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  1. #1
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    „Soziale Netzwerke gegen Nazis“ – drittgrößte Gruppe bei „wer-kennt-wen“ - Netz gegen Nazis


    Anders sieht es aus mit Usern, die rechtspopulistische, islam- oder integrationsfeindliche Klischees vertreten. Insbesondere Thilo Sarrazins Buch ist in den Foren stark debattiert. Die Administratoren schalten sich in diese Diskussionen auch selbst ein ...




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  2. #2
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    AW: „Soziale Netzwerke gegen Nazis“ – drittgrößte Gruppe bei „wer-kennt-wen“ - Netz gegen Nazis

    Haltet den Dieb! Oder wie? Die Antifa, die Kommunisten, die Autonomen und einige Vertreter von Gewerkschaft und Kirchen sind den Nazis gleichwertige Partner!

  3. #3
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    AW: „Soziale Netzwerke gegen Nazis“ – drittgrößte Gruppe bei „wer-kennt-wen“ - Netz gegen Nazis

    Ja aber diese Gruppen sind inhaltlich nicht ernst zu nehmen. Von 390.395 Mitglieder schreiben höchstens 100. Es ist einfach nur Hipp gegen Nazi zu sein. Es ist heroisch und absolut risikofrei.

    Die Beiträge sind auch absolut sinnfrei:

    Also gegen Mohrenkopf hab ich nichts... Negerkuss hab ich eh nie benutzt und auch nur selten gehört...wobei ich den auch schlimmer finde...

    mir würde auch nie einen "Farbigen" in den Sinn kommen, bei den Begriff Mohrenkopf...

    liegt aber vilt. auch dadran, dass ich´s gewohnt bin so...





    xxxxx - Gestern, 19:00

    xxxxxx hat diesen Beitrag zurückgezogen.





    xxxxx - Gestern, 19:02
    Noch schlimmer ist das Wort "Bimbo" wird auch gerne von etlichen Leuten benutzt. Wenn man man sich teilweise die Schmierereien ansieht, wie "sch... Ka.... raus"
    ist der Begriff für ein Inselvolk, kriege ich die Wut.




    xxxxx - Gestern, 19:03
    Ah ja. Dianaś Link 18.45h funktioniert gut.





    xxxxx - Gestern, 19:10
    Ich denke, dass viele Bezeichnungen wie Mohrenkopf usw. ohne böse Hintergedanken verwendet werden, einfach aus Gewohnheit. Sollte man sich allerdings abgewöhnen.

    Ich als Atheist verwende auch Sprüche wie "um Himmels willen" oder "Gott sei Dank", was in meinen Augen keinen Sinn ergibt, halt aus Gedankenlosigkeit.

    Wenn jemand Worte zur Beschimpfung benutzt, z.B. "Zigeuner", ist das wieder etwas anderes.




    xxxxx - Gestern, 19:23
    Mit dem Alltagsrassismus und auch hier bei wkw bin ich ständig konfrontiert.

    Doch vor einigen Wochen meinte ein Deutscher sogar zu mir, dass das Wort Kopftuchgeschwader ein ganz normales Umgangswort sei und er dies von seinen Eltern oft gehört habe.

    So kann man sich täuschen, wenn man unbewußt / ungewußt zu einem Alltagsrassisten großgezogen wurde!

    Zum Alltagsrassismus gehören nicht nur einzelne Begriffe, sondern auch das rassistische Benehmen mancher Leute.
    Nur die Betroffenen können dies nachempfinden und Menschen die dafür sensibilisiert sind / wurden.
    Viele verstehen nicht einmal die Betroffenheit der Opfer, auch wenn diese es genaustens vorhalten und erklären.

    Damit habe ich persönlich einiges zu schaffen.

    Gebe ich aber auf?
    Wieso sollte ich?


    Besonders Interessant ist wofür dort Benutzer gelöscht werden:


    gelöschter Benutzer - 15.10.10, 07:43
    Meine Mutter ist 1937 in 'Oberschlesien' geboren.

    Sie hat als Zeitzeugin im zarten Kindesalter miterlebt, wie Dresden ausgebommt wurde. Nur zwei Tage zuvor hat Sie mit Ihren 2 Geschwistern und ihrer Mutter aus Angst vor Massenpanik ein Schulgebäude verlassen, dass vollgestopft war mit Menschen, die Sicherheit suchten in dieser Zeit: Das Gebäude war mit einer großen weißen Fahne mit rotem Kreuz bedeckt, damit es nicht bebombt werden sollte .... Viele Stunden zu Fuß unterwegs, hat sie aus der Ferne miterlebt, wie dieser Bomben-Massenmord vonstatten ging und hat bis heute nicht vergessen, wie verbrannte Menschenhaut riecht und 'durch die Lüfte fliegt' wie verbranntes Papier ...

    Als ich selbst noch Kind war, hat mir meine Mutter diese Geschichte zum ersten Mal erzählt - und damit erreicht, dass ich bis heute 'laut' werde, wenn irgendwo im Alltag "rechts" lodert.

  4. #4

    AW: „Soziale Netzwerke gegen Nazis“ – drittgrößte Gruppe bei „wer-kennt-wen“ - Netz gegen Nazis

    Immer wieder markant, daß der Kampf gegen Rassimus für Demokratie stets aus der Linken Ecke kommt, als hätten die die Definition dafür für sich alleine gepachtet. Dabei ist Islam alles andere als demokratisch.

    Es wäre erfreulich, wenn zb auch Islamkritiker solche Netzwerke gründeten und die Leute etwas sensibilisierten, auf den Barcelona-Prozeß hinwiesen und den eng daran geknüpften Bezug zur Antirassismusbewegung und die Folgen verdeutlichten.

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