Genosse Rübezahl schlägt wieder zu

[Bratak]

Alter schützt vor Torheit nicht:

Er kann es nicht lassen

Deutlich ist noch in Erinnerung, wie Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) am 1. Mai 2010 mit „Zivilcourage“ glänzte und eine rechtsgerichtete Demonstration in Berlin durch eine rechtswidrige Sitzblockade zu verhindern trachtete. Am Ende mußte der Störenfried von der Polizei entfernt werden. Vertreter von SPD und Union kritisierten Thierse scharf, die Deutsche Polizeigewerkschaft forderte gar seinen Rücktritt. Es sei „unerträglich, wenn Vertreter von Verfassungsorganen aus billigem Populismus gegen Recht und Gesetz verstoßen“, wie Konrad Freiberg, der damalige Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, feststellte. Thierse sonnte sich lieber in Lob und Anerkennung der Linken. Nun hat ihn die Zivilcourage erneut gepackt. Gemeinsam mit Vertretern von Linkspartei, Grünen und dem Zentralrat der Juden gehört Thierse zu den Erstunterzeichnern des Appells „2011 – Blockieren bis der Naziaufmarsch Geschichte ist! Nazifrei – Dresden stellt sich quer!“, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, den am 13. Februar traditionell in Dresden stattfindenden Trauermarsch für die Opfer alliierter Terrorbombardements gegen die deutsche Zivilbevölkerung möglichst zu verhindern. Den Bundestagsvizepräsidenten scheint es dabei nicht zu bekümmern, daß er sich mit gewaltbereiten Krawallmachern in eine Reihe stellt. So haben sich auch Gruppierungen aus dem militanten linksextremistischen Spektrum dem Appell angeschlossen, darunter die „Interventionistische Linke“, die laut Verfassungsschutz „vehement ein Bekenntnis zur Gewaltfreiheit ablehnt“.


http://www.zuerst.de/archives/1389#more-1389

Ein neues Pflänzchen im Blätterwald, der Anfang ist vielversprechend. Behalten wir es im Auge.

[tanztruppe1a]

Der Alpödi kann es nicht lassen. Deutschland