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Hits: 2602 | 06.02.2011, 20:00 #1
Günter Grass zu Ägypten: «Hört auf mit den Belehrungen!» - SF Tagesschau
Islam und Islamismus würden in der westlichen Perspektive allzu schnell miteinander gleichgesetzt. Insbesondere dem deutschen Aussenminister Guido ...
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AW: Günter Grass zu Ägypten: «Hört auf mit den Belehrungen!» - SF Tagesschau
Günter Grass gehört auch zu den begriffstutzigen Ignoranten, die nie begreifen werden, dass Islam und Demokratie nicht zusammenpassen.
Natürlich muss Ägypten einen eigenen Weg zur Demokratie finden, aber alleine können sie, wie auch andere islamische Länder, diesen Weg nicht meistern. Es bedarf schon ein wenig Unterstützung seitens Europa und den USA. Auch wenn sich hier wie dort nicht alles im Lot befindet, aber insgesamt ist die Demokratie bislang die beste aller Staatsformen. Ich möchte nicht einem Experiment unterliegen, irgendeine andere Staatsform ausprobieren zu müssen. DDR und UDSSR haben genug experimentiert und dabei millionen von Menschenleben riskiert. Nein danke! Bleiben wir bei der Demokratie und helfen Ägypten, auch gegen den Rat des Herrn Grass!
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08.02.2011, 16:07 #3selten da
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AW: Günter Grass zu Ägypten: «Hört auf mit den Belehrungen!» - SF Tagesschau
Voll kraSS der graSS.
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08.02.2011, 16:59 #4
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08.02.2011, 17:30 #5selten da
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AW: Günter Grass zu Ägypten: «Hört auf mit den Belehrungen!» - SF Tagesschau
So kann man das auch schreiben. Aber für manche ist eine solche Vergangenheit kein Problem, für Andere schon
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BC..._zur_Waffen-SS
Zugehörigkeit zur Waffen-SS [Bearbeiten]
Mit dem Bekenntnis zu seiner Vergangenheit in der Waffen-SS im August 2006 begann eine umfangreiche Debatte um Grass' Rolle als moralische Instanz im Nachkriegsdeutschland. Grass selbst vermutete, er habe die Waffen-SS in seiner Jugend „als Eliteeinheit“ gesehen, „die doppelte Rune am Uniformkragen“ sei ihm „nicht anstößig“ gewesen.[20] Er war nach eigenen Angaben während seiner Zugehörigkeit zur Waffen-SS an keinen Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkrieges beteiligt, er habe darüber hinaus keinen Schuss abgegeben.[21]
Bereits 20 Jahre vor seiner öffentlichen Äußerung diesbezüglich soll Grass mehreren Schriftstellerkollegen seine Zeit bei der Waffen-SS zur Kenntnis gegeben haben, darunter dem 1944 geborenen österreichischen Lyriker, Autor und Regisseur Robert Schindel und dem gleichaltrigen Theaterautor Peter Turrini.[22]
In Reaktion auf die Aussagen Grass' bezüglich seiner Vergangenheit gab es zahlreiche, sowohl kritische als auch milde, Kommentare: Charlotte Knobloch (Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland) sah das Bekenntnis von Grass als PR-Maßnahme an und sagte: „Die Tatsache, dass dieses späte Geständnis so kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Buches kommt, legt […] die Vermutung nahe, dass es sich dabei um eine PR-Maßnahme zur Vermarktung des Werkes handelt.“[23] Der Journalist und Hitler-Biograf Joachim Fest äußerte sein Unverständnis, „wie sich jemand 60 Jahre lang ständig zum schlechten Gewissen der Nation erheben kann, gerade in Nazi-Fragen – und dann erst bekennt, dass er selbst tief verstrickt war“.[24] Klaus Staeck (Präsident der Akademie der Künste in Berlin) vertrat hingegen den Standpunkt, dass „das künstlerische Werk und auch seine politische und moralische Integrität auch nach seinem Bekenntnis außer Zweifel“ ständen.[3] Es finden sich auch Hinweise, dass einige Polemiken gegen Grass sich auf eine angebliche Grassäußerung stützen, die in Wirklichkeit eine abwertende Interpretation seitens des Publizisten Hannes Stein sei. [25]
Weiterhin gab es auch Forderungen nach der Aberkennung oder Rückgabe von verliehenen Auszeichnungen. So forderte der polnische Politiker Lech Wałęsa zunächst, Grass solle die Ehrenbürgerschaft der Stadt Danzig ablegen.[26] Die CDU-Politiker Wolfgang Börnsen und Philipp Mißfelder forderten ihn zur Rückgabe seines Nobelpreises auf.[27][28] Nach einem Reue bekennenden Schreiben an die Stadt Danzig und dem Anerkennen der Reue durch Lech Wałęsa verebbte die Diskussion. Wałęsa nahm seine Kritik wieder zurück.[29] Nach einer Umfrage vom August 2006 unter den Einwohnern der Stadt Danzig sprachen sich zwei Drittel der Bevölkerung dagegen aus, Grass die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. Der Danziger Bürgermeister Pawel Adamowicz äußerte, dass das späte Bekenntnis von Grass nichts an der Qualität seiner Literatur und seinen Verdiensten für die deutsch-polnische Aussöhnung ändere.[30] Auch das Nobelpreiskomitee schloss eine Aberkennung des Nobelpreises aus.[31]
Max A. Höfer, Co-Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, zitierte im Frühjahr 2007 die Neue Zürcher Zeitung, der „penetrante moralische Rigorismus“ von Grass sei eine „Ersatzhandlung“, „deren Polemiken vielleicht nie ausschließlich und allein auf die Sache zielten, die sich vielmehr aus dem Glutkern von verschwiegener Scham und Schuld speiste“, und hoffte, von Grass werde „sich wohl niemand mehr die Leviten lesen lassen“.[32]
Im November 2007 ließ Grass durch seinen Anwalt eine Unterlassungsklage gegen die Verlagsgruppe Random House, zu der der Goldmann Verlag gehört, einlegen. Mit dieser Klage will Grass dagegen vorgehen, dass in einer aktualisierten, bei Goldmann erschienenen Fassung der Grass-Biografie von Michael Jürgs die Behauptung aufgestellt wird, Grass habe sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet.[33] Zu einer Gerichtsverhandlung kam es nicht, Grass und Random House einigten sich auf einen Vergleich, wonach sich Jürgs verpflichtete, den strittigen Passus in einer Neuauflage dahingehend zu ändern, dass Grass in seiner Autobiographie geschrieben habe, als Siebzehnjähriger zur Waffen-SS-Division „Frundsberg“ eingezogen worden zu sein
Oder die 13. SS Division Handshar, Gute Freunde des SS-Mann Grass?
http://www.zukunft-braucht-erinnerun...rcegovina.html
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08.02.2011, 20:02 #6selten da
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AW: Günter Grass zu Ägypten: «Hört auf mit den Belehrungen!» - SF Tagesschau
Grass hat eine markante Vergangenheit. Viele Zwiebelhäutungen hat er hinter sich.
Grass trägt alles in sich: SS, Gutmensch, Islamversteher, Soze etc.
Freundlich umschrieben könnte man ihn als schillernde Persönlichkeit nennen.
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