren usw. zu messen, je nach dem was gerade mediale Aufmerksamkeit erregt. Bedauerlicherweise hat noch keiner die Gesellschaft nach ihrem Umgang mit den Arbeitslosen beurteilt. Während Islamkritiker als Rassisten denunziert werden, bleibt die Diskriminierung von Arbeitslosen durch die Politik unangetastet oder wird erst gar nicht Wahrgenomen.
    In der Schlüsselszene des Rob-Reiners-Films aus dem Jahre 1992 „Eine Frage der Ehre“ spricht der wegen vorsätzlichen Mordes verurteilte Marine: „man erwartet von uns, dass wir für Menschen kämpfen, die für sich selbst nicht kämpfen können“, für die Schwachen also.
    Aus der Yogeshwarschen Perspektive traten die Schwachen in unserer Gesellschaft, die man schützen sollte, Passanten in der U-Bahn zu Tode, bedrängten Obdachlose in den Parks und folterten bestialisch Mitinsassen in Gefängniszellen. In den europäischen Metropolen entstandene Islam-Gettos mit hierarchischen Machtstrukturen sind zum Teil von der liberalen, marktwirtschaftlichen Politik selbstgemachte Geschwüre, die behandelt werden müssen. Eine auf religiösen Prinzipien funktionierte Subkultur, in der die Brutalität, Menschenverachtung, Homophobie und Bildungsaversion nicht die Ausnahme sind, sondern eine Tugend, muss ohne überflüssige moralische Debatten dringend sanktioniert werden.
    Ein Mann ist ein Moslem und er weiß was zu tun ist. Junge Moslems nehmen ihre Herrenrolle sehr ernst, und sehr früh üben sie sich in ihrer Männlichkeit, indem sie ihre Frauen und Schwestern durch permanente Überwachung schikanieren ohne zu merken, dass das im europäischen Verständnis an den Verdacht der Zuhälterei grenzt.
    In den vorstädtischen Ghettos - von Bassam Tibi „islamische Vorstädte“ genannt - aufgewachsene Generationen sehen ihre verlorene Position nicht so drastisch, wie man das von außen objektiv beurteilen kann. Nun, Objektivität innerhalb einer Subkultur hat anderes Gewicht. Unter den Verlierern geboren zu sein und zu der Gewinnerwelt keinen Zugang zu haben, gibt ganz andere Perspektiven als die bürgerliche Sicht der Dinge. Ihre Opferrolle entmündigt sie nicht mehr. Im Gegenteil: sie verachten die vertikale Realität, die sie zum letzten Glied in der Nahrungskette macht. Solange die Menschheit ihre demographischen Probleme nicht löst, bleibt die soziale Nahrungskette der legitime moralische Regulator und gleichzeitig ein Armutszeugnis unserer Zivilisation, das uns ständig an unsere Verwandtschaft mit den Tieren erinnert wird. Jede Kette, die hierarchisch angeordnet ist, hat immer ein letztes Glied, und das kann man nicht ändern(Sozialdarwinismus). Letztendlich aber hängt von unserem Verhalten und daraus folgender Politik ab, ob dieses letzte Kettenglied völlig entfremdet und entwürdigt zum sozialen Antipoden wird oder seine Existenzberechtigung innerhalb der Gesellschaft beibehält. Der naive republikanische Glaube, dass jeder Mensch das gleiche Potential besitzt und alles erreichen kann, ist genauso sinnlos wie der religiöse Populismus, der predigt, dass „wir alle Gottes Kinder sind“.
    Die Flucht in die extreme Religiosität, die keine Verlierer kennt, ist eine urmenschliche Alternative zu geistiger und materieller Armut. Perspektivlos vegetierende „verlorene Söhne“ (7), sind genauso gefährlich wie jeder, der nicht zu verlieren hat, und sie haben nichts zu verlieren.
    Ein nach langer, 127jähriger Abwesenheit zur Erde zurückkehrender Astronaut beschreibt in Stanislaw Lem Buch seine Eindrücke von der neuen Gesellschaft: „Als natürlich wurde da betrachtet, daß Kinder haben und sie in den ersten Lebensjahren erziehen ein Problem ist, das hohe Qualitäten und eine vielseitige Vorbereitung erfordert, ganz spezielle Studien also; allein für die Erlaubnis, einen Nachkommen zu zeugen, musste ein Ehepaar eine Reihe von Tests bestehen; am Anfang schien mir das unerhört, aber nach einigen Nachdenken musste ich zugeben, dass eher die Sitten unserer alten Gesellschaft paradox gewesen waren. Denn in der alten Gesellschaft konnte man kein Haus, keine Brücke bauen, keine Krankheit heilen, keine einfache Verwaltungsmaßnahme durchführen, ohne eine entsprechende Ausbildung zu besitzen, und allein das Problem, das die größte Verantwortung erforderte; die Erziehung von Kindern und die Gestaltung ihrer Psyche, wurde dem Augenblick der sexuelle Begierde, dem blinden Zufall überlassen. Die Gesellschaft griff erst dann ein, wenn Fehler begangen worden waren, für deren Korrektur es bereits zu spät war.“ (8)
    Das Leben hat oftmalsbewiesen, dass es kaum etwas Schlimmeres für ein Kind gibt, als dumme Eltern zu haben. Die kann man nicht neu wählen. Die verlorene Generation ist geschlechtsreif und spielt mit dem, was sie noch hat - mit der Reproduktionsfreiheit. Auf diese Weise wird die nächste Staffel von zurückgebliebenen Eltern erzeugt, und der Teufelskreis schließt sich.
    Intelligente aber vor allem ehrliche Integrationsmaßnahmen d. h. solche, die den Menschen tatsächlich helfen sollen, bedienen sich in ihrer Didaktik der re-sozialisierenden Wirkung der Kunst. Man bringt die Kunst in die sozialen Brennpunkte mit Bildungs- und Erziehungsproblemen, indem man kulturelle, anspruchsvolle Aktivitäten bietet. Die Integrations- bzw. Resozialisierungmaßnahmen von schwererziehbaren Straßenkindern in deutschen Metropolen sind nicht wirklich intelligent und empfehlungswert. Meistens handelt man hier nach dem Motto: Minimum Wissen für Minimum Gehirn; gib den Kindern, was sie wollen und nicht was sie sollen. Der sehr vorsichtige deutsche Gutmensch ist ein äußerst toleranter Pädagoge und glaubt, durch seine bis ins Absurde getriebene Nicht-Ingerenz -Philosophie Kinder erziehen zu können. Statt die klassischen Künste zu unterrichten beschäftigt man die Ghetto-Kinder in sogenannten „Mini Universitäten“ mit slum-typischen kulturellen Aktivitäten und Fächern wie Rappen, Boxen, Breakdance und ähnlichen Abscheulichkeiten, die die Getto-Wirklichkeit glorifizieren statt vor ihr zu retten. Offensichtlich geht man davon aus, dass die Intelligenzdefizite bei sozial Benachteiligten Ghettokids ungeachtet ihrer Nationalität und Religion zu groß sind, um sie (pädagogisch) zu nivellieren und sie ausschließlich zu den neuen Gladiatoren der Unterhaltungsindustrie prädestinieren.Wenn sie noch keine Idioten sind, dann werden sie zu Idioten gemacht und zwar mit öffentlichen Geldern von Animateuren, die ihren Aufgaben nicht gewachsen sind und häufig selber die Ghettomentalität aufweisen.

    Blut ist dicker als der Verstand


    Wäre ich mit der gleichen ausgeprägten Emotionalität und unterentwickelten Individualität ausgestattet wie ein streng Gläubiger, der an jeder Ecke eine Verschwörung gegen sich vermutet, müsste auch ich ständig beleidigt sein! Bin ich aber nicht. Weshalb sollten mich Polen-Witze beleidigen, wenn sie nicht an mich persönlich gerichtet sind? Ich bin nicht Polen, ich bin auch nicht Deutschland, und verantwortlich bin ich nur für meine eigenen Handlungen. Da ich noch nie ein Auto gestohlen habe, lache ich als Nichtangesprochener mit, wenn der Witz es wert ist. Übrigens, im „Autodiebstahl-Geschäft“ sind zurzeit die Italiener längst an der Spitze. Sollte ich die sprichwörtlichen Autodiebe oder gemeinen Idioten nur deshalb verteidigen, weil sie meine Landsleute sind? Wohl kaum. Dazu gibt es in einem Rechtsstaat Rechtsanwälte oder Eltern. Es muss mir schon Wert sein, mich für meine Landsleute einzusetzen. Es ist unwichtig, in welcher Sprache man nichts zu sagen hat. Die polnische Herkunft allein hat für mich keinen besonderen Wert, deshalb halte ich mich aus der Versteigerung nationaler Makel immer heraus.
    Bei den Mitbürgern türkischer Herkunft ist es genau umgekehrt, was auf tiefe kulturelle Differenzen hinweist. Offensichtlich sind Geburtsort und Bildungsniveau nicht entscheidend, vielmehr verbindet die „Blutsverwandtschaft“ alle Migranten aus dem islamischen Kulturkreis. Soweit Türken als Gruppen, Ethnien, Nation, Religionsgemeinschaft erwähnt oder kritisiert werden, kriechen sie wie „Schläfer“ aus allen möglichen Ecken der Republik heraus, um ihre vermeintliche Entwürdigung vor den Kameras prätentiös zu dramatisieren. Ob das der ungebildete „Straßen Held“ Mehmet oder der prominente Regisseur Fathim Akim ist, alle fühlen sich durch die Mohamed-Karikaturen und/oder das Minarettverbot gleichermaßen angesprochen und sind zutiefst beleidigt. Eine seltsame, unerwartete Solidarität erweist die Eindimensionalität der Moslems als Menschen, die anscheinend unfähig sind, ihre Souveränität als Individuum auf Dauer zu bewahren. Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde schwanken sie zwischen erworbener Modernität und vererbtem Stammeszwang. Kritik, Ablehnung oder Ignoranz sind keine Formen der Unterdrückung oder der Gewalt, sondern subtile Erziehungsmethoden. Daher besteht kein Anlass für die kollektive Rechtfertigung von Schwererziehbaren.
    Die ständig wachsende Anzahl von Experten, die die politisch korrekte Linie gegen die Vernunft und möglicherweise auch gegen das eigene Gewissen verteidigen, übertrifft bald die Anzahl von Politiker selbst. Orientalische Schönheiten werben für die eigenegelungene Integration, als wäre jemand interessiert daran was sein sollte was nicht gibt. Der Islam ist weiblich, attraktiv und klug. Ich habe verstanden! Politologin Naika Foroutan wird gefragt, so als hätte es in Deutschland schon lange keinen renommierten Wissenschaftler mehr gegeben, außer Praktikantinnen mit Migrationshintergrund. Leider sind Ihre Ansichten und Untersuchungen genauso wertlos wie kirchliche Untersuchungskommissionen zum Kindermissbrauch in der katholischen Kirche. Nach Aussage von Frau Foroutan ist die gefühlte Stimmung im Volk schlechter, als die Fakten es zeigen.
    „Wer kennt diese Wahrheit?“ - fragt Frau Foroutan. Wahrscheinlich nur Sie selbst.
    Weshalb sollten die Fakten vor den Bürgern so lange geheim gehalten werden, wenn ihre Offenlegung die gespannte Situation und Missverständnisse auf einmal lösen könnte!
    „Wer sagt ihnen eigentlich, dass mehr als 60 Prozent der Zuwanderer aus den Ländern der Europäischen Union kommen und nicht, wie gefühlt, ‚bestimmt’ Türken und Araber sind, die nämlich in Wahrheit nicht einmal fünf Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen? Von einer islamischen Invasion kann also keine Rede sein - auch wenn ein Großteil des Publikums das so wahrzunehmen scheint.“ (9)
    Die Betonung und Häufigkeit, mit der Frau Foroutan Worte wie „Wir“ und „Uns“ in ihrem Interview benutzt, ist einfach erstaunlich und bestätigt die Aussage von Deniz Ülke Arigogan. Die „Wissenschaftlerin“ Foroutan diagnostiziert die deutsche Befindlichkeit auf Basis einer seltsamen Interpretation von den Symptomen. Sie erklärt, dass ein Hautausschlag, der bei den Deutschen in Folge des aseptischen Multikulturalismus aufgetreten ist, in Wirklichkeit harmlos sei und überschätzt würde: denn die symptomatischen roten Flecken des Ausschlags stellen nur 5% der gesamten Körperfläche dar. Na super! Eine territoriale „Eroberung Logik“. Die Frau sollte es doch wissen, dass nur 5% Salz in der Suppe diese ungenießbar macht.
    „Unsere Eltern haben Deutschland aufgebaut“ behauptet in der Fernsehsendung „Hart aber fair“ am 01.09.10. die von Sarrazins Buch beleidigte Journalistin Asli Sevindim und meint damit den ersten türkischen Gastarbeiter in der BRD. So oder so ähnlich entsteht ein Mythos über türkischen Heroismus in Deutschland. Was sie dabei vergessen hat, dass die ersten türkischen Gasarbeiter mit ihrem in Deutschland gut verdienten Geld mit Sicherheit aufgebaut haben, waren ihre mittelalterlichen anatolischen Dörfer.
    Frau Sevindim entblößt sich noch weiter, indem sie sagt, Zitat: „ …diese Menschen sind nicht angeguckt worden, bevor sie in einen Zug gesetzt wurden. Sie wurden auch nicht gefragt ob sie deutsch sprechen. Diese Leute sollen arbeiten!“ Im historischen Kontext ist das eine beispiellose Impertinenz. Pfui Frau Sevindim, entweder sind sie so dumm oder einfach nur taktlos? Sie verdreht historische Fakten und provoziert mit Assoziationen, welche an Nazi-Methoden erinnern, die in diesem Kontext absolut irrelevant sind. Ihre Landsleute wurden weder nach Deutschland verschleppt noch zur Arbeit gezwungen. Als freie Menschen hätten sie auch jederzeit nach Hause zurückkehren können, was sie aber offensichtlich nicht wollten. Wenn jemand sie „abtransportiert“ hat, weil ihr Interesse daran nicht geringer war als das der deutschen Wirtschaft zur damaligen Zeit, dann die türkische Regierung selbst, die auf diese Weise ihre Probleme mit der Arbeitslosigkeit im eigenen Land lösen wollte. Ich verstehe auch die Aufregung nicht über die angeblich von den Deutschen „versäumte Integration“, die für aktuelle soziale Missstände verantwortlich sein sollen. Solange die türkischen Migranten den Gastarbeiterstatus genossen haben, bestand kein Grund, das formale Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu personalisieren. Nur dann, wenn ich die Tochter meines Chefs heirate, kann ich auch mehr Interesse an meiner Person und in die Integration in die Familie erwarten.
    Renate Künast, die stolz ist, in einem Land zu leben, in dem so kluge und mutige Frauen türkischer Herkunft leben (?!?), versprach, die Integrationsprobleme bald mit entsprechendem Respekt in den Griff zu kriegen. Warum mit Respekt und nicht mit Entschlossenheit? Haben andere soziale Probleme wie z. B. Arbeitslosigkeit keinen Respekt verdient? Was Frau Künast mit dem Respekt meint ist Angst. Eine Auseinandersatzung schließt den gegenseitigen Respekt nicht aus, aber Angst macht sie unmöglich.Erfahrungsgemäß werden Künast und ihr pro-islamisches grünes Lager jede Art von moslemspezifischen Problemen vermeiden, auch um den Preis des sozialen und kulturellen Kollapses.
    Aus der Konfrontation des Islam mit der westlichen Kultur entstehen „Verluste“ auf beiden Seiten. Der aus der zwischenkulturellen Reibung entstandene Abrieb formiert sich in zwei gegenüberstehenden Randgruppen: die integrierten und die konvertierten. Aus der Sicht strenggläubiger Moslems leben prominente Türken und Türkinnen genauso „zu westlich“ wie hunderte von jungen Frauen, die deswegen ermordet wurden. Sie mussten für die Ehre ihrer familiären Zuhälter sterben, weil sie nicht wie Frau Sevindim, Sezgin oder Foroutan den Schutz der Öffentlichkeit und der eigenen aufgeklärten Familien genießen konnten. Der Islam muss jeden moderaten, integrierten Moslem als einen Verlust betrachten, weil seine Überlebens-Strategie auf die Quantität angewiesen ist. Aus der europäischen Sicht sind ein paar tausend zum Islam konvertierte Freaks keine wirkliche Gefahr für die abendländische Kultur, die gerade deshalb so fortschrittlich geworden ist, weil sie immer die Qualität bevorzugte.

    Eine gute Religion ist eine tote Religion.

    Der Grund, weshalb der Islam kritischer als andere religiöse Phänomene beobachtet werden sollte, ist nicht bloß die für den Monotheismus typische Menschenfeindlichkeit, sondern seine bedrohlichere Vitalität. Wenn sich Dummheit und Religiosität in ihrer Minderwertigkeit gegenseitig anstecken, dann sind sie unzertrennbar. Ob das Christentum gut genug therapiert wurde, um sich dem Scharm und der Potenz eines lebendigen Islams widersetzten zu können? Das kann man nur hoffen. Entscheidend ist, wie viel irrationales wir in der Öffentlichkeit bereit sind zu tolerieren.
    Es wäre nahezu unerträglich, von Langeweile abgesehen, in einem sterilen Welt ohne kleinste Gefahren und Schönheitsfehler leben zu müssen, in dem Hunde nicht beißen, es keine Taschendieben gäbe, das Essen von alleine den Mund fände und alle so klug wären wie Roger Willemsen.
    Der Kampf gegen menschliche Dummheit kann und darf nicht gewonnen werden und ist genauso zum Scheitern verdammt, wie der berühmte Kampf gegen die Drogen. Trotz der Selbstverletzungsgefahr, muss er fortgesetzt werden, um das gesunde Gleichgewicht zwischen rationalen und irrationalen beizubehalten. Ein Balanceakt, in dem Idiotien nicht mehr toleriert werden dürfen, als es die Vernunft erlaubt. Wer die eigene Grenze selbst nicht erkenn kann, dem muss es gezeigt werden. So definiere ich auch die Islam- und Religionskritik.
    (1) Von Peter Sloterdijk erwähnter leicht satirischer Slogan aus den Transparenten der 68er Bewegung, die seiner Ansicht nach, unverschleiert zum Völkermord aufgerufen hat.
    (2) Prof. Dr. Deniz Ülke Aribogan, Rektorin der Bahçesehir Universität Istanbul.
    (3) Ryszard Kapuscinski - „Lapidarium II“, deutsche Ausgabe „Die Welt im Notizbuch“. Piper Verlag 2003.
    (4)a) „Der Menschliche DNA Code, bestimmt nicht nur seine Äußerlichkeit, aber teilweise auch psychischen Eigenschaften und Auffälligkeit auf Krankheiten.“ Prof.Dr. A. Jerzmanowski. “Genes and men” 1995 Warsaw.
    b) Vererbung - Biologische Bezeichnung für die Gesamtheit aller von den Eltern an die Nachkommen auf biologisch-direktem Wege vererbten körperlichen und geistig-intellektuellen Eigenschaften, die die Art der individuellen Auseinandersetzung mit der Umwelt bestimmen. [Wörterbuch: Vererbung, S. 1. Digitale Bibliothek Band 83: Wörterbuch Psychologie, S. 2800 (vgl. WB Psych., S. 457)]
    c) Wikipedia spricht über einen wissenschaftlichen Konsens, der sagt „sowohl Vererbung als auch Umwelteinflüsse bei der Intelligenzentwicklung eine Rolle spielen. Uneinigkeit herrscht allerdings darin, in welchem Umfang die einzelnen Faktoren relevant sind.“
    (5) „Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt.“ Artur Schopenhauer
    (6) Bassam Tibi: „Kreuzzug und Djihad“
    (7) a) „Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen“, - Gunnar Heinsohn Zürich 2006.
    b) „Die verlorenen Söhne“ - Necla Kelek
    (8) „Transfer“ - Stanislaw Lem, Claassen Verlag 1974
    (9) Interview mit Naika Foroutan, Berliner Zeitung, 14. Dezember 2009.

  2. #2
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    AW: Tod den Idioten!

    Donnerwetter, das ist mal ein toller und umfassender Bericht!
    Dem kann ich voll und ganz zustimmen, bis auf einige, kleine Ungereimtheiten.
    Alles in allem aber finde ich diesen Beitrag so gut, dass man neidlos anerkennen muss, hier schrieb ein durchaus gebildeter und mit umfassendem Wissen ausgestatteter Mensch.
    Zwei Dinge allerdings lasse ich nicht so stehen : 1. der Mensch ist nicht im Grunde dumm und böse, sondern unwissend und böse! 2. ABM wird nicht einfach so gemacht um nur Geld zu verschwenden, sondern um die Arbeitslosenstatistiken aufzupäppeln!
    Alles andere hätte auch von mir sein können, leider fehlt mir dazu die Ausdauer, so ausführlich zu schreiben.
    Danke ryszard, das war Klasse!

  3. #3
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    AW: Tod den Idioten!

    Wenn sich Dummheit und Religiosität in ihrer Minderwertigkeit gegenseitig anstecken, dann sind sie unzertrennbar.
    Ergänze ich mal damit: Der Islam ist erfolgreich, weil er so einfach ist. Konvertiere per SMS usw.
    [B][COLOR="darkgreen"][SIZE="3"][URL="http://michael-mannheimer.net/2010/01/10/der-islam-als-sieger-des-westlichen-werte-relativismus"]Michael Mannheimer Essays[/URL][/SIZE][/COLOR][/B]

  4. #4
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    AW: Tod den Idioten!

    Danke holzpope für dein positives Feedback. Das bestätig nur die Theorie, dass unter einem kulturellen „Dachverband…“ geboren, sind wir schnell einig.
    Wenn man den Mensch als ein Säugetier, ein Homo Sapiens betrachtet, der alle Stufen der Entwicklung von Kind bis zum Rentner durchgeht und dabei was lernt (oder auch nicht!), dann hast Du rechts. Natürlich sind kleine Kinder weder Dumm noch klug, außer dass sie grausam sind („Herr der Fliegen“, Buch oder Film!). Sie sind selbstverständlich „unwissend“ oder wie Christen sagen „unschuldig“. Meine Dummkopf ist ein Natur Phänomen ohne Alter, der in ständigen inneren Konflikten mit oder gegen seiner Natur lebt. Ist schwach, bösartig, korrupt, egoistisch und kann seiner „Schweinhund“ nicht endgültig loszuwerden. ryszard

  5. #5
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    AW: Tod den Idioten!

    Zitat Zitat von ryszard Beitrag anzeigen
    Danke holzpope für dein positives Feedback. Das bestätig nur die Theorie, dass unter einem kulturellen „Dachverband…“ geboren, sind wir schnell einig.
    Wenn man den Mensch als ein Säugetier, ein Homo Sapiens betrachtet, der alle Stufen der Entwicklung von Kind bis zum Rentner durchgeht und dabei was lernt (oder auch nicht!), dann hast Du rechts. Natürlich sind kleine Kinder weder Dumm noch klug, außer dass sie grausam sind („Herr der Fliegen“, Buch oder Film!). Sie sind selbstverständlich „unwissend“ oder wie Christen sagen „unschuldig“. Meine Dummkopf ist ein Natur Phänomen ohne Alter, der in ständigen inneren Konflikten mit oder gegen seiner Natur lebt. Ist schwach, bösartig, korrupt, egoistisch und kann seiner „Schweinhund“ nicht endgültig loszuwerden. ryszard
    Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es viele Menschen gibt, die thumb und abgestumpft durch das Leben gehen, also dumm sind und bleiben.
    Auszumachen in drastischer Form bei Hooligans, die sich um der Prügel wegen auf Schlägertour begeben.
    Aber auch viele asoziale Elemente in den Ballungsgebieten unserer Großstädte beherbergen eine Vielzahl geistig unterentwickelter Homo Errektus mit Spatzenhirn.
    Zum Homo Sapiens hat es bei denen nichteinmal gereicht!
    Na ja, seien wir froh, zu denen zu gehören, die mit etwas mehr Gehirn geboren wurden und die es auch zu gebrauchen verstehen, glaube ich wenigstens.
    In diesem Sinne sollten wir hier weitermachen wenn man sich nicht weiter im Kreis dreht, was ich z.Zt. befürchte.
    Auf eine reichhaltige und fruchtbare Zukunft für denkbereite Berichter in diesem Forum!

  6. #6
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    AW: Tod den Idioten!

    Gute Analyse, schade, dass uns der Autor seitdem nicht mehr mit Beiträgen erfreut hat.

  7. #7
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    AW: Tod den Idioten!

    Das liegt vermutlich darin No Islam!, dass ich kein gute bzw. keiner leidenschaftlicher Blogger bin. Ich schreibe selten und ziemlich lannnngssaam. Es gibt ein Buch, in dem ich einer von Mitautoren bin, der heißt „Feindbild Islamkritik – wenn die Grenzen zur Verzerrung und Diffamierung überschritten werden“ in Hintergrund Verlag. Diese Beitrag ist ungefähr so groß wie „Tod den Idioten“. Aber wo soll ich damit? Hier? ryszard

  8. #8
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    AW: Tod den Idioten!

    Zitat Zitat von ryszard Beitrag anzeigen
    ...."Diese Beitrag ist ungefähr so groß wie „Tod den Idioten“. Aber wo soll ich damit? Hier? ryszard
    Wo sonst?

  9. #9
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    AW: Tod den Idioten!

    Richtig. Was eine dumme Frage! Ein kläre beweis dass ich doch kein Erfahrung habe. Ok. Das ist die organale Version aus dem Buch-Projekt die mir heute nicht so gefällt wie damals, und wird von mir verbessert. Aber so ist das. Es gibt in dieses Buch viele interessante Artikel als meins. Auf unsere Seite vafpage.de findet man die Buchcover die ich gemacht habe und die anderen Autoren, u.a. Mina Ahadi und Ralf Giordano als die bekannteste.

    Hinweis von dwM.: Ihr findet den Beitrag hier:

    Islamisten und ihre europäischen Vasallen

  10. #10
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    AW: Tod den Idioten!

    Hallo Ryszard,

    vieeelen Dank für Deinen Beitrag. Besonders gut gefiel mir das hier:

    "Die heutige Islamkritik, ist im Grunde genommen eine Fortsetzung der Aufklärung in Europa nach 200 Jahren des Stillstands. Islamkritik muss in Religionskritik münden, wenn ein Rückfall in vor-aufklärerische Unmündigkeit verhindert werden soll."

    Es läuft darauf hinaus, dass Religion immer und unter allen Umständen Privatsache sein muss und dass jede Religion, die sich darüber hinaus zivilsatorische Macht anmaßt, von den Freiheitskämpfern der Aufklärung in die Schranken gewiesen werden muss. Von Seiten der Islamkritiker wäre es hilfreich, wenn diese sich mehr auf die Aufklärung und die Idee der Freiheit beriefen und damit indirekt auch den Islam kritisierten, als den Islam und alle Muslime abzulehnen - denn damit wäre der Nazivorwurf den Islamkritikern gegenüber nicht mehr zu halten. Und dieser Vorwurf ist es hauptsächlich, der viele Menschen davon abhält, sich zur Islamkritik zu bekennen.

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