Hilfloser Staat oder nicht wollen? - RLP

[IBLIS/AZAZIL]

Seit Wochen prangt an einer Hausfassade in der stark frequentierten Fußgängerzone Landau´s i.d. Pfalz , in einer Höhe, die man nur mit einer Leiter erreichen kann, ein dickes großes, nicht zu übersehendes, Hakenkreuz

Justiz, Polizei und der OB geben sich hilflos! Zieht der wehrhafte Staat inzwischen überall seine Krallen ein.


Hier Ausschnitte aus einem Artikel der Regionalen Tageszeitschrift "Die Rheinpfalz"



Eine Stadt kommt nicht zur Ruhe
Hakenkreuze in der Innenstadt schaden dem Ruf Landaus, davon ist der Oberbürgermeister überzeugt. Er bittet Hausbesitzer, die Schmierereien entfernen zu lassen, will aber noch keinen Zwang ausüben. Maler und der Migrationsbeirat möchten helfen, doch eine Frage beantwortet keiner: Was geschieht, wenn der Schmierfink die Psychiatrie wieder verlässt?
Wut, Ohnmacht, Scham, Tränen: Der als „Fassadenschmierer" berüchtigte 47-jährige Landauer hat mit seinem Treiben in der Stadt Emotionen ausgelöst, wie sie die Stadtpolitik selten in solcher Intensität hervorruft. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer (SPD) berichtete in dieser Woche vor Stadträten von einer älteren Frau, die in seinem Büro in Tränen ausgebrochen sei, weil das Gespenst des Dritten Reiches, das sie gebannt glaubte, mit den Hakenkreuzen erneut sichtbare Gestalt annahm. Schlimmer erzählt von Anrufern, die gesenkten Hauptes durch die Straßen der Innenstadt laufen, weil sie den Anblick der Schmierereien nicht ertragen.


Am 12. Januar ist es der Polizei gelungen, den Täter festzunehmen und im Pfalzklinikum in Klingenmünster unterzubringen. Für höchstens sechs Wochen. In dieser Zeit wird sein geistiger Zustand untersucht. Denn obwohl die Polizei den Mann mehrfach auf frischer Tat ertappt hatte, musste sie ihn ebenso regelmäßig ziehen lassen, weil ein Gutachten seine Schuldunfähigkeit nicht ausschloss.

Der OB macht keinen Hehl daraus, dass er diesen Umgang von Polizei und Justiz mit dem Schmierer für unangemessen hält. „So ist das in einem Rechtsstaat", bedauert der Stadtchef. Für ihn ist der Schmierer ein Krimineller, der bestraft gehört. Und sein nächtliches Treiben sei nicht bloße Sachbeschädigung, sondern Volksverhetzung.

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Auch ... und immer wieder die Arbeitsagentur wurden beschmiert.


Diese Behörde hatte sich den Zorn des Täters zugezogen, weil er sich von ihr nicht ausreichend bei seiner Stellensuche betreut fühlte.

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Völlig unklar ist, was passiert, wenn der Verursacher der ganzen Aufregung in spätestens vier Wochen das Pfalzklinikum wieder verlässt. Beamte, die sich mit dem Mann näher befasst haben, wetten darauf, dass er ohne Skrupel da weitermacht, wo er am 12. Januar aufgehört hat.

[holzpope]

Ich bin fassungslos. Nein, wie schrecklich. Igitt, dieser Hakenkreuzschmierer! Ich würde ihm mal den Tipp geben, eine nackte Angela Merkel auf die Hausfassaden zu schmieren.
Das wäre doch eine Steigerung um 100%.
Wer sich da nicht angeekelt abwendet, ist ein Vojeur. Schäm dich, du Spanner.
Vielleicht ist dieses Hakenkreuzgeschmiere auch nur Ausdruck von Frust und Hilflosigkeit?
Vor allem aber ist es eine Zumutung für die jeweiligen Hauseigentümer, da die Beseitigung dieser "Kunstwerke" richtig Geld kostet.
Man sollte diesen Schmierer dazu verdonnern, alle von ihm geschaffenen "Werke" auf eigene Kosten zu entfernen. Ansonsten müsste man ihm alle Staatlichen Leistungen sperren. Dann hat er kein Geld mehr für Farbe!
He, Schmierer, mach deine Schmierereien lieber an Stellen, wo sie noch mehr Wirkung haben : an den Bundestag, an Kasernen, an Behörden, an Moscheen! Dann biste Klasse!