Die aramäische Christen hatten zu einer Kundgebung gegen die Christenverfolgung heute in Frankfurt aufgerufen. Viele sind dem Ruf gefolgt. Wenn man die strahlende milde Frühlingssonne auf das Gesicht spürte, konnte man meinen, dass der Liebe Herrgott sich. persönlich an der Veranstaltung beteiligte.

Die Linken und ihre Kampftruppe, die linksautonome Antifa, haben im Vorfeld versucht, ihren Schatten auf darauf zu werfen. Aber dieser Schatten fiel wieder mal zwergenhaft gering aus.



Etwa 12 Linke dackelten brav den etwa 500-800 Hundert von Demonstranten her und versuchten, so lange es nur ging, mitzuhalten. Auf ihren Plakat angesprochen, führten sie ein recht zivilisiertes Gespräch, in dem sie versuchten, zu erklären, dass sie eigentlich auch gegen den islamischen Rassismus gegen die Christen in Kairo seien, aber bedauerlicherweise hätten sie gerade nicht die passenden Flugblätter dabei, und das es sowieso nur um Wahlkampf ginge, denn die aramäische Demo mache Wahlkampf für die Freien Wähler. Und sie selber seien von den Linken.

Wir müssen nach mehreren Veranstaltungen dieser Art endlich lernen, dass die großangekündigte Gegendemos der Linksautonomen eigentlich nur darauf bedacht sind, ein paar ängstliche Demonstranten fernzuhalten. Manche unsichere Demonstrationswillige könnten nur aus dem einzigen Grund einer Kundgebung fern bleiben, weil die Antifa eine großangelegte Gegenaktion ankündigt. Wir haben sie bereits oft erlebt: In Berlin, in Stuttgart - und jetzt auch in Frankfurt.



Der Zug der Demonstranten ging vom Hauptbahnhof bis zu der Hauptwache. Unterwegs erlebten wir immer wieder große Mengen von Fußgänger, die stehenblieben, uns bestaunten und wissen wollten, wogegen wir protestieren. Einige Kopftücher waren darunter, die uns teilw. sogar fotografierten.



Die aramäische Flaggen sind mit den goldenen Flügeln auf rotem Grund so majestätisch wie die Götter der Urzeit.



Ein etwa 10-jähriges Mädchen schwenkt brav eine große koptische Flagge.



Und die Deutschlandflagge wurde auf ganz origineller Weise getragen. Der Mann mit der großen Flagge trägt auch ein Kreuz in der Hand.



Ein jüdischer Käppi zeugt von der Solidarität der Juden mit den verfolgten Christen in den Ländern des Orients.



Und vielleicht mein schönstes Bild: Die BPE-Flagge unter dem Turm des Paulskirche in Frankfurt, an einem schönen Märztag des Jahres 2011 läßt die Hoffnunf für die Zukunft aufkeimen. Hier, vor der Paulskirche fand der zweite Teil der Veranstaltung statt. Es folgten viele gute Reden, die ihr in den nächsten Tagen auf den verschiedenen Internetseiten auf Videos sehen könnt: Die Islamkritiker bei Politically Incorrect, die Aramäer gewiss beim aramäischen Fernsehen (www.tayro.org) - und mit ein wenig Glück sogar hier, wenn PI-Stuttgart uns ihre Aufnahmen morgen zur Verfügung stellt.







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