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    Steuerzahler haften für Ägypten-Exporte!

    Wie kann es anders sein, der Staat ist nicht das Volk sondern Wirtschaft und Politiker. Nicht etwa die haften fürs Volk sondern das Volk für SIE. Hermes Bürgschaften sind so etwas wie eine Versicherung für Exportierende Wirtschaftsunternehmen. Die Versichern sich auf kosten des Volkes gegen Ausfälle. Die Gewinne werden in die Roten Zahlen gerechnet der Rest wird als Schwarzgeld ins Ausland gebracht und schon wird dem Bürger die Steuer erhöht.

    Wirtschaftlich gesehen ist der Steuerzahler der Idiot der Nation, er zahlt die Zeche für jeden anderen, vorteile hat er nicht davon.

    So kann jeder Bürger sagen in diesem Leben nix gewesen ausser spesen...für die anderen bezahlt.

    ***********************************

    Bei einem Umsturz in Ägypten könnten auf die deutschen Steuerzahler dreistellige Millionenbeträge durch Export-Ausfälle zukommen. Das geht aus einem internen Papier des Bundeswirtschaftsministeriums hervor.
    Demnach betragen die durch so genannte Hermes-Bürgschaften (staatliche Exportkreditversicherung) garantierten Zahlungsverpflichtungen Kairos derzeit 187,4 Mio Euro. Aktuelle größere Geschäfte mit Rückendeckung durch die deutschen Steuerzahler sind u.a. die Lieferung von Ambulanzfahrzeugen und fahrbaren Kliniken (66 Mio Euro), Anlagen für die Folienherstellung (44 Mio Euro), Kräne (8 Mio Euro), Pipeline-Röhren und Medizintechnik (je 6 Mio Euro).
    Hinzu kommen weitere grundsätzliche Deckungszusagen für noch im Verhandlungsstadium befindliche Geschäfte in Höhe von 61,4 Mio Euro sowie staatliche Kapitalanlage-Garantien in Millionenhöhe.
    Deutsche Firmen sind mit rund 350 Millionen Euro Direktinvestitionen in Ägypten engagiert (v.a. Fahrzeugbau, Telekommunikation, Düngemittelindustrie, Erdöl-/Erdgas-Förderung).
    Ein staatlicher Zusammenbruch Ägyptens würde die deutsche Exportwirtschaft insgesamt empfindlich treffen. Allein 2009 betrugen die deutschen Ausfuhren in das arabische Land (z.B. Maschinen, Kfz-Teile, chemische Erzeugnisse, Elektronik) laut Wirtschaftsministerium 2,66 Milliarden Euro, die Importe 832 Millionen Euro. Wichtigste Einfuhrgüter aus Ägypten sind außer Erdöl und Erdgas Textilien und landwirtschaftliche Produkte wie exotische Früchte.
    Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zu BILD.de: "Wir beobachten die Lage in Ägypten sehr genau. Hierzu stehen wir in engstem Kontakt mit unseren Experten vor Ort, in der Botschaft und bei den Außenhandelskammern. Eine funktionierende Wirtschaft ist für das Wohl Ägyptens entscheidend, deshalb laufen die Maßnahmen der Außenwirtschaftsförderung zunächst wie gewohnt weiter."

  2. #2
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    AW: Steuerzahler haften für Ägypten-Exporte!

    Zitat Zitat von Ninja Beitrag anzeigen
    Wie kann es anders sein, der Staat ist nicht das Volk sondern Wirtschaft und Politiker. Nicht etwa die haften fürs Volk sondern das Volk für SIE. Hermes Bürgschaften sind so etwas wie eine Versicherung für Exportierende Wirtschaftsunternehmen. Die Versichern sich auf kosten des Volkes gegen Ausfälle. Die Gewinne werden in die Roten Zahlen gerechnet der Rest wird als Schwarzgeld ins Ausland gebracht und schon wird dem Bürger die Steuer erhöht.

    Wirtschaftlich gesehen ist der Steuerzahler der Idiot der Nation, er zahlt die Zeche für jeden anderen, vorteile hat er nicht davon.

    So kann jeder Bürger sagen in diesem Leben nix gewesen ausser spesen...für die anderen bezahlt.

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    Hermesbürgschaften gehören eigentlich verboten. Sie werden ausschließlich nur für Geschäfte mit Risikostaaten ausgestellt. Sie werden fast nie zurückbezahlt. Das geht schon seit vielen Jahrzehnten so. Immer haftet der Steuerzahler dafür, aber die Prämien für die Ausstellung werden von den jeweiligen Vermittlern unter der Hand kassiert. Beschiss am Bürger findet hier ganz offen statt und niemand regt sich darüber auf. Ja ja, auch an das sich-bescheissenlassen kann man sich gewöhnen. Jawoll, Ruhe ist immer noch die erste Bürgerpflich!

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