Ägyptens Präsident Mubarak handelte vor dem Rücktritt Sicherheitsgarantien aus

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Der Rücktritt von Ägyptens Präsident Hosni Mubarak ist nach einem Zeitungsbericht bei seinem Treffen mit dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Scheich Abdullah bin Zayed Al-Nahyan, abgestimmt worden.

"Vereinbarungsgemäß werden die neuen Behörden in Ägypten Mubarak nicht verfolgen", berichtete die in Kuwait erscheinende Zeitung "El Kabas" am Freitagabend unter Berufung auf "unterrichtete Quellen" in Kairo. "Mubarak stimmte dem Modus zu, nach dem er zuerst nach Sharm el Sheikh und dann nach Al Ain (VAE) reist", hieß es. Zuvor hätten panarabische Konsultationen stattgefunden, an denen auch Vertreter Saudi-Arabiens und einiger anderer Golf-Staaten teilgenommen hätten.

"Wir sind mit Dir", sagte Scheich Abdullah dem ägyptischen Präsidenten. "Aber die Zeit drängt. Es kommt jetzt darauf an, Ägypten zu erhalten und die Situation weitgehend zu kontrollieren. Wir könnten in drei Sachen helfen: Erstens. Verhandlungen über Deine Lage, über Deine sichere Ausreise und über Deinen Schutz. Zweitens. Verzicht auf Deine juristische Verfolgung und auf die Verfolgung Deiner Familie. Drittens. Sicherstellen, dass Deine Vermögenswerte nicht eingezogen werden", zitierte das Blatt den VAE-Außenminister.

Scheich Abdullah teilte Mubarak ferner mit, dass für ihn bereits ein Palast in Al Ain vorbereitet ist. Von Sharm el Sheikh könnte Mubarak direkt nach Al Ain oder zuerst zur medizinischen Behandlung nach Deutschland fliegen, hieß es.

Ägyptens Vizepräsident Omar Suleiman hatte am Freitagabend im Fernsehen Mubaraks Rücktritt angekündigt. Während der Unruhen in Ägypten, die am 25. Januar begonnen hatten, kamen mindestens 300 Menschen ums Leben, mehr als 5000 wurden verletzt

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Der liebe Mubarak hat also ein umfangreiches Vermögen ansammeln können? Sind die amerikanischen Hilfen nicht bei der Armee angekommen? Haben wir vielleicht Gelder dahin geschickt?