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  1. #1
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    Neuer Kalter Krieg? NATO entwarf Verteidigungsplan gegen Russland

    Neuer Kalter Krieg? NATO entwarf Verteidigungsplan gegen Russland

    London (AFP) - Die NATO hat offenbar Verteidigungspläne zum Schutz der baltischen Staaten vor einer Bedrohung durch Russland entworfen.

    Das geht aus Depeschen von US-Diplomaten hervor, die am Dienstag vom Internetportal Wikileaks veröffentlicht wurden und aus denen die britische Tageszeitung "Guardian" zitierte. Demnach soll ein bereits existierender Verteidigungsplan für Polen auf Estland, Lettland und Litauen ausgeweitet worden sein.

    Wie aus den Depeschen hervorgeht, waren sich die US-Beamten über die Sensibilität der Angelegenheit bewusst. So drängten sie die baltischen Staaten demnach dazu, Stillschweigen über die Pläne zu bewahren, um Russland nicht zu verärgern. Mit der Verteidigung ehemaliger Sowjetrepubliken vor Moskau könnten die Anstrengungen von US-Präsident Barack Obama untergraben werden, die Beziehungen zu Russland zu fördern, nach dem sie während der Präsidentschaft von George W. Bush auf die Probe gestellt worden waren. Weiterlesen >>>[NEWSBREAK][/NEWSBREAK]


    Wen überrascht es?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  2. #2
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    AW: Neuer Kalter Krieg? NATO entwarf Verteidigungsplan gegen Russland

    Die Waffenproduktion muss auf Hochturen laufen, schließlich verdient man gut damit. Da Deutschland inzwischen der Drittgrößte Waffenverkäufer ist
    wird sich das Finazministerium über solche Nachrichten ebenso wie die Waffenlobby durchaus freuen.

  3. #3
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    AW: Neuer Kalter Krieg? NATO entwarf Verteidigungsplan gegen Russland

    Dabei ist eine militärische Auseinandersetzung zwischen NATO und SOZ eher unwahrscheinlich. Die Organisationen versuchen vor allem mit wirtschaftlicher Macht ihren Einfluss auszuweiten und mit entsprechenden Privilegien attraktiv auf mögliche Beitrittskandidaten zu wirken. Es handelt sich dabei um das New Great Game. Die militärische Komponente dient wohl mehr zur Abschreckung, tatsächlich wie im kalten Krieg.

    ***

    NATO Osterweiterung



    Mitgliedsstaaten
    Beitrittskandidaten
    Interessenten
    Kein Beitritt geplant
    Haltung zum Beitritt unbekannt

    ***

    Interessenten: Ukraine und Georgien

    Georgien 2003: Rosenrevolution

    Die Rosenrevolution fand 2003 in Georgien statt, führte zum Rücktritt von Präsident Eduard Schewardnadse und brachte die bisherige Opposition an die Macht.

    [...]

    Die Rosenrevolution wurde zum Vorbild für weitere friedliche Revolutionen in Osteuropa und Zentralasien. Während der Orangen Revolution in der Ukraine im November 2004 schwenkten Anhänger des Präsidentschaftskandidaten Wiktor Juschtschenko georgische Fahnen und Juschtschenko begrüßte die Menge mit einer roten Rose. Der Vorsitzende des georgischen Parlamentsausschusses für Verteidigung und Sicherheit, Giwi Targamadse wurde von ukrainischen Oppositionsführern über Techniken des gewaltfreien Widerstandes befragt. Später beriet er während der Tulpenrevolution 2005 Anführer der kirgisischen Opposition.

    Es heißt, nach der Rosenrevolution habe in Georgien eine neue Ära begonnen. Während der Westen sie als einen Schritt zu mehr Demokratie in Transkaukasien betrachtet, vertreten andere, darunter Schewardnadse und verschiedene russische Politiker, die Auffassung, es habe sich um einen Putsch "Made in America" gehandelt. Sie betonen dabei die Rolle des von George Soros gegründeten Open Society Institute, das die georgische Opposition finanziert habe.

    ***

    Eduard Schewardnadse

    Eduard Schewardnadse /Eduard Amwrossijewitsch Schewardnadse, * 25. Januar 1928 in Mamati, Transkaukasische SFSR) ist ein georgischer Politiker. Er war von 1985 bis 1990 Außenminister der Sowjetunion und von 1995 bis 2003 Präsident Georgiens.

    ***

    Ukraine 2004: Orangene Revolution

    Ursprünglich waren 26 Personen als Kandidaten für die Präsidentschaft angetreten. Zwei von ihnen, darunter der Kandidat der Grünen Partei, traten etwa einen Monat vor dem ersten Wahlgang von der Kandidatur zurück, so dass schließlich 24 Personen zur Wahl standen. Ernste Chancen auf einen Sieg wurden von Beginn an nur Wiktor Janukowytsch und Wiktor Juschtschenko eingeräumt.

    Wiktor Janukowytsch

    Wiktor Janukowytsch war seit November 2002 Premierminister der Ukraine. 2004, im zweiten Jahr seiner Regierungszeit, wuchs das Bruttosozialprodukt der Ukraine um 13,4 % gegenüber den vorherigen Jahren. Er wurde von Präsident Kutschma, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidierte, als Nachfolger vorgeschlagen und im April 2004 vom Parlament als Kandidat nominiert. Er galt als Russland zugeneigt und wurde vor allem von Wählern im Osten und Süden der Ukraine unterstützt.

    Durch seine Funktion in der Regierung und durch die Unterstützung Kutschmas hatte Janukowytsch für seinen Wahlkampf Zugriff auf finanzielle Mittel aus dem Staatshaushalt. Zugute kam ihm ebenfalls eine weitgehend gleichgeschaltete Medienlandschaft.

    Wiktor Juschtschenko

    Von Beginn des Wahlkampfes an galt der ehemalige Vorsitzende der ukrainischen Nationalbank und ehemalige Premierminister der Ukraine Wiktor Juschtschenko als einziger aussichtsreicher Gegenkandidat zu Wiktor Janukowytsch. Der als westlich orientiert geltende, mit einer Amerikanerin ukrainischer Abstammung verheiratete Politiker fand vor allem im Westen des Landes Wählerunterstützung.

    Juschtschenko wurde im Wahlkampf finanziell von der Soros-Stiftung unterstützt, die im US-amerikanischen Wahlkampf auch an den demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry Geld spendete.

    Nach dem ersten Wahlgang sprachen einige seiner Gegenkandidaten Wahlempfehlungen für Juschtschenko aus, darunter die Sozialistische Partei der Ukraine mit deren Kandidat Olexandr Moros, sowie der Kandidat Anatolij Kinach. Zur Wahl Juschtschenkos riefen auch die Klitschko-Brüder Witali und Wladimir auf. Auch die Sängerin Ruslana Lyschytschko, Gewinnerin des Eurovision Song Contest 2004, setzte sich für ihn ein.

    ***

    Colour revolution

    Colour revolutions are a term used by the media to describe related movements that developed in several societies in the CIS (former USSR) and Balkan states during the early 2000s. Some observers[who?] have called the events a revolutionary wave.

    Participants in the colour revolutions have mostly used nonviolent resistance, also called civil resistance. Such methods as demonstrations, strikes and interventions have been intended protest against governments seen as corrupt and/or authoritarian, and to advocate democracy; and they have also created strong pressure for change. These movements all adopted a specific colour or flower as their symbol. The colour revolutions are notable for the important role of non-governmental organizations (NGOs) and particularly student activists in organizing creative non-violent resistance.

    These movements have been successful in Serbia (especially the Bulldozer Revolution of 2000), in Georgia's Rose Revolution (2003), in Ukraine's Orange Revolution (2004), in Lebanon's Cedar Revolution and (though more violent than the previous ones) in Kyrgyzstan's Tulip Revolution (2005). Each time massive street protests followed disputed elections or request of fair elections and led to the resignation or overthrow of leaders considered by their opponents to be authoritarian.

    [...]

    Soros foundation and U.S. influence

    Opponents of the colour revolutions often accuse the Soros Foundation and/or the United States government of supporting and even planning the revolutions in order to serve western interests. It is noteworthy that after the Orange Revolution several Central Asian nations took action against the Open Society Institute of George Soros with various means -- Uzbekistan, for example, forced the shutting down of the OSI regional offices, while Tajik state-controlled media have accused OSI-Tajikistan of corruption and nepotism.

    Evidence suggesting U.S. government involvement includes the USAID (and UNDP) supported Internet structures called Freenet[citation needed], which are known to comprise a major part of the Internet structure in at least one of the countries - Kyrgyzstan - in which one of the colour revolutions occurred.

    The Guardian claimed that USAID, National Endowment for Democracy, the International Republican Institute, the National Democratic Institute for International Affairs, and Freedom House are directly involved; the Washington Post and the New York Times also reported substantial Western involvement in some of these events.

    Activists from Otpor in Serbia and Pora in Ukraine have said that publications and training they received from the US based Albert Einstein Institution staff have been instrumental in the formation of their strategies.

    ***

    Soros Sees Success in Egypt Revolution

    [...]

    Soros, chairman of the Soros Fund Management and the Open Society Foundations, said the administration should begin thinking about the Middle East in a new way — instead of assuming the region is not capable of developing its own path to democracy. Weiterlesen >>>


    [...]

    ***

    ....VT ???...
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