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Hits: 2317 | 05.03.2011, 13:10 #1selten da
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RAF-Mord
Es ist schon verwunderlich wer sich alles in der deutschen Pollitik tummelt in anderen Ländern würden solche Verbrecher im Gefängnis sitzen
Trittins Ärger mit einem Nachruf
Nach Außenminister Joschka Fischer wird nun auch sein Parteifreund Jürgen Trittin wegen seiner Vergangenheit ins Visier genommen. Der grüne Umweltminister muss sich Vorwürfen im Zusammenhang mit einem RAF-Mord stellen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-113431.html
Vollzitate sind zwar verboten aber wir wissen auch dass Artikel sehr schnell verschwinden können wenn sie nicht politisch korrekt verwendet werden deshalb gleich eine erlaubte Sicherungskopie:
RAF-Mord
Trittins Ärger mit einem Nachruf
Nach Außenminister Joschka Fischer wird nun auch sein Parteifreund Jürgen Trittin wegen seiner Vergangenheit ins Visier genommen. Der grüne Umweltminister muss sich Vorwürfen im Zusammenhang mit einem RAF-Mord stellen.
Berlin - Der Sohn des 1977 von RAF-Terroristen ermordeten Generalbundesanwaltes Siegfried Buback, Michael Buback, erhob am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Sabine Christiansen" schwere Vorwürfe gegen Trittin. Nach dem Tod seines Vaters habe Trittin einer Gruppe angehört, die in einem "Nachruf" klammheimliche Freude über das Attentat geäußert habe. Auch später und noch am Sonntag habe sich Trittin nicht von dem "unsäglichen" Text distanziert.
Ein Sprecher des Ministers wies die Vorwürfe am späten Abend zurück. Trittin habe den Nachruf nie unterschrieben oder gebilligt. Der Vorgang dürfte dennoch heute auch bei den Sitzungen der Parteigremien von Grünen, SPD, FDP und CSU sowie bei der Reise von Schröder nach Rheinland-Pfalz eine Rolle spielen.
Buback sagte, bei der Fahrt zu "Sabine Christiansen" habe er Trittin am Sonntag zufällig im Zug getroffen und auf den "Nachruf" angesprochen. Er habe den Minister gefragt, ob er sich inzwischen von dem Text distanziert habe. Trittin habe geantwortet: "Warum sollte ich." Weiter habe der Minister gesagt: "Haben Sie ihn (den Nachruf) überhaupt zu Ende gelesen?" Es sei furchtbar, wenn Trittin auch heute keine Notwendigkeit sehe, sich von einem "so schrecklichen und schlimmen Schreiben" zu distanzieren, sagte Buback.
Der Sprecher des Ministers, Michael Schroeren, nannte die Vorwürfe "abwegig". Buback habe die Unterhaltung nicht vollständig wiedergegeben, sagte er. Der Minister habe im Zug vielmehr sinngemäß gesagt, warum solle er sich von dem Nachruf distanzieren, wenn er ihn sowieso nie gebilligt habe. Trittin selbst habe die Sendung nicht verfolgt, er werde sie sich am Montag anschauen. Noch am Abend hatte sich Trittin um ein Gespräch mit Buback bemüht.
SPD-Fraktionschef Peter Struck, der ebenfalls in der Diskussionsrunde über die militante politische Vergangenheit von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) anwesend war, sprach sich für eine Aufklärung des Vorganges um Trittin aus. Zur Fairness gehöre, dass man Trittin frage, "ob es wirklich so war und was stand da wirklich drin". Er habe aber kein Verständnis, dass jemand diesen "unsäglichen" Nachruf "in irgendeiner Weise verteidigt".
Der 1920 geborene Generalbundesanwalt Siegfried Buback war am 7. April 1977 zusammen mit seinem Fahrer in Karlsruhe auf offener Straße von RAF-Terroristen erschossen worden. Es war der Auftakt zu einer Serie von Terroranschlägen der "Rote Armee Fraktion" in dem Jahr.
Politiker nehmen Fischer in Schutz
Struck, Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (Grüne) und der CDU-Bundestagsabgeordnete Heiner Geißler hatten Joschka Fischer in der Sendung wegen dessen militanter Vergangenheit verteidigt. Mit Fischer solle ein wichtiger Minister "wegen einer politischen Vergangenheit, die 20 Jahre zurückliegt" abgeschossen werden, sagte Struck. FDP-Chef Wolfgang Gerhardt hielt Fischer dagegen "Erinnerungslücken" im Zusammenhang mit dem Einsatz von Molotow-Cocktails in den siebziger Jahren vor. Fischer hat in den vergangenen Wochen wiederholt den Vorwurf zurückgewiesen, er habe damals das Werfen von Brandsätzen befürwortet.
Gerhardt hielt Fischer vor, er nehme im Zusammenhang mit einem Molotow-Angriff auf einen Streifenwagen, bei dem 1976 in Frankfurt ein Polizist lebensgefährliche Verbrennungen erlitten hatte, Erinnerungslücken für sich in Anspruch. "Ich glaub' ihm das nicht. So was vergisst man nicht", sagte Gerhardt. Geißler forderte eine "Diskussion über Fakten und nicht mit Unterstellungen". Fischer könne im Amt bleiben, "wenn das, was er sagt, wahr ist und die Staatsanwaltschaft sagt, die Sache ist für uns erledigt".
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05.03.2011, 22:33 #2
AW: RAF-Mord
"22.01.2001
RAF-Mord
Trittins Ärger mit einem Nachruf
Nach Außenminister Joschka Fischer wird nun auch sein Parteifreund Jürgen Trittin wegen seiner Vergangenheit ins Visier genommen. Der grüne Umweltminister muss sich Vorwürfen im Zusammenhang mit einem RAF-Mord stellen...."
Nun ja, der Artikel ist von 2001, ist schon ein bißchen her.
Trotzdem interessant. Fast jeder Politiker dürfte Leichen im Keller haben. Viele Nicht-Politiker natürlich auch.
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06.03.2011, 13:47 #3
AW: RAF-Mord
Trittin und co hätten so einiges zu erklären, wenn es jemanden gäbe der fragen würde. Zum Beispiel das Verhältnis zu den militanten Arabern. Bei Arafat und Gaddafi gaben sich unsere Grünen die Klinke in die Hand. Sicher schwelgten sie gemeinsam in Erinnerungen. Hier die Sympathisanten des Terrors und dort die Finanziers der RAF, Roten Brigaden, Basken oder irischen Terroristen
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