Hier ein gefundener Text, leider nicht belegt.

Worüber deutsche Medien kein Wort verloren: Ab jetzt zahlt Deutschland für die komplette EU-Pleite

Um den 15. November des vergangenen Jahres beehrte einer der verlängerten Arme der Rothschilds, Ober-Bankster Jean-Claude Trichet, seines Zeichens Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt/Main die deutsche Hauptstadt Berlin in auffallend unauffälliger Weise.

Zweck des klandestinen Besuchs war die Übergabe eines Ukas an Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Dieser Besuch wurde von der Gesamtheit unserer bundesdeutschen Qualitätsmedien der Schweigespirale überantwortet, lediglich im Online-Service der Welt vom 17. November 2010 erschien eine kurze Mitteilung, welche jedoch innerhalb dreier Tage wieder entfernt wurde.
Glück im Unglück ist, wenn aufmerksame Nichtdeutsche desinformierte Deutsche an ihren Erkenntnissen teilhaben lassen. Im vorliegenden Fall war es der Schweizer Nationalrat Dr. phil. Ulrich Schlüer. Dr. Schlüer ist hochrangiger Funktionär der Blocher-Partei (SVP) und zugleich Chefredakteur ihres Parteiorgans Schweizerzeit. Zudem ist er geistiger Vater und Hauptorganisator der erfolgreichen Initiative für das Minarettverbot.
Dr. Schlüer hat sein Wissen um den Berlinbesuch Trichets in einem Exkurs unter dem Titel »Geheime Katastrophenplanung« zusammengefaßt und in der Schweizerzeit veröffentlicht. Für kurze drei Tage erschien dieser Exkurs auch bei Google, dann entdeckten ihn wohl Gesinnungschnüffler und sorgten für seine Entfernung.
Besagter Ukas aus Brüssel verbietet den Banken der Bundesrepublik, den erwirtschafteten Mehrwert zugunsten des bundesdeutschen Wohlergehens zu verwerten. Der erwirtschaftete Mehrwert muß auf Weisung der allerhöchsten Ebene in seiner Gesamtheit zur Alimentierung der europäischen Pleitestaaten verwendet
werden. Trichet enthielt sich jeglicher Zurückhaltung: Der Euro könne angesichts der Verschuldungskrise, die mit Griechenland, Irland, Portugal und Spanien bereits vier Euro-Länder faktisch in den Bankrott gerissen hat, nur gerettet werden, wenn Deutschland die gesamten Schulden dieser vier Staaten übernehme;
die zukünftigen selbstverständlich eingeschlossen.

530 MIlliarden Euro à fonds perdu

Dr. Schlüer schrieb: »Trichets in Berlin ultimativ vorgetragene Forderung laute nun, daß Deutschland gleichsam ›auf Teufel komm raus‹ Überschüsse zu erzielen habe. Diese Überschüsse dürften allerdings weder zur Erneuerung und Erweiterung der Betriebs-anlagen mittels Investitionen noch für Lohnerhöhungen für das Personal und schon gar nicht für die Reduktion der auch in Deutschland Tatsache gewordenen Staatshaushalts-Überschuldung verwendet werden. Nein: Deutschland
müsse Milliarden-Überschüsse erzielen, um damit die Schulden der bankrotten EU-Länder übernehmen zu können.
Wenn Trichet solch exorbitante Summen von Deutschland fordert, dann weiß er genau um die Stärke seiner Position. Schließlich sitzt auch Deutschland in der Schuldenfalle. Deutsche Banken – spekulativ darauf vertrauend, daß Brüssel Staatsbankrotte von EU-Ländern niemals zulassen werde – verzeichnen in ihren Büchern seitens der vier offensichtlich bankrotten EU-Staaten Guthaben in der Höhe von sage und schreibe 530 Milliarden Euro. Niemals könnten deutsche Banken Abschreibungen von 530 Milliarden als Resultat von Staatsbankrotten im EU-Raum verkraften – nachdem der deutsche Staat insbesondere den deutschen Länderbanken das Überleben eben erst bloß mit Rettungszuschüssen in der Größenordnung von Hunderten von Millionen Euro sichern konnten.
Bundeskanzlerin Merkel soll, berichtet der erwähnte Welt Online-Artikel, im Prinzip auf das Ansinnen Trichets eingegangen sein. Das würde bedeuten, daß die Europäische Union nur überleben kann, wenn Deutschland faktisch die gesamten Schulden der Euro-Bankrotteure übernimmt. Die deutschen Steuerzahler und die deutschen Arbeitskräfte dürfen aus diesem Befund zur Kenntnis nehmen, daß mehr als ihr gesamter Wirtschaftserfolg an die Bankrotteure abgeführt werden muß. Deutschland selbst bliebe nichts vom Ertrag der entfalteten Wirtschaftsanstrengungen.«
Dr. Schlüer hat sich unmißverständlich ausgedrückt: Wird die EU nicht von der BRD alimentiert, geht die »Titanic« unter. Daher auch die schweißtreibenden Ängste Merkels um ihre einsturzgefährdeten Kartenhäuser EU und Euro; der Kaiser ist somit nackt.
Dr. Schlüer stellt die berechtigte Frage: »Kann den Deutschen zugemutet werden, für die Schuldenwirtschaft der gesamten EU aufzukommen, ohne daß Deutschland über die Haushaltsführung der EU und all ihrer Mitgliederländer nicht auch das letzte, entscheidende Wort eingeräumt werden muß?«

»Nationale Souveränität ist nicht so wichtig«

Warum sollte man? Bekanntlich implizieren die Maastrichter Verträge – wir wissen dies aus dem Munde Francois Mitterands und Jacques Delors – ein »Versailles ohne Krieg«. War das Versailler Diktat zumindest zeitlich und finanziell begrenzt, ermöglicht Trichets Erpressung versteckte Reparationszahlungen in beliebiger Höhe bis zum St. Nimmerleinstag. Das Versailler Diktat somit in seiner höchsten
Vollendung. Die Befreier des deutschen Volkes haben sich 65 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges über den Umweg der Verpleitung kredithungriger Aufstiegsländer selbst übertroffen: unbegrenzte Reparationszahlung in beliebiger Höhe bis ans Ende der Geschichte.
An den Verhandlungen im Berliner Kanzleramt nahm neben Kanzlerin Merkel auch der böse alte Mann im Rollstuhl teil; eine personelle Zusammensetzung, die ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis zugunsten des EU-Währungshüters und seiner Auftraggeber garantiert. Die ersten Folgen zeichnen sich bereits ab. Am 7. Dezember 2010 vermeldete Welt-Online, der Minister im Rollstuhl beabsichtige den
deutschen Staatsaushalt unter EU-Aufsicht zu stellen.
Welt-Online berichtet: »… Schäuble war von der Onlineausgabe der Financial Times gefragt worden, ob er sich vorstellen könne, daß der Deutsche Bundestag sein Budgetrecht an die EU abtreten würde. Und der Finanzminister antwortete darauf ungewohnt eindeutig: ›Wenn Sie heute um eine Abstimmung bitten würden, bekämen Sie kein Ja als Antwort‹, sagte Schäuble. ›Wenn Sie uns aber einige Monate geben, um daran zu arbeiten, wenn Sie uns auch die Hoffnung geben, daß andere EU-Mitgliedsstaaten dem zustimmen, dann sehe ich eine Chance dafür.‹ Gerade die Deutschen würden nach dem verlorenen Krieg und der Chance für einen Neuanfang zutiefst die Notwendigkeit der europäischen Einigung verstehen. ›Nationale Souveränität allein ist nicht das Instrument für das 21. Jahrhundert.‹« Alles klar?
Die Belohnung des Währungshüters ist bereits gesichert; man versprach ihm doch für seine beglückende Tätigkeit den Karlspreis des Jahres 2011. Die Berliner Zeitung berichtete am Nikolaustag 2010 auf Seite 8: »Aachen. Der internationale Karlspreis zu Aachen geht im kommenden Jahr an den Präsidenten der
Europäischen Zentralbank, Jean Claude Trichet. Er trägt mit seinem Einsatz für einen stabilen Euro zu Wohlstand und sozialer Sicherheit (sic!) in Europa bei, erklärte das Karlspreis-Direktorium in Aachen.«
So schön ist Demokratie! Piep, piep, wir haben uns alle lieb…