Stell dir vor, es ist Krieg! Der Feind rückt an und ganz Deutschland erzittert unter der Wucht der heranrückenden feindlichen Truppen, die uns auf dem Landweg, Wasserweg und Luftweg bedrohnen. Und da steht der Deutsche Soldat wacker und fest - die Wacht am Rhein! Mit seinem Mikrophon im Anschlag jederzeit bereit, ein Interview zu geben. Oder mit der Kulli in der Hand, um offene Briefe zu schreiben, die an allen lieben deutschehn und ausländischen Zeitungen mitgeschickt werden:

In der Union fürchtet man wegen der jüngsten Skandale in der Bundeswehr um das Ansehen der Truppe. Unterdessen meldet sich erstmals die Stammbesetzung der „Gorch Fock“ in einem offenen Brief an Verteidigungsminister Guttenberg zu Wort.
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Unterdessen hat sich in der „Gorch Fock“-Affäre erstmals die Stammbesetzung zu Wort gemeldet. In einem offenen Brief an Guttenberg beklagt die Crew fehlenden Rückhalt in der Bundeswehr. Zudem kritisiert sie die Suspendierung von Kapitän Norbert Schatz.

„Wir, die Stammbesatzung der „Gorch Fock“, fühlen uns sehr alleine gelassen“, heißt es. „(...) Auch fehlte uns der Rückhalt unserer übergeordneten Dienststellen, welche sich zu keiner Zeit vor uns stellten oder sich nach unserem Befinden erkundigt haben.“ Die Anschuldigungen von Offiziersanwärtern seien bisher nicht bestätigt. Der Vorwurf, die Ausbilder seien Menschenschinder, sei Rufmord. Zu keiner Zeit sei „an Bord ein Soldat von einem anderen angefasst oder gar sexuell belästigt“ worden.
FAZ

Wie dämlich und Fade klingt der Kampf der paar Hundert Spartaner an den Termophilen! Sie waren so blöd um bis zum Tod zu kämpfen, statt um Sexafären herzuzaubern und für Dauerthema in den Talkshows zu sorgen. Aber wahrscheinlich hatten die Spartaner genug Star und Starletts mit genu Scheidungen, Seitensprüngen und Drogenentzugsgeschichten für die damaligen Tagesschaus, Anne-Will-Shows und ihren Süddeutschen Zeitungen. Deswegen benutzten sie ihre Truppen nicht als Wanderzirkus sondern als das, was die primäre Aufgabe des Militärs ist: Verteidigungskampf.

Unsere Gesellschaft heute hat aber einen akuten Mangel an Entertainern. Deswegen müssen die Militärs diese lücke füllen.

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